Im Grunde speist der immer dann ein, wenn er schneller, als Netzfrequenz dreht. Man muss halt sicherstellen, dass er bei niedrigerer Drehzahl getrennt wird.

Ich habe da kein Plan von der Sache, aber genau diese Formulierung habe ich in Russisch auch gelesen. So in der Art machen die das. Hier ist das gesamte Text, warum und wieso ein asynchroner Drehstrommotor verwendet wird und kein Synchroner oder sonst welcher....

Selbe obere Quelle.

hmm geht nicht zu posten

Hier der Link dann zum übersetzen!

http://parus.z42.ru/subdmn/parus/node/484

Also die Gründe für einen Asynchronmotor sind, soweit ich das verstanden habe, wie folgt:

1. Niedrigerer Klirrfaktor als Synchronmotore. Das hängt meiner Meinung nach aber vom jeweiligen Modell ab, lässt sich so also nicht verallgemeinern.
2. Keine rotierenden Spulen oder elektronische Komponenten, die empfindlich auf Umgebungseinflüsse reagieren. Das trifft auf einen Synchrongenerator auch zu.
3. Ausgangsspannung entspricht der Netzspannung und man benötigt keine zusätzliche Wandelelektronik. In Deutschland benötigt man zur Einspeisung eh einen Haufen Elektronik. Da fällt der relativ günstige und sinnvolle Einspeisewechselrichter mit MPPT sowohl von den Kosten, als auch von Wirkungsgrad nicht mehr ins Gewicht.

Wird also alles etwas positiver dargestellt, als es eigentlich ist, aber wer macht das nicht

Was wäre dann für deutsche Verhältnisse eine optimale evtl. besser Lösung als Asynchronmotor mit der russischen Schaltung da zu verwenden??

Z.B. einen Synchrongenerator mit Neodymmagenten und Einspeisewechselrichter.

Vielleicht deswegen gehen die Russen den leichteren Weg ohne Umbau und Elektronik. Sie wollen ja nicht einspeisten, so was haben die bestimmt nicht. Sie wollen einfach eigene Haushalts- und Werkstatgeräte damit betreiben.

Was kostet eigentlich die Einspeisungsvergütung in Deutschland von Windenergie aus privaten Haushalten?

Für Windkraft bekommst du bei Einspeisung 9 cent je kWh.

Hallo!
Die Blätter grosser Schnelläufer- Windenergieanlagen schaffen maximal knapp 50% WG,
wovon dann normalerweise etwa 10% Verluste abgehen. Je nach Bauweise der Anlage.

Die einzige Ausnahme ist Enercon, die schafft 5% mehr mit hohem Aufwand.

Arminius

Falls jemand auf dieser Seite stöbern möchte. Ein anderes STWKA Projekt Richtung Cretan Windmill. Ist auf englisch und russisch

https://sites.google.com/site/sailhawt/

Links sind die Buttens über Daten, Projektgeschichte, Messergebnisse usw.,

Direkt auf seinem Youtube Kanal kann man auch viele Videos von ihm sehen...

STWKA in Bodennähe


Anlaufen ohne Generator bei 1,1 M/sek




Mai 2009 der erste Start



Es hat da noch viel mehr Videos...

Also die Gründe für einen Asynchronmotor sind das ganze wird kinderleicht !

Beim Asynchronmotor wird Rotor vom Drehfeld hinterhergezogen! Also normal Motor an die steckdose und er dreht mit seiner drehzahl n_läufer=n_drehfeld-n_schlupf so die Energie bewegt sich dabei ausdem Netz zur Welle und wird dort abgeben, der Motor verbraucht Energie!
So treibt man jetzt denn sich drehenden Asynchronmotor über seine Drehzahl n an dann kehrt sich das ganze um die Energie wird an der Welle aufgenommen und als Energie an das Netz abgeben!
Für die Netzeinspeisung ist das ganze jetzt also ganz einfach auch in Europa braucht mann dazu nix weiter als einen Einspeisezahler und ein ENS zur Netzüberwachung

(Eine ENS ist aber rein technisch für die Stromerzeugung mit einem Asynchronmotor nicht nötig und trägt auch keinen Teil dazu bei aber ist eben so vorgeschrieben vom EVU!)

So im bezug auf ein HAWT oder VAWT hat mann aber das problem das Drehzahl und Dremoment nicht konstant sind das bedeutet!
man läst den Motor immer laufen und hoft das er mehr Energie liefert als er aufnimmt! (Die Warscheinlichkeit das dieser Fall eintritt ist auf diesem Planeten fast null!)
oder man schaltet den Motor nur dann ein wenn die aktuelle Windlage eine Energie abgabe ermöglicht!

