Was doch eine E-mail von mir bewirken kann: Während meiner Abwesenheit eine regelrechte Flut an Input.
Der konstruktiv sachliche Charakter ist lobenswert.
Bedanke mich auch für die Einschätzung:
"
Auch sind alle Ihre Annahmen zur Leistungsberechnung vollkommen korrekt." Aber perfect is nobody!
Ist selten zu lesen gewesen. Eher: Der immer mit seinen Berechnungen...
Ist ansich so gekommen, wie ich vermutet habe.
Kommt die Nennleistung nicht bei 10 m/s dann eben bei 11. Das ist in sinnvollen Grenzen zulässig, wie Bild 21 zeigt in
http://www.geopolos.de/Entwick…c528057652.
Berlin war mit 4,1 m/s Mittelwind angegeben.
Zusätzlich hat Mowea auch noch den D erhöht.
Das sind jetzt sicher praktische Werte, gegen die keiner mehr was haben kann.
Bezüglich Akzeptanz aber, Herr Dr. Naumann, haben Sie dazu Sudien eingeholt?
Vodafone scheint mit im Boot zu sein. Wie sieht es mit anderen aus?
Ich weiß leider vom Inhaber von
PGA (Kleinwindanlagen hat er schon nicht mehr im Programm), dass sie von einem Bauern lediglich den Stellplatz für ne Klein-WEA haben wollten.
Der hätte garnichts löhnen müssen, nur den Ertrag teilen.
Und was sagte das Bäuerlein? Nö.
Diese Anlagen sind augenscheinlich auf bestes Preis-Leistungsverhältnis ausgelegt.
Da können sich weitere Kundenkreise auf tun.
Ist nämlich nicht so, dass Pitchverstellung undbedingt sein muss (Superwind).
Auch darf an Funkmasten, auf Hochhäusern bei denen sich die Fenster eh nicht öffnen lassen, überall dort, wo größere Abstände zu Personen vorliegen,
die Geräuschemission etwas höher sein. Daher Zweiblattrotor mit TSR 7,5 aus meiner Sicht akzeptabel.
Auswuchtung aufwändiger als mit einem zusätzlichen Blatt. Geht aber. Das beweisen Flugmodelle und Sportflugzeuge, die nur ne "Latte" als Propeller haben.
@ Menelaos:
Anlauf bei 3,5 m/s erscheint deswegen akzeptabel, da sie weit höher als 10m über Grund betrieben werden sollen.
Verwendung von Black-Windrädern fällt schon mal weg, da sie nicht mehr gebaut werden.
Dass WSD
tausende von Windrädern im Jahr liefern kann, ist gewiss illusorisch.
Und den Chinaschrott zu nehmen, bei denen oft nicht mal klar ist, welcher Windgeschwindigkeit sie die Nennspannung zugeordent haben, ist auch keine gute Idee.
Frage aber doch noch an den Dr. Naumann:
Bei Mobilfunk-Sendemasten ist einsichtig, dass es um Eigenverbrauch geht.
Allerdings genügt neben PV da möglicherweise 1 Windrad, evtl. ein paar wenige mehr.
Bei den Arrays von Anlagen, die wie ein Netz aufgespannt werden, was soll mit diesem Strom geschehen?
Hintergrund ist die
geringe Einspeisevergütung.
Wie soll bei solcher ne Wirtschaftlichkeit entstehen, die nicht nur die Firma sondern auch noch die Aktionäre befriedigt?