Ja so ist das. Wobei sich bei sog. "Eisenlosen" das Grundverhältnis 3S 4P durchgesetzt hat. Auch aus dem Grunde, weil die Magneten dann halb so breit sein können. Das heißt auch: Nur etwa halb so dicke magnetische Rückverbindungen aus Stahl nötig. Wichtiger Aspekt!
Aus 3S 4P wird bei *3: 9S 12P, *4: 12S 16P, usw.. Magnetzahl dann doppelt so hoch wie Polzahl, da üblicherweise 2 Statorscheiben mit Magneten bestückt werden.
Es gibt ein Tool zur Berechnung von Scheibengeneratoren. Im Anhang ein Beispiel für einen kleinen 12V Generator (von dem ich 2 Systeme phasenrichtig hintereinander geschaltet habe)
Habe "zulässige Stromdichte" im Tool eingefügt. Felder F,G 40 bis 42.
Es gibt eine sinnvolle Zuordnung von Magnetbreite (ggf. mittlerer) und sog. Luftspalt, in dem sich die Spulen befinden.
Das im Beispiel, 17 zu 10, funktioniert noch gut. 15 zu 10 vielleicht auch noch. Ungünstiger sollte es nicht werden.
Magnete möglichst lang und idealerweise Trapezform!
Wie man kleinere Magneten zu größeren kombiniert, das weiß der Aloys alias FamZIm.
Praktische Ausführung zum berechneten Generator:
Forum/cf3/topic.php?t=6153
Tandemausführung möglichst vermeiden, denn es gibt ne gewisse Huddelei! Also möglicht nur einscheibig! Zumindest als Erstlingswerk.
PS:
Hier hast Du noch den Feldlinienverlauf, und die übliche Verschaltung der Spulen bei 3S 4P, hier *2, Quelle Piggott.