Jau Farmer, genau da liegt die Problematik ... Bei uns die Schrauben immer härter zu drehen und dann importieren weil billiger.
Da gabs doch vor Jahren mal so ne Nummer beim Obst in BaWü, wo die Kollegen Obstbauern weil bei uns für ne Krankheit kein Mittel zugelassen war rüber nach Frankreich fuhren, einkauften und hier dann ihre Ernte mit retteten. Das flog dann auf, das hiesige Obst wurde vernichtet und dann von Frankreich importiert ... komplett gaga ...
ICh sehe das Problem einfach in der Entfremdung der Bevölkerung zu ihrer Lebensgrundlage, Nahrungsmittel.
Die haben einfach da zu sein, in beliebiger Menge, bester Güte und nix kosten. Wie die entstehen, woraus die gemacht werden, scheißegal, hauptsache Bio weil Bio ist ja super, liest man ja allenthalben oder sieht es im TV, wo ja sowieso 99% der Bildung her kommt und was die Sagen muss so sein.
Ja, die NS wussten schon für was ein Propagandaminister und ein Reichsempfänger gut ist, die haben das vor gemacht ... heute läuft das nur etwas subtiler, die Methode ist die Gleiche.
Würd mich mal interessieren wieviele der McDonalds-Kunden wissen was für ein Tier da geschlachtet wurde für den Hamburger oder aus was die Pommes eigentlich gemacht wird.
Welche Marke aber derzeit bei den Smartphones hipp ist, das wissen die Leut oder welche Farbe man dieses Jahr im Winter trägt oder wer sich gerade bei DSDS zum Vollpfosten macht oder wie Bayern am Samstag spielte.
Das Bio KEIN Streichelzoo ist, sonder auch eine Gewinnorientierte Landwirtschaft, das begreifen die Leute einfach nicht. ODer wollen es nicht begreifen weil das ihr Weltbild ja stören könnte.
Wenn ich mich nur im näheren Umfeld umschau, ein Freund musste auf behördliche Anordnung seinen Hahn schlachten, weil der im Dorfrandbereich eben manchmal krähte ... dass da täglich 2-3 Mamas mit den Kindern davor standen und den Blagen mal nen schönen Hahn zeigten interessierte niemanden.
Ein Kollege im Nachbarort musste seine Viehhaltung auf dem Aussiedlerhof einstellen, weil ein Baugebiet auf 500m in die Nähe erschlossen wurde und die Bauherren noch vor Baubeginn wegen möglicher Geruchsbelästigung klagten ... Das Baugebiet ist Westlich von dem Hof und woher weht 90% der Wind???? ... Die Bauherren bekamen Recht. Stadtvolk lumpiges ...
Früher waren alles Bio ... also in unserem Altbetrieb (früher Mischbetrieb) waren an der Stalldecke Ösen. Da wurde zu Uropas und Opas Zeiten ein Rind das nicht mehr aufstehen konnte / wollte (BSE???) mit Gurten angehängt und weiter ging die Melkerei .... da würd ich die Leute heute mal gern hören wollen bei so einer Praxis.
Der Journalismus heute ist doch nicht recherchierend, da werden Meldungen lanciert und 1:1 weiter gegeben. Woher welche Meldung kommt, wie die entstand, wer da Interessen daran hat ist der Presse mittlerweile scheißegal, Hauptsache es gibt Schlagzeilen und damit klicks auf den Portalen, weil damit verdient man Geld und darum geht es.
Die Presse hat Macht, wenn ich mir nur anschaue was damals mit dem Glykolskandal abging .... natürlich war es eine Sauerei, keine Frage, dass darüber berichtet wurde war auch richtig, das Wie jedoch war verheerend. Das physisch niemand wirklich geschädigt wurde interessierte niemand, dafür wurde eine ganze Branche an die Wand gefahren und die Marktpreise erholten sich nie wieder bis heute. Pech war, dass die Geschichte in die Sommerpause fiel und die Medien eh nix anderes zu schreiben hatten. Andere Skandale wo wirklich Leute geschädigt wurden gingen jedoch komplett unter.
Ach so, bezüglich Biopflanzenschutz ... hier hätten wir mal ein Biozertifiziertes Insektizid:
http://www.dowagro.com/de-de/d…de/spintor
1) Wenn nicht gespritzt wird, wofür entwickeln Firmen dann für teuer Geld so Mittelchen?
