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Wer kann mir helfen.

Gleichrichter???

wieso

Betreff:

Re: Wer kann mir helfen.

 ·  Gepostet: 03.11.2022 - 06:23 Uhr  ·  #66813
Hi Coni

:P Das Teil kenn ich , zwar hatte ich gedacht meins hatte nur 2,8 m Durchmesser , aber schaut komplet gleich aus
Meinen Lieferanten gibts nicht mehr aber ähnliches hier

http://www.grec-energy.com/Pro…bines.html

Der Generator ist jedenfals der Gleiche und extrem schwer :D den hoch zutragen auf meinen Berg war nicht ohne
Auch ist die Windfahne gleich und schwenkt sich bei starken Wind und dreht sich dann etwas aus dem Wind um abzubremsen

Schlechtes von mir Video aber https://www.youtube.com/watch?v=KzADgcKbyFo

Dein Vorbesitzer hat einen gravierenden Fehler gemacht und das Kabel nicht über fen Generator in einem Bogen und dann durch den Mast geführt ....
Man sieht ja auch dass es da Verzwirbelungen gab .
Grade bei den Kabel aus China welches ich mitgeliefert bekam , ist die Gummisulierung recht anfällig auf UV bzw Alterung , sodass oft das blanke Kupfer zum Vorschein kommt

Ich kann mir gut vorstellen, dass es da am Generator, auch wegen den Verwindungen dort zu einem Kurzschluss kam und das Windrad abbremst ....

Che

Betreff:

Re: Wer kann mir helfen.

 ·  Gepostet: 03.11.2022 - 09:30 Uhr  ·  #66814
Ja klar, wenn der Schleifringsatz am Azimuthlager fehlt, muss das Kabel mittig durch den Rohrmast.
Und am Mastfuß mittels Drehstromstecker und -Kupplung trennbar sein, um Verwindungen zu entdrillen.

Sind 3 oder nur 2 Phasen vom Generator im Kurzschluss, dreht er sich in der Tat sehr schwer.
Bei dem "Wartungszusatand" kann es aber auch andere Gründe geben. Verrostete Lager, Wasser in den Generator eingedrungen.

Mit 24V hatte ich einen guten Riecher.

Relativ wenig Leistung in der Leistungstabelle angegeben. Mag aber daher rühren, dass die realen leistungen für einfache batt.-Ladung angegeben sind. Die sind wesentlich unter der, wenn bei Cp_best belastet wird.
Mal Rotor zumindest zusammen legen und wahren D in Etwa ermitteln! Dann kann ich Aussagen zu möglichen Leistungen machen.
Nenn-Windgew. nur 8 m/s und dann 400W ist doch erstaunlich wenig. (Licht unter den Scheffel gestellt?)

Windrad macht vom Konzept einen durchdachten Eindruck!
Scheint Furl-System zu haben. Die begrenzen die Leistung üblicherweise bei ca. 11 m/s.
Dann 650W.
Wenn es dabei bleiben sollte, dann in meiner Rechnung für die DumpLoad-Widerstände bei V. mit Furl/Heli die 2000W durch 650W ersetzen! Bzw. die 660W jeweils durch ca. 220W. (Wenn 300W ists sicherer)

Man kann aber auch dann so stark belasten, dass der Rotor in Strömungsabriss geht. Denn warum muss sich ein Windrad voll drehen, wenn die Batterie voll ist? Belastet die Lager unnötig.

Che

Betreff:

Re: Wer kann mir helfen.

 ·  Gepostet: 03.11.2022 - 10:01 Uhr  ·  #66815
Nachtrag:
Wenn vom Vorbesitzer keine DumpLoad-Widerstände mit geliefert wurden, dann kann das 2 gründe haben:
1. Er hat sie vergessen. Nachfragen! Auch nach dem Mast.
2. Es wurde die Philosophie verfolgt, dass bei Rotoren im leerlauf der Gondeldruck am höchsten ist.
Dass das Furl-System den Rotor also eher ausschwenken lässt. Dann fehlen die D.-Widerstände.
Wenn die Blätter samt Nabe die Fliehkräfte aushalten, dann geht auch sowas.

