Hallo Gemeinde,
ich möchte euch einen einfachen Generator zur Diskussion vorstellen. Ich habe ihn noch nicht gebaut, da ich von der Dimensionierung keine Ahnung habe. Ausserdem will ich erst Eure Meinung hören. Vielleicht
kann ich den Generator gleich vergessen weil ich etwas übersehen habe und Ihr mich freundlicherweise darauf hinweist.
Nun zum Teil:
Als Achse dient eine Schraube.
Auf eine große U-Scheibe sind zwei Kugellager montiert. Oben wird ein Axiallager draufgeklebt, es muß den Zug der Magneten aushalten.
Unten wird ein Radiallager verwendet, dass mit einer weiteren U-Scheibe in seiner Lage fixiert wird. Beide U-Scheiben sind zusammengeklebt.
Auch die Spule ist einfachst aufgebaut. Sie ist ringförmig und komplett mit epoxy vergossen, fast so hoch wie das Axiallager, der Innendurchmesser ist geringfügig größer wie das Axiallager. Somit sollte nichts
streifen.
Um die Scheibe herum werden die Magnete geklebt, z.B. alle in derselben Ausrichtung damit die Hystereseverluste entfallen oder in wechselnder Ausrichtung, damit man es besser nachvollziehen kann.
Darüber wird nun ein Sternpaket aus einem ausgeschlachteten E-motor gedreht. Angetrieben wird er über die Schraube, die als Achse funktioniert. Dabei kommt es manchmal zu einem Magnetischen Fluß und
manchmal nicht. In diesem Wechsel liegt der Grund für die induzierte Spannung in der Spule. Einen zu großen Luftspalt kann man z.B. mit den Stegen eines weiteren Stern-Blechs verkleinern.
Dabei ist mir klar, dass
1. das Haftmoment gewaltig ist. Dies stört mich nicht, da bei meiner Anwendung das Antriebsmoment bei Stillstand rasch ansteigt bis sich die Achse dreht.
2. die Anordnung der Kugellager kaum andere Kräfte wie reines Drehmoment verträgt. Daher sollte die Achse nur z.B. über einen Schlauch gedreht werden, das eigentliche kräftige Lager sitzt dann Achsfluchtend
davor.
3. die Rastmomente eventuell etwas Lärm machen.
Für eine Realisierung habe ich folgende Eckdaten vor:
300-1200 1/min
12V-Batterie laden, bei 1200 1/min ca. 4-5 Ampere
So und jetzt zu Euch.
Auf was sollte bei der Realisierung geachtet werden?
Was ist so grottenschlecht, dass ich es lieber lassen sollte?
Welche Dimensionierungen empfehlt Ihr mir für eine ersten Versuch?
Oder gibt es gar jemanden, der das Material am Lager hat, die Zeit und die Arbeit auf sich nimmt um mal Erfahrungen zu sammeln?
Gruß
Felix
ich möchte euch einen einfachen Generator zur Diskussion vorstellen. Ich habe ihn noch nicht gebaut, da ich von der Dimensionierung keine Ahnung habe. Ausserdem will ich erst Eure Meinung hören. Vielleicht
kann ich den Generator gleich vergessen weil ich etwas übersehen habe und Ihr mich freundlicherweise darauf hinweist.
Nun zum Teil:
Als Achse dient eine Schraube.
Auf eine große U-Scheibe sind zwei Kugellager montiert. Oben wird ein Axiallager draufgeklebt, es muß den Zug der Magneten aushalten.
Unten wird ein Radiallager verwendet, dass mit einer weiteren U-Scheibe in seiner Lage fixiert wird. Beide U-Scheiben sind zusammengeklebt.
Auch die Spule ist einfachst aufgebaut. Sie ist ringförmig und komplett mit epoxy vergossen, fast so hoch wie das Axiallager, der Innendurchmesser ist geringfügig größer wie das Axiallager. Somit sollte nichts
streifen.
Um die Scheibe herum werden die Magnete geklebt, z.B. alle in derselben Ausrichtung damit die Hystereseverluste entfallen oder in wechselnder Ausrichtung, damit man es besser nachvollziehen kann.
Darüber wird nun ein Sternpaket aus einem ausgeschlachteten E-motor gedreht. Angetrieben wird er über die Schraube, die als Achse funktioniert. Dabei kommt es manchmal zu einem Magnetischen Fluß und
manchmal nicht. In diesem Wechsel liegt der Grund für die induzierte Spannung in der Spule. Einen zu großen Luftspalt kann man z.B. mit den Stegen eines weiteren Stern-Blechs verkleinern.
Dabei ist mir klar, dass
1. das Haftmoment gewaltig ist. Dies stört mich nicht, da bei meiner Anwendung das Antriebsmoment bei Stillstand rasch ansteigt bis sich die Achse dreht.
2. die Anordnung der Kugellager kaum andere Kräfte wie reines Drehmoment verträgt. Daher sollte die Achse nur z.B. über einen Schlauch gedreht werden, das eigentliche kräftige Lager sitzt dann Achsfluchtend
davor.
3. die Rastmomente eventuell etwas Lärm machen.
Für eine Realisierung habe ich folgende Eckdaten vor:
300-1200 1/min
12V-Batterie laden, bei 1200 1/min ca. 4-5 Ampere
So und jetzt zu Euch.
Auf was sollte bei der Realisierung geachtet werden?
Was ist so grottenschlecht, dass ich es lieber lassen sollte?
Welche Dimensionierungen empfehlt Ihr mir für eine ersten Versuch?
Oder gibt es gar jemanden, der das Material am Lager hat, die Zeit und die Arbeit auf sich nimmt um mal Erfahrungen zu sammeln?
Gruß
Felix