2) Das Zeug haut jede Raupe und Biene vom Flieder, was ist da jetzt der Unterschied zu konventionell???
Da gabs doch vor Jahren mal so ne Nummer beim Obst in BaWü, wo die Kollegen Obstbauern weil bei uns für ne Krankheit kein Mittel zugelassen war rüber nach Frankreich fuhren, einkauften und hier dann ihre Ernte mit retteten. Das flog dann auf, das hiesige Obst wurde vernichtet und dann von Frankreich importiert ... komplett gaga ...
ICh sehe das Problem einfach in der Entfremdung der Bevölkerung zu ihrer Lebensgrundlage, Nahrungsmittel.
Die haben einfach da zu sein, in beliebiger Menge, bester Güte und nix kosten. Wie die entstehen, woraus die gemacht werden, scheißegal, hauptsache Bio weil Bio ist ja super, liest man ja allenthalben oder sieht es im TV, wo ja sowieso 99% der Bildung her kommt und was die Sagen muss so sein.
Ja, die NS wussten schon für was ein Propagandaminister und ein Reichsempfänger gut ist, die haben das vor gemacht ... heute läuft das nur etwas subtiler, die Methode ist die Gleiche.
Würd mich mal interessieren wieviele der McDonalds-Kunden wissen was für ein Tier da geschlachtet wurde für den Hamburger oder aus was die Pommes eigentlich gemacht wird.
Welche Marke aber derzeit bei den Smartphones hipp ist, das wissen die Leut oder welche Farbe man dieses Jahr im Winter trägt oder wer sich gerade bei DSDS zum Vollpfosten macht oder wie Bayern am Samstag spielte.
Das Bio KEIN Streichelzoo ist, sonder auch eine Gewinnorientierte Landwirtschaft, das begreifen die Leute einfach nicht. ODer wollen es nicht begreifen weil das ihr Weltbild ja stören könnte.
Wenn ich mich nur im näheren Umfeld umschau, ein Freund musste auf behördliche Anordnung seinen Hahn schlachten, weil der im Dorfrandbereich eben manchmal krähte ... dass da täglich 2-3 Mamas mit den Kindern davor standen und den Blagen mal nen schönen Hahn zeigten interessierte niemanden.
Ein Kollege im Nachbarort musste seine Viehhaltung auf dem Aussiedlerhof einstellen, weil ein Baugebiet auf 500m in die Nähe erschlossen wurde und die Bauherren noch vor Baubeginn wegen möglicher Geruchsbelästigung klagten ... Das Baugebiet ist Westlich von dem Hof und woher weht 90% der Wind???? ... Die Bauherren bekamen Recht. Stadtvolk lumpiges ...
Früher waren alles Bio ... also in unserem Altbetrieb (früher Mischbetrieb) waren an der Stalldecke Ösen. Da wurde zu Uropas und Opas Zeiten ein Rind das nicht mehr aufstehen konnte / wollte (BSE???) mit Gurten angehängt und weiter ging die Melkerei .... da würd ich die Leute heute mal gern hören wollen bei so einer Praxis.
Der Journalismus heute ist doch nicht recherchierend, da werden Meldungen lanciert und 1:1 weiter gegeben. Woher welche Meldung kommt, wie die entstand, wer da Interessen daran hat ist der Presse mittlerweile scheißegal, Hauptsache es gibt Schlagzeilen und damit klicks auf den Portalen, weil damit verdient man Geld und darum geht es.
Die Presse hat Macht, wenn ich mir nur anschaue was damals mit dem Glykolskandal abging .... natürlich war es eine Sauerei, keine Frage, dass darüber berichtet wurde war auch richtig, das Wie jedoch war verheerend. Das physisch niemand wirklich geschädigt wurde interessierte niemand, dafür wurde eine ganze Branche an die Wand gefahren und die Marktpreise erholten sich nie wieder bis heute. Pech war, dass die Geschichte in die Sommerpause fiel und die Medien eh nix anderes zu schreiben hatten. Andere Skandale wo wirklich Leute geschädigt wurden gingen jedoch komplett unter.
Ach so, bezüglich Biopflanzenschutz ... hier hätten wir mal ein Biozertifiziertes Insektizid:
http://www.dowagro.com/de-de/d…de/spintor
1) Wenn nicht gespritzt wird, wofür entwickeln Firmen dann für teuer Geld so Mittelchen?
2) Das Zeug haut jede Raupe und Biene vom Flieder, was ist da jetzt der Unterschied zu konventionell???