Ich würde mich erst mal um Regenerierung der WEA kümmern und die errichten, dann um evtl. DumpLoad.
Aber Kurzschlussschalter vor sehen! Zum Stillsetzen der Anlage mittels Generatorkurzschluss (aber nicht unbedingt in ner Bö!).

Erdorf

Betreff:

Re: Wer kann mir helfen.

 ·  Gepostet: 03.11.2022 - 21:13 Uhr  ·  #66821
@che und Famzim,

Danke für die Richtig Stellung, bezüglich Stern/Dreieck. Ich tue mich da immer schwer und hatte mal wieder einen Dreher drin.

@Coni64
An die Unload Buchsen kommt eine Dumload dran.
Wie Che jetzt sagt "650W, Bzw. die 660W jeweils durch 3, also ca. 220W, 300W ist sicherer",
dann sollte diese 900 Watt Dumpload im Dreieck angeschlossen passen oder?

Heizstab 24V 900W 3x 300W

Aber ja, die Dumpload nützt natürlich nichts, wenn das Windrad nicht läuft.

Grüße

wieso

Betreff:

Re: Wer kann mir helfen.

 ·  Gepostet: 03.11.2022 - 22:37 Uhr  ·  #66822
Man sieht eindeutig auf den Bildern dass die Kabelführung nicht der Idee entspricht und die 2-3 360 Grad Umdrehungen sichtbar wohl nicht sehr gesund waren

Wichtig ist , noch mal , in einem Bogen die 3 Phasen Kabel aus dem Generator in den Mast hineinzu fädeln , dort wird oder gibt es eine Vorrichtung dass dieser Kabelkontakt arretiert ist und von 360 Grad Drehungen unandtatber bleibt ( was ich denke ist hier ein oder das Problem )

Im Mast sagen wir sind dann ca 15 Meter Kabel und wegen mir , können die sich ja auch mal um die eigene Achse drehen , hat mich wirklich an der Irischen Küste nicht gross beschäftigt , und wenn so kann mann ja die Windturbine alle paar Jahre gegen die Verdrillung drehen

wieso

Betreff:

Re: Wer kann mir helfen.

 ·  Gepostet: 04.11.2022 - 09:43 Uhr  ·  #66828
Carl , das ist hier eigentlich nicht das Thema , da diese Art von Turbine wohl zig Tausendfach verkauft wurde nach Irland und den Rest der Welt , mit der Kabeldurchführung durch den Mast ....
und ohne spezielle Vorkehrungen um eine eventueller Verdrehen um die eigene Achse
Was soll man hier jetzt sagen ?
Auffälig war halt das das Kabel vom Vorbesitzer halt falsch montiert wurde , und dieser Fehler nicht wieder begangen werden sollte ! Und das man sich die Kabel die aus dem Generator kommen wohl nun etwas genauer anschauen müsste...

Coni64

Betreff:

Zwischenstand

 ·  Gepostet: 07.11.2022 - 23:09 Uhr  ·  #66891
Hallo, an alle an dieser Stelle erst nochmal vielen Dank für die Hilfe.

- ich habe den Mast 2" 6m lange Stange schon beim Kauf mitgenommen.

- das mit dem Kabel im Mast entlang hatte ich mir auch schon gedacht. Deswegen habe ich mir oben am Mast ende eine dreiphasige Schleifkupplung eingebaut. Im Mast ist ein vier adrige 2,5er-Gummikabel. Den Motor habe ich von Flugrost befreit und die Kugellager, die einen sehr guten Eindruck machten, habe ich gereinigt und neu eingefettet.
Nach dem Zusammenbau war eine deutlich bessere Leichtgängigkeit festzustellen.
- der Vorbesitzer hat mir noch mal versichert, dass er nicht weiter dazu da habe.

