Zunächst mal: WKA augenscheinlich erbärmlich! Von widerstandsarmer Bauweise scheinen die noch nie was gehört zu haben.
Auch keine 300W Anlage! Selbst wenn Du mit 0,85² = 0,72 m² etwas mehr als 0,61 m² hast, so kannst Du Dich bezüglich Erwartungswerten am Anhang orientieren. Also bei den früher üblichen 11 m/s Referenz höchstens ne 100W-Anlage.
In wieweit Geschwindigkeiten darüber relevant sind, dazu folgendes Bild.
2 gute Standorte mit
Jahresmittelwind 5,4 m/s und ein mittlerer (Berlin) mit 4,1 m/s
Und schon ergibt sich die Frage, welchen Jahresmittelwind Du am Standort hast.
Wäre zu ermitteln mit dem
Globalwindatlas, s. Beschreibung im Anhang.
Solltest mehr als 4 m/s haben. Besser mehr als 4,5. Bei 4 m/s sinkt der Jahresertrag vom Anhang von ca. 108 kWh auf nur 68.
Bezüglich Flachdachmontage Folgendes beachten! Abb. 22 in
http://www.geopolos.de/Entwick…c528057653
Sollte das bis hierher positiv aussehen, kannst Du mit dem Windrad immer noch in die "chinesiche Spannungsfalle" tappen.
Dass also die Nennspannung für z.B. 11 m/s angegeben ist und nicht für Ladebeginn.
Dann kannst Du nur hoffen, dass der zugehörige Laderegler das mit einem Booster leidlich ausbügelt.
Also erst mal das eine Windrad austesten, bevor Du Dich in weitere Kosten stürzt!
Das mit der Parallelschaltung am Gleichstromausgang könnte gehen.
Das mit " entladen hier, laden hier" habe ich nicht verstanden.