Japans neue Starkwind Turbine

soderica

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Japans neue Starkwind Turbine

 ·  Gepostet: 30.03.2017 - 18:28 Uhr  ·  #50350
https://iq.intel.de/strom-fur-…n-turbine/

Wollte Euch das hier mal einstellen, sieht ja echt gewaltig aus und wird laut Berichten des Herstellers die Zukunft in der Windkraft einläuten.

XXLRay

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Re: Japans neue Starkwind Turbine

 ·  Gepostet: 31.03.2017 - 06:55 Uhr  ·  #50355

soderica

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Re: Japans neue Starkwind Turbine

 ·  Gepostet: 31.03.2017 - 12:52 Uhr  ·  #50358
schliess mich Deiner Meinung an, vieles was da schon hoch gelobt wurde ist in der Versenkung verschwunden: Fehleinschätzungen, unausgereifte Technik, zu Teuer usw. bringen solche Projekte zum scheitern, aber, immerhin wird in dieser Richtung nach wie vor viel investiert und vielleicht gibt es in Zukunft wirklich mal ein Projekt, dass sich durchsetzen wird. Das Gute an solchen "Entwicklungen " ist jedoch die Tatsache, dass immer wieder jemand eine Idee hat und diese versucht umzusetzen, gäbe es solche Menschen nicht, wären wir wohl noch in der Steinzeit.

FamZim

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Re: Japans neue Starkwind Turbine

 ·  Gepostet: 31.03.2017 - 15:52 Uhr  ·  #50359
Hallo

Da die Festigkeit aller Windkraftanlagen nicht für Tornados ausgelegt ist, braucht man nur "daran" zu arbeiten.
Alle Turboprops fliegen zum Beispiel mit doppelter Tonado Geschwindigkeit, geht also alles.
Nur würden die fast immer still stehen auch bei stärkerem Wind.
Nur 6 mal im Jahr ein paar Stunden laufen, das rettet die Welt dann auch nicht.
Sie müsten auch massenweise im Sturmgebiet stehen.

Ein paar Fehler hat die Magnusanlage aber auch so schon.
Die Haltearme sind Aerodynamischer Schrott.
Der Magnusefekt tritt nur auf der Lufseite auf.
Die Rotoren müßen immer angetrieben werden.
Noch was wichtiges ???

Gruß Aloys.

Carl

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Re: Japans neue Starkwind Turbine

 ·  Gepostet: 03.04.2017 - 20:07 Uhr  ·  #50365
Flettner Rotoren, um die geht s ja dort, können bei 10% Flächenaufwand die 10-fache Segelfläche - wenn es um Schiffsantrieb geht - gutmachen. Als Schiffsantrieb kann das gehen.

Ok, als Rotor für Windräder bedeutet das dann wohl kaum, dass damit ein höherer Wirkungsgrad als mit Standarttechnik erzielt werden kann. Da gilt Rotorfläche zum Wind und nicht so sehr der Abdeckungsfaktor. Die Frage ist jetzt, ob normale Flügelprofile nicht weit lkostengünstiger und weniger anfällig für extreme Starkwinde konstruierbar wären und ob dann die Flettnerzylinder bei Starkwind überhaupt einen Vorteil hätten (z.B. dass sie möglicherweise nicht stallen oder dies leichter regelbar wäre).

Ist immerhin toll, das sowas mal gebaut wird und - das meine ich ohne Häme - auch wenn es nicht die Erwartungen erfüllten sollte, man kann doch so unendlich viel aus Fehlern lernen!