
Meinem Verständniss nach hast Du recht mit Deinem Einwand, so etwas müßte vernunftgemäß noch abgeklärt werden bevor jemand im großen Stil daran geht.
Allerdings geht die Last über die gesamte Strecke auf der Bahn nicht ungebremst bergab. Dafür die richtige Übersetzung zum Generator zu finden die optimal die Leistung am Generator über die Drehzahl und abgerufene Last zu regeln ist eine reine Ingenieursarbeit.
Ähnlich wird ja auch ein Windrad durch die abgerufene Last am Ausgang abgebremst ohne dass der Rotor damit abgewürgt wird und aber auch nicht durchdreht in optimalem Maß so dass damit der höchstmögliche Wirkungsgrad erzielt wird.
Durchdrehen wie das Windrad ist was etwa gleichbedeutend wäre mit einem relativ freien Lauf der Last und das - wie von Dir vermutet erst am Ende - mit einer dann noch hohen Fallgeschwindigkeit und mit plötzlich zunehmendem Momentum.
Vielleicht genügt es, nur die abgenommene Last am Ende zu erhöhen. Vielleicht...
Ob da ein einfacher Rammklotz wie bei der Eisenbahn genügt ist eine sehr dringliche Frage die noch beantwortet werden müßte. Dazu genügt wohl die reine Theorie nicht ganz. Oder ob das Momentum durch eine U förmige Umkehr der Schienenbahn gebremst werden muss? Ich weiss es nicht und kann sowas nicht beantworten!
Das mit dem Stopp am Ende der Talfahrt zu regeln erfordert vielleicht schwierige konstruktive Maßnahmen die zusätzliche Entwicklungsarbeit mit praktischen Versuchen und weiter führender Theorie bedeuten.
Das dürfen aus meiner Sicht gerne die Ingenieure machen die dafür das nötige Lehrwissen mitbringen. Das wäre also noch völlig offen falls die Idee neu sein sollte....
@Frank. Du hast inzwischen vor mir editiert, es ist wie so oft, das Rad wurde meist irgendwo anders schon erfunden!
Danke für Deine Recherche, ich finde es toll dass sowas schon gemacht wird, egal wie genau, mit der Zeit entwickeln sich alle Techniken zur Perfektion. Sie kommen am Anfang immer in "Kinderschuhen".
Ich freue mich, das bereichert!