Ein Rätsel ist mir noch zum Teil die Elektrik.
- also an die linken oberen Anschlüsse (dunkelrot) wird die Windturbine angeschlossen.
- in der Mitte bei den 24V muss ?? da eine Batterie an?? Warum?? Der kann ich den Strom gleich weiter nutzen? für einen Heizstab zum Beispiel?
Wobei ich das Problem habe, das bei meinem Boiler kein freier Anschluss ist. Kennt ihr ne alternative?

 
 
 

Carl

Betreff:

Re: Wer kann mir helfen.

 ·  Gepostet: 08.11.2022 - 04:58 Uhr  ·  #66895
Quote: "- in der Mitte bei den 24V muss ?? da eine Batterie an?? Warum?? Der kann ich den Strom gleich weiter nutzen? für einen Heizstab"

Wenn Du den Strom gleich nutzen willst brauchst Du den Laderegler nicht, aber weil ein Heizstab dann die maximale Leistung die das Windrad erzeugen kann aufnehmen muss wäre das mit sehr heftigem Widerstand, fast wie Kurzschluss.

Bei schwachem Wind würde das Windrad garnicht anlaufen, auch bei mittlerem noch nicht . Das Wäre wie eine elektrische Bremse. Must Du mal mit einem Generator die Kabel kurzschliessen und versuchen den mit der Hand anzudrehen, dann verstehst Du was gemeint ist.

OK, Jetzt noch ein extrem wichtiger Hinweis: Die Anschluss - Reihenfolge wenn Windrad, Lastwiderstand und Akku an Deinen Laderegler angeschlossen werden musst Du unbedingt einhalten. In falscher Reihenfolge angeklemmt kann da was durchschmoren im Kasten.

Z.B. wenn zuerst das schon laufende Windrad angeschlossen wird und der Akku noch nicht drann ist. Das kann den Laderegler verheizen.

Also zuerst den Akku, dann Windrad und Last. Und wenn Du das aus irgendeinem Grund mal wieder abklemmen willst dann genau in umgekehrter Reihenfolge. Also dann zuerst das Windrad abklemmen und danach Akku und Last.

Kann sein dass es Laderegler gibt die vor dem Durchschmoren geschützt sind - ich habe jedenfalls einige kleinere Laderegler schon gehabt die mir durchgeschmort sind weil ich die Gebrauchsanweisung nicht beachtet habe...

Die hast Du wahrscheinlich nicht und wenn doch dann auf chinesisch? Falsch machen kannst Du jedenfalls nichts mit meinem Vorschlag.

Che

Betreff:

Re: Wer kann mir helfen.

 ·  Gepostet: 08.11.2022 - 09:41 Uhr  ·  #66897
So ein "Laderegler" regelt ansich nicht, sondern trennt insbes. die Batterie ab einer gewissen Ladespannung, um sie vor Überladung zu schützen. Umgekehrt schließt er sie auch wieder an, an das Windrad.
Dsw. haben die manchmal noch einen Schutz bezüglich Last vor Tiefentladung.
Aber einen Lastanschluss sehe ich hier nicht. (Nicht mit DumpLoad verwechseln!)

Also: Akku muss sein.

Geht auch nicht, einen Heizwiderstand (nach der Gleichrichtung) oder deren 3 am Drehstrom einfach so an zu schließen.
Da müssen Relaisschaltungen davor, welche die Widerstände anhand der jeweiligen Spannungen (Vw-abhängig) umschalten.

Oder besser mit einer Schaltung s. Anhang. Gibts aber nicht mehr. Relaisschaltung bei Braun-Windkraft auch nicht mehr.
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Dateiname / Dateigröße: prospekt-DLC2000_EN.pdf (312.45 KB)
Titel:
Information:

Carl

Betreff:

Re: Wer kann mir helfen.

 ·  Gepostet: 08.11.2022 - 11:46 Uhr  ·  #66899
OK. stimmt alles.

