Hallo Che,
danke für deine Anwort und entschuldige meine verzögerte Antwort.
Ich habe mir zwei Stufen der Spannungsbegrenzung so vorgestellt.
1.Spannungsregelung: Im normalen Betrieb wird bei erreichen einer eingestellten Spannung (in diesem Fall ca. 50V) eine Ersatzlast (Dumpload) mittels PWM-Regler zugeschaltet, um alle Leistung die zu einer weiteren Spannungserhöhung führen würden zu verbrauchen. So wird die Eingangsspannung am WR konstant gehalten und er speist weiter mit Nennlesitung ein.
Ich frage mich, ob ich für diese Spannungsregelung einen normalen Dumpload - Batterieladeregler benutzen kann?
Wie z.B. den Tristar von Morningstar o.ä:
https://www.morningstarcorp.co…tar-en.pdf
Bedenken habe ich, da die gleichgerichtet Spannung vom Windrad eine hohe Restwelligkeit hat und ich nicht weiß, wie schnell der Batterieladeregler regelt und eventuell mit der dynamischen Leistungsänderung vom Windrad probleme haben kann. Gibt es diesbezüglich Erfahrungen?
2. Überspannungsschutz: Sollte die Spannung, aus welchem Grund auch immer (unerwartet starke Böje, Ausfall oder Defekt der 1. Spannungsreglung ....) trotzdem weiter ansteigen wird das Windrad (bei 55V) mittels Generatorkurzschluss gebremst.
(Dafür ist es natürlich wichtig, dass der Generator das verträgt(!!) Bei den Anlagen von Hugh Piggott mit Axialfluss-Scheibengenerator ist dies möglich.)
Für diesen Überspannungsschutz würde ein Relais verwenden, wie du beschrieben hast. Könnte ich auch ein 24V Relais auswählen und mit Vorwiederständen vor der Spule so einstellen, dass es bei der gewünschten Spannung (55V) schließt?
Gibt es eine Möglichkeit das Relais dann erst Zeitverzögert (5min) wieder öffnen zu lassen, um ständiges Anlaufen und Abremsen der Anlage bei Störungen zu minimieren?
Vielen Dank für die Hilfe