Hallo Bruno,
Herzlich Willkommen im Forum!
Wie kommt man denn an so ein spannendes Projekt in Brasilien eine Windkraftanlage aufzustellen?
Ich vermute ein Objekt was sich selbst mit Strom versorgt?
Zu deiner Frage
Man legt die Kabel so aus, dass maximal 5% Leistungsverlust (Spannungsverlust) entsteht.
Dann liegt man auch unter der maximal zulässigen Stromdichte und Strombelastung des Kabels.
a) Vom Windrad zum Inverter
b) Vom Inverter zum Einspeisepunkt
Das Kabel a) arbeitet in der Regel mit variabler Spannung, je nach Wind und damit Drehzahl des Rotors.
Hier legt man das Kabel gerne noch etwas kräftiger aus, weil oft darüber eine Kurzschlussbremse erfolgt.
Das Kabel b) hat eine feste Spannung. Insofern leichter zu dimensionieren, wenn maximale Leistung und
Strom verlässlich bekannt sind.
Für beides gibt es online Rechner, welche den Widerstand des Kabels berechnen.
z.B.
https://rechneronline.de/energie/leitungswiderstand.php
Mit U=R*I kann man den Spannungsabfall über das Kabel ermitteln.
Achtung: Es müssen zwei, bzw. drei Drähte berücksichtigt werden.
Konkreter können wir alle hier werden, wenn du uns einen Link auf die Anlage gibt.
Am besten der originale Link mit dem du bestellt hast oder vor hast zu bestellen.
Es gibt im Markt zu viele "windige" Angebote und eine Anlage mit den Daten "48V 3PH 20KW" klingt unglaubwürdig.
Es würde auch der Rotor Durchmesser reichen für eine erste Abschätzung ob das irgendwie passen kann.
Auch würden die Windbedingungen vor Ort helfen: GEO Koordinaten oder Messungen am angedachten Standort.
An alle anderen
Ich habe aufgeräumt und es wäre nett wenn ihr nicht nur bei neuen Mitglieder nett und freundlich bleibt
und haltet euch bitte mit Beleidigungen, Imperativen und Ausrufezeichen zurück.
Auch wäre es nett wenn ihr immerhin versucht auf die gestellte Frage einzugehen und beim Thema zu bleiben.
Ich weiß dass es hier, mit den wenigen Angaben technisch schwierig bis unmöglich ist konkret zu helfen.
Grüße