Der Dumpload schaltet sich ein wenn der Akku seine voreingestellte Ladespannung erreicht, bei KFZ Ladegeräten ist das etwa 14,5 V für Blei/Säure Akkus, bei Dir ist die Nennspannung des Akkus 24 V also das wären dann 2 Akkus in Serie verbunden und die Lade Endspannung dafür wäre bei KFZ Ladegeräten für 24 V dann 29V, das Doppelte von 14,5 V also.

Wir wissen zwar nicht ob die Ladeendspannung an Deinem Laderegler einstellbar ist, je nach Akkutyp sind da die empfohlenden Werte verschieden.

Wenn das bei Dir fest eingestellt ist dann versuche sicherheitshalber herauszufinden bei welcher Spannungshöhe Dein Laderegler die Dumpload einschaltet.

Das kannst Du machen sobald ein 24 V Akku angeschlossen ist und das Windrad läuft. Und Immer an die Anschluss Reihenfolge denken! Beim Anschliessen zuerst den Akku dann das Windrad und beim Trennen der Anschlüsse dann genau umgekehrt!

Einfach messen am Akku bei welchem Ladestand die Dumpload anfängt zu arbeiten. Da kannst Du Lampen mit der Heizpatrone zusammen dran anschliessen um zu sehen bei welcher Akkuspannung die Heizpatrone anfängt zu heizen.

Eine riesige Akkubank wie man sie normalerweise nimmt um möglichst viel Energie zu speichern brauchst Du nicht. Aber Akkus brauchts, sicher.

Es genügt auch was Kleineres und wenn Du keine Verbraucher die ihn leersaugen am Akku hängen hast schaltet der Laderegler entsprechend der Spannung des Akkus schon bald nachdem das Windrad nach einer Pause neuen Wind bekommen hat wieder die Heizpatrone ein.

Die Anlaufzeit auch deshalb weil ein Blei/Säure Akku immer - wenn er voll geladen ist langsam in seine Ruhespannung zurückkehrt die unter der Ladeendspannung von 14,5 V liegt. Etwa bei 13 V liegt die dann.

Da muss er erstmal kurz wieder auf Ladeendspannung 14,5 V geladen werden, aber das geht dann ziemlich schnell und die Heizpatrone arbeitet wiedernach Wunsch.

wieso

Betreff:

Re: Wer kann mir helfen.

 ·  Gepostet: 08.11.2022 - 18:53 Uhr  ·  #66903
Hallo , ich nehme mal an das eine der LED s anfängt zu blinken wenn sich der Dump zuschaltet , anzunehmen ist auch das anders als hier gesagt , das Windrad nicht von der Batterie getrennt wird , sondern eher parallel der Lastwiederstand / Dump mit prozentual zugeschalten wird . Bis komplett nach der Ladung evt der Dump die Turbine in Schach hält am Volt Display sieht Mensch das zuschalten des Dump

Carl

Betreff:

Re: Wer kann mir helfen.

 ·  Gepostet: 08.11.2022 - 19:42 Uhr  ·  #66904
Die kritische Frage wäre dann - wie klein darf der 24 V (2x 12V) Akku sein wenn nur die Dumpload für die Heizpatrone genutzt werden soll und der Akku nicht an Verbraucher angeschlossen werden soll, er dient dann ja praktisch als für den Laderegler unbedingt notwendigerPuffer und sonst für garnichts

Erdorf

Betreff:

Re: Wer kann mir helfen.

 ·  Gepostet: 08.11.2022 - 19:48 Uhr  ·  #66906
Leider falsche Frage Karl.

Die Unload ist keine normal Last. Sie dient dazu das Windrad abzuwürgen.

Carl

Betreff:

Re: Wer kann mir helfen.

 ·  Gepostet: 09.11.2022 - 08:16 Uhr  ·  #66911
Siehst Du, ich habe noch nie mit Unload (egal, Du meintest sicher Dumpload) praktisch gearbeitet außer theoretisch vielleicht. da schleichen sich dann solche Fehler ein!

