Das ist jetzt aber nicht gerade ein Beitrag zur Polzahl.

Da hat mir nämlich einer geschrieben:
"Nö, bei den Rotoren sind die 12 Magnete in 48 Nord/Süd unterteilt!"

Kann auch sein. Wäre pro Segment 2xN und 2xS. Kann man mit einem kleinen Magneten heraus finden, den man in die Nähe hält. Oder eben mit Eisenfeilspänen, auf einem Stück Pappe.

Es gibt bei kleineren Motoren auch Ferritringe, da ist ein einziger Ring mit z.B. 10 oder 14 Polen magnetisiert.

Also soweit ich es mal ausprobiert habe, ist bei meinem Generator jeder Magnet in einen Nord- und Südpol geteilt, so ergäben sich also 24 Pole. Bezüglich FamZim: Ich teste morgen erstmal, ob der Generator funktioniert, später füge ich ggf nochmal ein paar dünnere Drähte hinzu, die natürlich dann auch 12 Windungen haben. Weil den steifen Draht bekomme ich so ohne Weiteres nicht so schnell mehr runter, ohne ihn zu beschädigen.

Echt?
Nicht vielleicht doch so?




Und wie sollen die dann verschaltet werden?
Parallel wirst Du nicht brauchen, da 1,9 D Draht genug Strom ab kann. In Reihe bei etwa gleichem Querschnitt wird nötig werden,
aber auch ein sonderbares Gebästel.

Gewissermaßen als Laie bin ich erstaunt über mehr als 2 Pole in einem Magneten.

Natürlich kann man einen Magnet zerstückeln und hat dann auch mehrere Nord- und Südpole, immer jeweils einen der beiden .

Dass ein kompakter Magnet mehr als nur 2 gegensetzliche Pole haben soll würde ich normalerweise als verlängerten Aprilscherz abtun.

Aber wie gesagt man lernt nie aus!

Hallo

Dem Bild nach zu urteilen aus Beitrag 32 ist der etwa 30 cm Durchmesser und von den Eisenquerschnitten für Neodym geeignet.
Die Doppelmagnete sind aber meist in Ferit hergestellt was natürlich nichts genaues aussagt.
Ich denke es werden aber mehr Windungen benötigt wie schon beschrieben.(23).
Den Draht abwickeln und noch einmal benutzen ist sehr riskannt !
Aber erst mal die Lehrlaufspannung messen !!

Gruß Aloys.

Also von Hand locker gedreht waren es etwa 3 Volt. Da die Windungszahl jetzt sehr gering ist, brauche ich viel Drehzahl für die 24V, dafür kann ich mehr Strom abnehmen, da der Drahtquerschnitt höher ist. Dadurch müsste ich ja theoretisch auch mehr Leistung erreichen können als mit viel Spannung bei wenig Drehzahl und wenig Strom.

Habs mal mit nem kleinen Magnet vom Kühlschrank probiert: Die 12 Ferrit-Magnete am Polrad sind wirklich in 4 Pole geteilt, 2x Nord, 2x Süd, also in Summe 48 Magnete.

Dann solltest Du ne Art Kurbel dran schrauben und Dich üben im Abzählen von 1 Sekunde, Einaundzwanzig, Zweiundzwanzig.... Dann hättest Du etwa 60 u/min.
Dein Windrad macht bei 4 m/s etwa 120 u/min. Dann wären es wohl etwa 6V AC. 24 wolltest Du haben.
Also Ü mit etwa 1 zu 4 nötig.

Evtl. auch weniger, denn die 120 u/min sind schon unter Last.
Wenn ein WR SUN-1000 G2 -WAL 22 bis 65 dran soll, dann hat der ja nur einen Spannungsbereich der Übertragungskennlinie von 24 bis 52V DC. Verhältnis nur 2,17.
Da lässt man zu Beginn der Einspeisung das Windrad nahe der Leerlaufspannung laufen, während am Ende leicht überlastet wird. Ganz am Ende erheblich, um es möglichst ab zu würgen. Sturmsicherung.

Also Ü vielleicht auch nur 1 zu 3.

Müsstest mal schreiben, was mit dem Strom passieren soll. Ob Netzeinspeisung (empfohlen) oder Akkuladung.

Und miss mal das Rastmoment (Anlaufmoment)!

Du kannst auch mit einem Smartphone ein Video drehen und die Drehzahl darauf (verlangsamt) zählen.

Ok ich werde alsbald nochmal ein paar Messungen machen mit den Mitteln die ich habe.

Mal dem vorweg gegriffen:
Man versucht ja möglichst ohne Riementrieb aus zu kommen. Begründung überflüssig.

Grundsätzlich ist es möglich, auf die bisherigen Spulen noch mal ne Lage auf zu wickeln, und die dann inerhalb der Phase in Reihe zu schalten. Der Isolierlack wird bei diesen geringen Spannungen genügen.
Kann auch außen etwas geringerer Querschnitt sein, da besser gekühlt. Also z.B. innen 2,5 mm², außen nur 2 oder auch 1,5.
Mehrere dünne Drähte "in Hand" (parallel), ohne Verdrillung.

Ist bezüglich Spannung so wie Getriebe ü 1:2, nicht aber bezüglich Leistung.