Es ist übringes kein Problem einen Asynchronmotor für Drehzahlen unter 300 U/min zu Wicklen, was dann wiederrum das Drehzahl problem auch ohne getriebe lösen würde! ( n_drehfeld=f/p (p=polpaarzahl))
Alles was dann noch nötig ist ist genug Drehmoment um die schnellere Drehzahl aufrechtzuhalten denn das Netz nimmt immer das Maxium von der extra zugefürten Energie auf! (Extreme Bremswirkung bis auf Nenndrehzahl)

Eine andre möglichkeit ist der Asynchronmotor an einen 4 Quadranten Antrieb (Rückspeisefahiger Frquenzumrichter) dann würde auch das Drehzahl Problem ganz wegfallen, weil mann die Frequenz variable einstellen kann nach Windgeschwindigeit. Somit kann das Windrad denn Motor immer etwas schneller drehen als der Motor von selbt dreht, das Drehmoment ist dan auch hier der begrenzende Faktor.

Die Vorschriften für Einspeisung in Deutschland sind diese Jahr nochmal verschärft worden. Bei Wirkleistungsanpassung muss eine Rampe gefahren werden (nicht einfach abschalten) und ab einer bestimmten Leistung wird auch Blindleistungsanpassung gefordert.

So weit ich das gelesen habe gibt es dafür Untergrenzen, hab sie jetzt nur nicht im Kopf es geht ja auch ums prinzip, und das ist nunmal recht einfach!





Das stimmt schon so wie sie es schreiben! Das wäre die variante für Insel betrieb


Ich würde aber keinen asynchronen als Insellösung nehmen auser er ist an einem Wasserad oder Dieselmotor angebaut
denn ich glaube nicht das ein Asynchron Drehstrommotor mit der Schaltung an einen Wechselrichter oder Inverter Funtioniert muste mann mal Testen

Sie nutzen die Motoren über Getriebe direkt ohne Inverter usw., Der Motor im Generatorbetrieb liefern ja 220Volt 50Hz schon...

Die Segeltuchwindkraftanlage(STWKA) werden weiter gebaut und entwickelt von der Gravio Gruppe!

3-Segler!

http://1gravio.blogspot.de/2012/10/blog-post_3681.html

und

http://www.youtube.com/user/supergravio?feature=results_main



Schön, so ein Segel, nicht wahr?!

Im ersten Video steht als Kommentar, dass während der Kleine noch schläft sein großer Bruder schon die Arbeit anfängt und weiter in Kommentaren, schreibt Gravio, dass das kommerzielle Getriebe durch einfaches „Volks-Getriebe“ ersetzt werden musste, weil zu laut gewesen. Mit dem neuen Volks-Getriebe(selbstgemacht und günstig) ist die STWKA jetzt still.

Und hier der „Kleine“ im Grossformat...

Schade, daß das Thema etwas eingeschlafen ist. Es sind jedenfalls Ideen und Ansätze mit dabei, die den ein oder anderen Versuch wert wären. Speziell die Sturmsicherung mit Federkraft und die Nutzung von Asynchronmotoren als Generatoren finde ich interessant. Wobei "interessant" nicht heißt, daß ich es immer für die ideale Lösung halte. Hat jemand aus dem Forum inzwischen mal mit Segeltuchrotoren experimentiert bzw. Erfahrungen gesammelt, die vielleicht etwas nüchterner sind als die euphorische Darstellung von Segeltuchwindrädern durch die Russen?

2 neue Anlange von 2013 von Usern des russischen Forums nach Gravios angaben angefertigt.

Mann drehen die Langsam - muss ein unheimliches Drehmoemt sein...!
Hat bei den Russen aml einer versucht den Wirkungsgrad des Rotors zu bestimmen...?

Max

Stimmt, sehr großes Drehmoment! Sind auch Langsamläufer...



Ja haben die. Die „mathematisch“-genaue Vorgehensweise ist die. Man binde ein Seil an einen der Rotorrohre und versuche mit dem Traktor es abzureisen, wenn man es nicht schafft, hat die Konstruktion die nötige Festigkeit für den Segel dann.

So machen die es.. aber mehr weiß ich da auch nicht...

Aber geht bei denen weniger um Wirkungsgrad, sondern um die Philosophie der günstigen Buschtechnologie für jedermann dahinter. Will man die Leistung an herkömmlichen Rotoranlagen vergrößern, muss man schweineteuere neue Rotorblätter BESTELLEN! Bei der Segeltuchwindkraftnalge reicht einfach ein neues Rohr zu nehmen oder ein Stück aufzuschweißen...

Was macht so ein Teil bei Sturm...?

Bleibt es einfach stumpf im Wind stehen...?
Gut- dreht recht langsam und wird nicht durch Fliehkraft auseinanderreißen aber es ist dann doch eine ziemliche Belastung für das Material oder?

Und was sind die Erfahrungen wie lange der Stoff das ganze mit macht?