Solche Tage brauch ich,um mein Riesenbaby,,(Savonius) wieder lieb zu haben,nachdem ich ihn hier zum Verkauf angeboten hatte,ist erstmal definitiv ad acta gelegt,heute hatten wir in Böen 70km/h,nun da köchelte der 5liter Wassereimer fast den ganzen Tag,mit dem 1000Watt Tauchsieder,der halbe Inhalt war weg gedampft,nachgefüllt nach 3std,nach 10Min. wieder am kochen,nun sorry ich will euch nicht langweilen,es ist hier ein Aurora Wechselrichter angeboten für Windeinspeisung,wer kann zu dem Modell was beisteuern an Infos!?

Denn villeicht kann ich doch pö a pö endlich mal mit der Netzeinspeisung weiterkommen,wenn denn alle anderen Alternativen auch nichts bringen,vielleicht auch für eine nachgeschaltete Ladestation,für E-Rasenmäher ,E-Bikes,auch das kann ja noch eine bessere Alternative sein,wie die lächerliche Einspeisevergütung von 9Cent/Kwh...
Mfg.H.Sch.

ja den hier angebotenen Wechselrichter lieber nicht verwenden, der hat noch nicht die neue Zulassung. Mittlerweile haben das die geräte aber und sind auch sehr gut... Knapp über 2000 Euro kosten sie NEU bei Inensus oder Sieb und Meyer.

Für etwas kleinere Leistungen gibts auch die GINGLONG Wechselrichter ab 1,5 KW ( bei Prevent auf der Seite ). Diese erfüllen auch die nötigen Richtlinein ( ohne die man nicht einspeisen darf...)

Gruß
Max

Müsste der Kleine nicht reichen, wenn man nen entsprechenden Überlastschutz vorschaltet?

Ich kann hierzu nur mal meine zugegebenermaßen amateurhaften Experimente zum besten geben,was die Höchstleistung betrifft,als Generator nutze ich einen No-Name ,über Ebay ersteigert,er wurde mit 230Volt und 2Kw bei 800Upm angegeben,da ich schon lange mit einem 1kw(sehr robust gebaut) experimentiert habe,der auch über Ebay ersteigert wurde; er war mit 800Upm ein Kw bei 230Volt angegeben,den Leistungsunterschied konnte ich nun bei Starkwind feststellen!

Das 1kw Gerät läßt sich mit einer 1400Watt Heißluftpistole gut abbremsen,die Pistole erweckt den EIndruck einer 75%Leistung!
Der2KW Generator war gestern in der Lage bei Böen das Wasser mit dem 1000Watt Tauchsieder köcheln zu lassen,und zusätzlich die Heißluftpistole auf 75% laufen zu lassen,der Wind war gestern in Böen mit 70km/h,lt.Wetter Online angegeben,genauso stark waren die Böen letztes Jahr anfang Okt.,weiß genaues DATUM nicht mehr,also vergleichbare Bedingungen!

Obwohl das 2Kw Gerät spiddeliger wirkt favorisiere ich es im MOMENT,das heißt bei Starkwind kann von maximal 2KW,oder ein wenig mehr ausgegangen werden,allerdings ist mir auch ein Einspeisebeginn des Wechselrichters von 50 bis 70Volt wichtig,da oft diese mittleren Windgeschwindigkeiten von 25 bis 35km/h vorherrschen bei uns,und die Übersetzung dann 30 bis 40% der Nenndrehzahl des Generators bringt!
Wer von den Experten hier kann mit aufgrund meiner laienhaften Beschreibungen den entscheidenden Tipp geben,wobei man nicht oft von Stakwind und Sturmstärken ausgehen muß,eventuell dann mit Überlastschutz!??
mfg.H.Sch.

Meine Meinung hast du ja schon

Der Ginglong hat einen Spannungsbereich von etwa 35-700 !!! Volt.

Dein Rotor ist bei Sturm quasi nicht zu bremsen bei dem enormen Drehmoment was er entwickelt, da MUSS der Wechselrichter eine Schutzschaltung bekommen...ist aber erstmal Nebensache. Du kannst ja ein 2 oder auch 3 KW Modell nehmen- von den Kosten nimmt sich das nicht sooo viel. bemerkbar machen wird sich das aber natürlich nur bei Sturm, ob sich das rechnet ist die andere Frage.

Du wirst auf jeden Fall deutlich mehr Leistung mit Wechselrichter ernten als mit dem angeschlossenen Kram, da er den Generator viel besser und abgestimmter belasten kann.

Gruß
Max

Hallo, entschuldigt, dass ich einfach mal ein mail hier anhänge, aber ich möchte mich gerne am Thema beteiligen. Seit 4 Wochen zähle ich mich zu den Windenthusiasten, weil ich eine Vertikal-Anlage auf mein Flachdach stellen möchte - zur Zeit läuft eine Messung um die lokalen Windverhältnisse festzustellen. Im Auge habe ich eine käuflich erwerbbare Anlage von Envento, 10m Höhe, 3kW bei 14m/sek. Anlaufgeschwindigkeit 3m/sek, Masse Rotor 210kg, Flügellänge 3 m, 3 Blätter mit aerodynamischem Profil, Pitch-Steuerung gesteuert über Windfahne. Ich dachte, direkt eine Wärmepumpe damit zu betreiben, was aber anscheinend nicht funktioniert wg. hohem Energiebedarf beim Anlaufen der Pumpe. Deshalb möchte ich den Wärmespeicher über einen Heizstab direkt beheizen, und die Wärmepumpe soll die Differenz liefern.
Wird dieses Konzept zu verwirklichen sein, oder geht der Speicher im Steifen Winterwind auf die100°C und brodelt? Ich habe einen 300Liter-Wasserspeicher vorgesehen, Vorlauftemperatur 30°C. Wärmebedarf overall 13-15kW.
deniseusebia

Ein Direktbetrieb ist nonsens wie du gesehen hast denn zu vielleicht 80% der Zeit wird Strom erzeugt der weniger ist als die Wärmepumpe braucht und ungenutzt wäre.
Heizstabbetrieb genauso denn so bekommst du nur 1/4 bis 1/5 der Wärme die deine Wärmepumpe mit dem selben Strom erzeugen würde.
WKA speist ins Netz ein und Pumpe nimmt sich aus dem Netz die Differenz so ist der vernünftigste Weg. Nimmt die Pumpe nichts so dein Haus bzw Überschuss wird vergütet.
z.b. mit Ginlong Wechselrichter
@Farmer: meine Meinung kennst du , bevor ich so ein Lebenswerk aufgeben würde würde ich eher auf andere untergeordnete Prinzipen pfeifen.
Gute News für Österreich: Ich weis nicht wies in Deutschland ist aber hier in Österreich wurde nach Beschwerden eine Umrüstung in den nächsten Jahren auf digitale Zähler eingemottet und es wird weiter mit Ferraris Zählern gearbeitet wo nur 1x mal Jährlich der Zählerstand telefonisch vom Besitzer gemeldet wird und nur alle paar Jahre eine Ablesung vom Netzbetreiber Mitarbeiter vor Ort ansteht.
Gruß Hans

Ich danke für die schnelle Information und die klare Botschaft!
Ins Netz geben bedeutet hierzulande separater Zähler mit Grundgebühr 9EUR/mo, Vergütung 9ct/kW, Bezug zwischen 23 und 27 ct/kW. Das soll mir der Anbieter für die Anlage erst mal durchrechnen!
Gruß