Hallo Ndfeb,
genau so ist es!!
Ich freue mich, daß sich doch nochmal jemand die Mühe gemacht hat, auf
diesen trockenen Stoff zu antworten.
Andererseits bin ich der Meinung daß man nur mit diesem
Hintergrundwissen einen Generator richtig planen oder beurteilen kann,
diese Sache sollte eigentlich mehr Beachtung finden.
Der Grund für die Angabe der Pmax wenn Ri =Ra stammt nicht von mir,
ich hab diese einfachen Beispiele nur zum besseren Verständnis angeführt.
(Formel aus Fachbuch entnommen und um dies zu überprüfen diese
Beispiele errechnet.)
Wenn Du die Rechenbeispiele in Teil 1kontrollierst, findest Du, und das gilt
für jeden Generator, den
maximal erreichbaren Wert für die
Ausgangsleistung immer wenn Ri = Ra.
Wird Ri kleiner als Ra, dann haben wir eine bessere Verteilung der
Gesamtleistung aber nicht die erreichbare Maximalleistung für den
Verbraucher!
Natürlich ist es gut, ja sehr gut für uns, wenn der Ri nach Möglichkeit
kleiner als unser Verbraucher, denn dann geht ja anteilsmäßig mehr an
den Verbraucher. Aber der erreichbare Maximalwert für den Verbraucher
ist es nicht, Du bekommst rein rechnerisch und auch praktisch den Wert
nur wenn Ri = Ra,
deshalb die Beispiele in Anpassung Teil 1, wenn Du natürlich einen
Batterie - Gesamtwiderstand von unter einem Ohm hast, ist es sehr
schwierig den Innenwiderstand ebenfalls gleich oder gar kleiner zu
bekommen, wünschenswert wäre das natürlich
Aber wenn jemand in der Praxis einen Ri von z.B. 14,8Ohm hat und sich
mit den Gegebenheiten auskennt, so weiß er, daß er beim Batterieladen
schlechte Karten hat. Wenn er also trotzdem das Maximale rausholen will,
so muß er versuchen durch Verschalten der Verbraucher den Widerstand
Ra zu erhöhen, um in die Nähe der 14,8Ohm zu kommen.
(Eine Möglichkeit wäre hier z.B. zwei Batterien hintereinander zu schalten).
Gruß
Günter
Westerwald