Es ist logisch was Du sagst, Dumpload ausschliesslich als Sturmsicherung zum elektrischen Abbremsen des Generators. Das ist dann korrekt und richtig und demnach muss eine Akkubank dran, je fetter desto besser.

Warum auch nicht, AKKU INSEL SYSTEM ist doch das Beste ausser vielleicht noch direkt ins öffentliche Netz einspeisen was man mit so einem grossen Windrad und dem brutalen Laderegler machen kann

wieso

Betreff:

Re: Wer kann mir helfen.

 ·  Gepostet: 09.11.2022 - 09:31 Uhr  ·  #66914
Also , falls ich erlaubt bin nochwas zu sagen :-/ , meine Turbine hat auch bei Abtrennung vom Akku funktioniert , ging halt dan gleich in den 24 Volt Dumpload mit 2000 watt

Der Punkt von Carl ist recht schlüssig , wenn man primär heitzen will , muss ser Akku nicht so gross sein , da wenn der voll dann gehts weiter ins Heitzellement

PS in meinem etwa baugleichen Laderegler hab ich rausgefunden das es intern da eine kleine Schraube gab um zb die Voltage wann daer Dump zugeschaltet verändern kann

o_lampe

Betreff:

Re: Wer kann mir helfen.

 ·  Gepostet: 09.11.2022 - 10:18 Uhr  ·  #66915
Wenn die Unload-Widerstände so gewählt werden, dass sie als Sturmsicherung dienen, würde das Windrad bei vollem Akku nicht mehr anlaufen, also auch nicht mehr heizen.
Wählt man die Widerstände aber so groß(*), dass das Windrad noch anlaufen kann, trotz vollem Akku, hat man keine Sturmsicherung mehr.
(*) großer Widerstand=weniger Bremsleistung

Auch wenn die Batteriespannung auf 13V/Batterie abfällt: der Ladestrom ist dann so gering bei Wiederanlauf, dass sofort die Unload wieder einschaltet.

MMn. beste Lösung: Akku und Heizung sind zusätzlich über einen Tiefentladeschutz verbunden. Der Akku muss dann groß genug sein um die Heizung auch locker bedienen zu können. Es sei denn, der Tiefentladeschutz hat auch eine einstellbare Strombegrenzung, dann gehen auch kleine Akkus.

wieso

Betreff:

Re: Wer kann mir helfen.

 ·  Gepostet: 09.11.2022 - 19:45 Uhr  ·  #66920
Zitat
Wenn die Unload-Widerstände so gewählt werden, dass sie als Sturmsicherung dienen, würde das Windrad bei vollem Akku nicht mehr anlaufen, also auch nicht mehr heizen.


Da bin ich mir nicht sicher , eher wohl geht der Überschuss welcher nicht in den Akku mehr passt , dan weiter zur Heitzlast

So wars bei mir zumindest

Che

Betreff:

Re: Wer kann mir helfen.

 ·  Gepostet: 09.11.2022 - 20:32 Uhr  ·  #66921
@o-lampe:
Das liest sich bei Dir letzens so, als wäre es in Stein gehauen. Dabei ist es doch nur deine Spekulation.

Dieses Windrad hat ein Furl-System zur Sturmsicherung. Deswegen müssen die DumpLoad Widerstände nicht den Softkurzschluss einleiten, sondern können als Normal-Lastersatz dimensioniert sein.

Da sie hier offensichtlich nicht mitgeliefert wurden, von Anfang an schon, lässt sich das teil sogar ohne betreiben.
Weil Sturmsicherung eben anders gemacht wird.

wieso

Betreff:

Re: Wer kann mir helfen.

 ·  Gepostet: 10.11.2022 - 10:10 Uhr  ·  #66928
Also meine Herren , ich mag mich täuschen , aber beide Ausagen sind wohl nicht ganz korrekt
@o_lampe
Zitat
Wenn die Unload-Widerstände so gewählt werden, dass sie als Sturmsicherung dienen, würde das Windrad bei vollem Akku nicht mehr anlaufen, also auch nicht mehr heizen.


