Hallo Forum

Ich bin ein totaler Windanlagen- und Elektrolaie.

Meine Idee ist es, eine Windanlage zu betreiben, um damit direkt ohne Umweg, über Batterien den Heizeinsatz meines Wasserspeichers zu speisen.

Da ich für den Sommer Sonnenthermie und für den Winter einen Holzofen mit Anbindung an den Wasserspeicher habe, wäre es toll, um etwas Holz zu sparen, noch mit Wind nach zu helfen.

Ist das möglich? Macht es sinn? Was sind die Vor- und was die Nachteile?

Freue mich auf eure Antworten.

lg

J.

Nebenbei gefragt: was erzeugt eine Windanlage eigentlich, Gleichstrom oder Wechselstrom?

Ich rechne Dir mal ein konkretes Beispiel.

Ich habe eine Skystream 3.7. Die kostet installiert über den Daumen 12000 Euro.
Ich hoffe, sie produziert 2200 kw/h pro Jahr (was sie wahrscheinlich weder bei mir noch bei Dir tut).
Die 2200 kw/h entsprechen (1:10) 220 Litern Heizöl. Die Kosten rund 220 Euro.
Du heizt mit Holz, gibst als - auch wieder über den Daumen - für die entsprechende Menge an Heizmaterial rund
100 Euro aus.

Kaufst Du eine stärkere oder schwächere Anlage, ändert sich da natürlich etwas an den Werten, kaum aber etwas
an der Relation zwischen Ausgaben und Ersparnissen beim Holzverbrauch.

Jetzt kannst Du Dir überlegen, ob Du es als sinnvoll ansiehst.

Greetz!

Dieter

Schließe mich dig.it voll an, auch auch ich argumentiere immer so.
Jede Energieform sollte so eingesetzt werden wie sie effizientesten ist, bei Windstrom zu Heizzwecken ist dies nicht gegeben.
Holzfeuer gibt einfach kostengünstigst Wärme ab keinen Strom, Windenergie bringt wieder kostbaren Strom aber kaum Wärme.
Wenn du den Antrieb hast energiebewusster zu leben (Windenergie) sollte das berücksichtigt werden.
Gruß Hans

tia, und schon wieder eine Illusion ärmer

Danke euch für die aufschlussreichen Antworten!