Vor etwa einem Jahr hatte ich von Windikus eine Messstand mit "Windwand geerbt. Vorher hatte ich wenig Ahnung von Messtechnik, wußte aber, daß erste Voraussetzung für´s genaue Messen hochpräzise Instrumente und ein Messaufbau ohne Fehl und Makel ist.
So darf z.B. die Achse in den Lagern nicht eiern, auch sollte die Drehmomentbremse besser zwei statt nur ein Lager haben, weil durch den Bremszug ein Lager leicht verkantet und so das Ergebniss verfälscht.
Inzwischen ist es mir schon gelungen, die Drehachse von Andre´s Messstand so zu lagern, dass die lange Drehachse durch Winddruck und Lastwechsel nicht ins Eiern kommt. Jede Torsion wurde durch ein weiteres Lager ganz oben an der Nabe unterbunden, dieses Lager wird nach unten durch 4 Messingstäbe piramidenförmig abgestützt, so, dass die Strömung nicht allzusehr beeinträchtigt wird.
Die Drehmomentbremse auf dem Foto des Messstandes für VAWT (Vertikalläufer) ist noch die alte einfach gelagerte Version von Andre, da hab ich noch ein Weilchen zu tun, bis eine neue "veredelte ihren Dienst tun kann.
Forum/cf3/upload/avatars/utool_f_1311530323_5914.jpg
Das andere Foto zeigt einen Messstand für Horizontal - Windräder. Beide Messstände eignen sich für Rotoren mit einem Durchmesser bis zu 80 cm. Beim Horizontal-Messstand sieht man die Drehmomentbremse und den Taster, der dann auf eine elektronische Feinwaage mit 0,05 g Skalierung drückt. So kann man die Kraft messen, mit der der Rotor arbeitet.
Forum/cf3/upload/avatars/utool_f_1311531391_5914.jpg
Ich finde, sowas gehört auch mit zu einem Forum für Kleinwindanlagen und fände es schön, wenn man mit der Messtechnik zusammen neue Erfahrungen sammeln könnte und Tipps und Tricks austauschen kann.
Gruß, Carl
So darf z.B. die Achse in den Lagern nicht eiern, auch sollte die Drehmomentbremse besser zwei statt nur ein Lager haben, weil durch den Bremszug ein Lager leicht verkantet und so das Ergebniss verfälscht.
Inzwischen ist es mir schon gelungen, die Drehachse von Andre´s Messstand so zu lagern, dass die lange Drehachse durch Winddruck und Lastwechsel nicht ins Eiern kommt. Jede Torsion wurde durch ein weiteres Lager ganz oben an der Nabe unterbunden, dieses Lager wird nach unten durch 4 Messingstäbe piramidenförmig abgestützt, so, dass die Strömung nicht allzusehr beeinträchtigt wird.
Die Drehmomentbremse auf dem Foto des Messstandes für VAWT (Vertikalläufer) ist noch die alte einfach gelagerte Version von Andre, da hab ich noch ein Weilchen zu tun, bis eine neue "veredelte ihren Dienst tun kann.
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Das andere Foto zeigt einen Messstand für Horizontal - Windräder. Beide Messstände eignen sich für Rotoren mit einem Durchmesser bis zu 80 cm. Beim Horizontal-Messstand sieht man die Drehmomentbremse und den Taster, der dann auf eine elektronische Feinwaage mit 0,05 g Skalierung drückt. So kann man die Kraft messen, mit der der Rotor arbeitet.
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Ich finde, sowas gehört auch mit zu einem Forum für Kleinwindanlagen und fände es schön, wenn man mit der Messtechnik zusammen neue Erfahrungen sammeln könnte und Tipps und Tricks austauschen kann.
Gruß, Carl