Mit FET-Treibern scheint das kein Problem zu sein. Jedenfalls bei 100 kHz.
Auch leidet vielleicht die Industrie an Lieferschwierigkeiten, weil sie das Neueste verwendet.
Für die Bastler scheint genug auf Lager zu sein.
Habe nur mal bei Reichelt nach N-FETs gesucht mit 100V und 120A. Werden 4 Stück angeboten, s. Anhang.
Wären wohl alle für PWM geeignet. Und noch viele andere. Zudem gibts noch andere Lieferanten, wie z.B. Voelkner, Conrad, RS Components, Liste unvollständig.
Nur dabei bleibt es nicht. Es gehört auch noch eine Speicherdrossel dazu. Es gilt, einen Step-Down Wandler anzusteuern,
mit Übertragungs-Kennlinie oder einem guten MPPT Algorithmus.
@ Zephyrus
Warum ich das geschrieben habe:
Zitat
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Der Wirkungsgrad ist ähnlich wie beim Anschluss über den Windradeingang und somit auch kein MPPT-Effekt zu erkennen ..
Kann sein, kann nicht sein.
Bei einer echten Klein-WEA steigt durch Entlastung des Generators der Gesamt-Cp der Anlage, weil durch Höherdrehen auf der Windrad-Kennlinie ein besserer Arbeitspunkt eingenommen wird.
Bei Antrieb mit einer Bohrmaschine ist das nicht so. Da wird der Cp höher, wenn die Bohrmaschine belastet wird, also geringer dreht.
--> Müsstest den Laderegler mal mit einer echten Klein-WEA bei Wind testen.
Dann müsste bei stärkerem Wind die Eingangsspannung DC höher sein als die Batteriespannung.
Auf dem PV-Kanal auch mal mit einem echten PV-Feld für 12V testen.
Allerdings ist der MPP für ein 12V PV-Feld bereits bei ca. 18V (etwas temperaturabhängig).
Daher für beide:
Mit einem Akku, der nicht zu klein ist, nicht voll geladen, und nicht halb tot.
Wenn der Akku zu einer "Elektrolysezelle" geworden ist, mit Spannungen um 16V ist es bis 18 möglicherweise zu wenig.
Mal davon abgesehen, dass der Überladeschutz vom Laderegler längst angesprochen hat und ihn getrennt.