Hallo,
Ich stimme voll und ganz mit Uwe überein.
Jeder Windmühlenbauer muss sich im klaren sein dass der Standort der geplanten Anlage DER ausschlaggebende Faktor beim zufriedenstellenden Betrieb einer solchen Windmühle ist.
Da spielt es keine Rolle wie das gute Stück heisst, ob es schön aussieht oder ob es billig oder teuer war.
Höhe über Grund ist durch nichts zu ersetzen (ausser durch mehr Höhe
).
Unverwirbelter Wind findet man halt nur wenn die Hindernisse rar sind, leider.
Meine erste WEA hatte 7,2 Meter Nabenhöhe, und 200 Meter freie Sicht in westliche Richtungen.
Meine jetztige Anlage hat 27 Meter Nabenhöhe und überragt damit alle Hindernisse
.
Ich weiss killerjoe, damit ist dir nicht geholfen. Ich denke aber, ohne den Standort näher zu kennen, dass die Nabenhöhe einfach zu niedrig ist.
Einen groben Anhaltspunkt ob die Wirbel zu viel sind liefert die Mühle selbst. Viele Azimutbewegungen kurz hintereinander und bis zu 45 Grad nach links oder rechts aus der Hauptwindrichtung heraus deutet auf starke Wirbel.
Wenn die Anlage ruhig im Wind "steht" sollten es maximal +-15 Grad sein. Auch sollten die Azimutbewegungen eher "behäbig" und nicht ruckartig sein.
mfG
Strawberry