Hallo
Vor längerer Zeit war mal , um Regen zu regulieren ,ein Pülverchen namens " Silberjodit " ein Thema.
Wenn das klappen würde , könnte man etwa 100 oder 200 km vor einer gefärdeten Küste die anrückende Regenfront etwas erleichtern um die Küste vor den grösten Wassermassen zu schützen.
Die landete dann ohne das Land zu zerstören diereckt da wo es sowieso zum Schluß hingehört.
Das wäre so meine Idee .

Gruß Aloys.

Ein guter Gedanke wenn das so großflächig wie die betreffenden Tief- Wetterlagen oft schon sind eingesetzt werden kann. So wie man vielleicht ein paar Wolken für die Agrikultur schon lokal zum Regnen gebracht hat dürfte es wohl nicht sein. Auch müssten vorab eventuelle Nebenwirkungen abgeklärt sein. Wie fast i mmer bei den besten Errungenschaften des menschlichen Erfindergeistes steckt der Teufel in den Details.

Ich halte es für zu gefährlich, da man nicht vorhersagen kann, welche Kettenreaktion dadurch ausgelöst wird. Wir Menschen fuschen sowieso schon zu viel in die Natur rein und haben Ereignisse ausgelöst, die nicht bedacht waren.

Es ist erst dann gefährlich wenn man nicht vorab klärt welche unerwünschten Nebeneffekte auftreten könnten und diese mit dem Positiven auf die Waage stellt.

Nur weil es auch schaedliche Wirkungen freisetzen könnte darf man doch nicht aufhören nach Lösungen zu suchen oder diese vorzuschlagen.

Bitte nenne Fakten die Famzims Vorschlag ad absurdum führen. Alleine der Umstand nicht wissen zu können welche Folgen der Einsatz solcher Manipulation haben könnte genügt nicht um das Denken daran aufzugeben.

Zu diesem Thema gibt es einen sehr guten WIKI-Artikel.
Auf Deutsch, Wirksamkeit ca. 10%, von manchen Experten wird sogar das bezweifelt. Und bei größeren Wolkenbänken müsste man solchen Mengen an Silberiodid einbringen, die nicht einmal in einen B2 Bomber Platz finden würden.

https://askanisches-gymnasium….ysteme.pdf
In China hat man vor vielen Jahrzehnten der Spatz ausgerottet, weil der Spatz in der Nahrungserzeugung störte, dumm nur das es dadurch zu einer Kettenreaktion führte. https://www.spiegel.de/geschic…34feba66de
Gut, hat mit Regen nichts zu tun könnte man sagen, ABER! was passiert, wenn man Wolken zwingt, abzuregnen? Über das warme Mittelmeer, das wird keiner vorhersagen können, wenn ein funktionierendes System der Natur gecancelt wird, regnet es nur ab, oder baut es dadurch noch gewaltiger auf, sodass aus 100 mm plötzlich 500 mm werden und/oder erzeugt man dadurch ein verehrender Sturm?

Und dann ist ja auch noch das gesellschaftliche Problem, bei jeder Naturkatastrophe, wird dann es als gesteuert angesehen, weil da im Spanien haben die es ja gezeigt wie es geht..
Btw, Da die benötigte Menge nicht befördert werden kann, so ist das zum Glück nicht machbar.

Es ist verbürgt, dass man den Aufwand für die Schneebeseitigung in Moskau zu Zeiten der Sowjetunion vermindert hat, indem man Schneewolken vor Moskau mit Silberjodit geimpft hat.
Zu dem Verfahren steht auch einiges bei WIKI unter Silberjodit. Jod wird übrigens inzwischen Iod geschrieben. Nicht wundern!

Naturkatastrophen kommen aber so schnell und so großflächig, dass sie wohl kaum dadurch vermieden werden können.
Eine sog. 5 B Wetterlage z.B. betrifft den Einzugsbereich dreier Länder, mindestens.

Eigentlich müsste es wohl Variante B heißen, im Gegensatz zu Variante A. 5 B fäschlicherweise abgeleitet von der römischen Schreibweise der 5: V B.
Aber auch da sind Teile der Menschheit wohl unbelehrbar.

Hallo

In Spanien wissen Die ja schon 2 Tage vorher was angerollt kommt und dann ist janoch genug Zeit.
Und etwas das in Rusland über Land geht geht weit über dem Mehr sicher auch .
Und Schnee und Hagelschlag heizt das Mittelmeer sicher nicht weiter auf.
Bei Schäden in Miliardenhöhe und das Elend der Bewoner in betroffenen Gebieten, käme zumindest eine Reduzierung der anrückenden Wassermassen gut an.
Runter kommt alles ja sowieso !!

Gruß Aloys.

Alles was hilft ist gut. Dort in Valencia, Balearen, Malaga und sogar Barcelona bis Cadaques hatte man sicherlich gute Wetter Forcastings und die Vorwarnungen in TV Medien etc. hätte man vielleicht ernster nehmen können - demgegenüber steht aber dass die armen Leute dort noch nie mit solchen Naturereignissen konfrontiert waren.

An so etwas wie das was dort passiert ist war niemand vorbereitet, das war völlig undenkbar für alle. Der Mensch sucht dann immer nach irgend einem Schuldigen statt seine Kräfte darauf zu lenken mit dem was noch geht versuchen über die Runden zu kommen.

Auch wir könnten uns getrost auf weit Schlimmeres gefasst machen als bisher, Leute da kommt noch einiges auf uns zu.

Die Natur hört nicht auf uns, wir sollten auf die Natur hören.