Der Schams als Hybrid mit 29V sollte schon ok sein.
Das gibt es online:
https://schams-solar.de/hybridmppt.html
In der Beschreibung erkenne ich nur einfache IU Lade-Kennline.
Was ja immer geht, wenn man dem Akku in der U-Phase (konstante Spannung) gegen Ladeende genügend Zeit gibt.
Problem Winter, weil es da eben weniger Sonnenzeit gibt und selten das Ladeende erreicht wird.
Es gibt einen anschließbaren Temperatur Sensor.
Zitat
Der KTY10-5 ist ein Anlegetemperaturfühler zur Befestigung im Freien, möglichst in der Nähe des Akkus,
um die Ladeendspannung des MPP-Ladegerätes in Abhängigkeit der Batterietemperatur um ca.
–4mV/°C/Akkuzelle zu regeln. Im Ladegerät ist dieser Fühler durch einen 1.91kOhm Widerstand ersetzt.
Er simuliert eine Umgebungstemperatur von 25°C.
Der Sensor hat zwei Meter Länge und es dürfte auch kein Problem sein den Sensor zu verlängern.
"Befestigung im Freien" wie beschrieben reicht aus meiner Sicht aus.
'Foolen' wäre sogar auch möglich durch den Anschluss eines Potentiometers ggf. parallel zum Temperatur Sensor.
'Foolen' wäre wohl was für Lars und mich, die einfach ans Optimum wollen und die Ladeparameter an die lokalen
Bedingungen anpassen können möchten und
wissen was sie tun.
Zum 'Foolen' würde ich nicht erwarten dass sich Schams äußert.
Es entsteht ja Knallgas gegen Ladeende, auch schon bei 29 V @25°C.
@Che
Eine Autobatterie ist wie die Akkus hier
nicht zum Zyklenbetrieb geeignet.
Interessant beim Auto oder LKW ist hier der sogenannte, Kälteprüfstrom, z.B. 350 A nach DIN.
Ein LKW Anlasser hat z.B 4KW @24 V. Das sind 167 A die z.B. 10 Sekunden fließen müssen.
Das sind dann 1670 Ampere Sekunden oder 0,462 Ah.
Danach wird der Starterakku
sofort von der Lichtmaschine wieder aufgeladen.
Setzt man die entnommene Kapazität beim Starten (0,462 Ah) mit der Nennkapazität z.B. 72 Ah ins Verhältnis,
erkennt man, dass der Starterakku nur einem DoD von unter 1% ausgesetzt wurde.
Im
Zyklen Betrieb möchte man aber mindestens 30% DoD und die Ladung erfolgt eben nicht sofort sondern
mehrere Stunden später. Geeignete Mitleser erkennen jetzt dass es um
komplett andere Anwendungsfälle geht.
Wenn man
deutlich weniger Energie entnimmt muss man
deutlich weniger laden und dann auch
deutlich weniger Gasen. Verstehst du diesen einfachen Zusammenhang Che?
Weil das so anders ist, hat man den Starterakku so weiter entwickelt das dieser möglichst wenig gast um
diesen "wartungsfrei" zu machen, Reduktion der Wartungskosten hauptsächlich durch Reduktion der Ladespannung und Einsatz von Ladeelektronik, die nach einer kurzen Gasung auf Float 13.8 V bzw. mit Calcium etwas höher runter regelt.
Nach einigen Jahren ist jedoch das Wasser weg und man muss sich einen neuen Akku kaufen.
Manchmal kann man die Zellen heute noch einfach öffnen oder es gibt Tricks mit Bohrung und Spritze um den Wasserstand fest zu stellen und nach zufüllen. Auch haben die Starterakkus einen Rekombinationsraum mit
Überdruckventil.
Bei geringer Gasung wandelt sich das Knallgas wieder zurück in Wasserdampf, kondensiert und verbleibt im Akku.
Bei zuviel Gas geht es hinaus durch das
Überdruckventil.
Es wäre nett von dir Che, wenn du zumindest versuchen würdest, beim Zyklen Betrieb von Chritz zu bleiben
und uns nicht mit deinen, in den Details falschen Aussagen, störst. Es nützt ja sowie so nichts das dir zu erklären.
Wir versuchen Chritz zu helfen, einen eigentlich ungeeigneten Akku sinnvoll, weil kostenlos, in seine Anlage zu integrieren
ohne das grober Unfug passiert und das er möglichst lange davon hat und dann kommt es auf die Details an.
Grüße