Nein , denn es ist zu erwarten dass das Windrad dann gerade wegen der hohen Volt der Batterie eher "leichter" läuft und der Dump bei voller Batterie prozentual mit zuschaltet , also wie bei meiner Turbine, ähnlicher Bauart , zur Batteriepflege parallell den Heitzstab/ Lastelement mit dazuschaltet .

@Che
Zitat
Dieses Windrad hat ein Furl-System zur Sturmsicherung. Deswegen müssen die DumpLoad Widerstände nicht den Softkurzschluss einleiten, sondern können als Normal-Lastersatz dimensioniert sein.

Da sie hier offensichtlich nicht mitgeliefert wurden, von Anfang an schon, lässt sich das teil sogar ohne betreiben.
Weil Sturmsicherung eben anders gemacht wird


Nein , nur wegen einer einfachen agierender "Schwanzflosse" ist nicht sichergestellt das da Batteriepflege betrieben wird ! Und sicherlich auch ist dieses Windrad ohne Dump load bzw Batterie-Anschluss nicht geeignet sich den Winden ohne diese zu stellen !

Wie gesagt .,,, genau diesen Generator im Gespräch , hatte ich als 1 Kw Windrad ( 9m/s) nur ca 2,8 m Rotordurchmesser.....
Bei ca 30 Volt (hab ich per einstellungsschraube im Laderegler soweit erhöhen können) hat dann der Dump zugeschalten , wenn der Threadstarter den Laderegler mal aufmacht um einen Blick ins Innenleben zu erlauben , kann ich mir vorstellen dass man eine kleine Schlitzschraube finded wo die Ladeendspannung getuned werden kann

Bei Starken Winden hat meine Turbine bei 30 Volt die Dump load zugeschalten , wie hier im Video , dass ist eher selten passiert bei der 40 kWh Batterie , eigentlich nur dann wenn die PV die Batterie recht voll geladen hatte und viel Wind war

https://www.youtube.com/watch?v=KzADgcKbyFo

Aber immerhin 1500 watt hab ich erlebt von dem baugleichen Generator mit kleineren Flügeln , sodass zu erwarten ist bei einer kleineren Batterie diese Volladung wohl sehr häufig vorkommt und dann diese Situation auch zum Heitzen genutzt werden kann , aber ich mag mich täuschen ..... hier das Innenleben meines Ladereglers und ander Details (hab kein anderes Foto mehr , war aber auch ein anderes Thema)
Wenn der Laderegler hier im Gespräch komplet anders funktioniert , dann hab ich mich getäuscht

Eins noch zum Parallelbetrieb von Windturbinen und PV und Dumpload , sehr wichtig ist klarzustellen dass keine PV Power von dem Windrad Controler und dessen Dumpload da mit verarbeitet wird , zb mit einer Rückstromdioder (Schottky)

Wenn Mensch aber generell eine volle Batterie und eine Dumpload tum Heitzen haben will , ist als Laderegler wohl der Morningstar Tristar zu empfehlen
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Che

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Re: Wer kann mir helfen.

 ·  Gepostet: 10.11.2022 - 10:24 Uhr  ·  #66930
Zitat
sicherlich auch ist dieses Windrad ohne Dump load bzw Batterie-Anschluss nicht geeignet sich den Winden ohne diese zu stellen !
Nach meinem Verständnis doch.
Musste wohl auch, denn nach Auskunft des Users wurden keine DumpLoads mit geliefert.

Einfache Laderegler machen bei Batt. voll vor allem eines. Sie schalten sie ab.

Auch bei dann Rotor im Leerlauf wird das Furl-System ausgelöst. Eher sogar, da der Rotordruck im leerlauf zu nimmmt.
Müssen die Blätter nur die höheren Fliehkräfte aushalten...

Nachträglich besorgte bzw. zusammengestellte DumpLoads für Normalbelastung schaden aber gewiss nicht.