Wird wohl nicht mehr gehen bzw das Dach gibt es nicht her ?? , aber mit deiner verlinkten Aufständerung , wäre es wohl besser eine Ost-West Ausrichtung anzustreben
Wie beschwerst Du das Montage-Gestell ? Betonplatten ?

Naja, ich bin mir nicht sicher ob Ost- West Sinvoll ist, da ich ja die komplette Südseite habe. Beschwert werden Aufständerung mit Gehwegplatten.

Ja , wird wohl marginal ,mehr sein als Nord-Sued jedoch längere Tage so , damit im Vorteil bezüglich Diektverbrauch/Eigenverbrauch Anteil
Bzw ohne Stromspeicher , würde ich heute zur Ost West Anlage raten anstatt nur Süd

Danke für dein Feedback

Hallo

Es gibt nicht nur Betonplatten sondern auch Schrauben !

Gruß Aloys.

Durch eine Flachdachabdichchtunlg ,, wohl eher nicht , Aloys

Ja, mit Schrauben hast halt gleich immer ein eventuelles Feuchtigkeitsthema

Ich denke kleben geht da auch

Sobald ein Speicher vorhanden ist, und sei es nur ein Tagesspeicher, verlieren solche Ost-West Konstellationen oder gar nach Norden aus meiner Sicht an Bedeutung.
Auch ist abwechselnd 15°O 15°W bei einem Flachdach zur Vermeidung von Staubansammlung auf den Platten was Anderes als z.B. 45° O und 45° W, jeweils 1 Dachhälfte.

Man wird sich wohl damit arrangieriren, was man vor findet, und muss generell gut durchkalkulieren, empfohlen mit PVGIS.

Beim Flachdach sollte man vergleichen mit generell 15° nach S, ob das evtl. sogar besser ist.

Stränge von verschiedenen Dachseiten, mit unterschiedlichen Einstrahlungen über den Tag,
benötigen idealerweise mehrkanalige WR/LR oder jeweils ein extra Gerät.

Die Parallelschaltung solcher Strings ist nämlich nicht optimal, und mit Verlusten behaftet.

Ja genau , das würde ich so unterschreiben


Nur , nur ist der Strombedarf zum Frühstück gen Osten halt recht hoch , und der Verbrauch am Abend bei der Pizza im Ofen gen Westen auch , in beiden Fällen ist man wohl frohh da noch etwas dieekt produzierte PV Energie mitzunutzen , anstat die aus dem wohl zu kleinen Speicher zu enziehen

Hallo

Das --

Stränge von verschiedenen Dachseiten, mit unterschiedlichen Einstrahlungen über den Tag,
benötigen idealerweise mehrkanalige WR/LR oder jeweils ein extra Gerät. --

Würde Ich nicht unterschreiben.
Meine Erfahrungen sind das die Panele schon im Keller ohne Sonne die nötige Spannung erreichen, und draussen erst recht.

Gruß Aloys.

Spannung ja, aber der Strom nicht.

Selbst die Spannung ist abhängig von der Einstrahlung.

So ist es und wenn man maximal viel aus der installierten PV herausbekommen möchte, Stichwort MPPT dann wird das wichtig.

Bei beabsichtigter Parallelschaltung von Strings auch.

Hallo

Nur bei Wärmeeinstrahlung gibt es Strom, Spannung schon bei Helligkeit.
Warum ein Wechselrichter extra, nur für Spannung fast ohne Strom, das schalte Ich parallel.
Probiert es doch mal aus , aber draussen in der Sonne und nicht am Schreibtisch.
Ein 2 kw Wechselrichter mit 97 % Wirkungsgrad verbraucht ja "nur" 60 W !!!

Gruß Aloys.

Parallel Schalten von verschiedenen PV Strings auf einen Wechselrichter Eingang geht ggf. sogar sehr gut.
z.B. wenn die Flächen nicht zur selben Zeit Strom generieren, z.B. Ost und West Flächen.
Das spart Wechselrichter Kosten und erhöht die gesamt Effizienz weil weniger Standby Verbrauch entsteht.

Ich würde solche Strings über Sperrdioden parallel schalten und habe das auch schon so gemacht.
Das erhöht die System Sicherheit und verhindert bei Teil Verschattung dass die PV rückwärtig betrieben wird und Strom verbraucht.

Grüße

Klar geht eine Parallelverschaltung an einem Wechselrichter mit nur einem Tracker / Laderegler , wenns geschickt gemacht ist bzw durchdacht dan sind die Verluste wohl vernachlässigbar ...

Hier gibts dazu was zu lesen

https://www.photovoltaikforum….elrichter/


auf einer Flachdach-Garage ist dies wohl wirtschaftlicher umzusetzen als auf einem Hausdach , da die Aufständerung wohl einen flachen Winkel hat , und auch eine die Verschattungsproblematik zb von einem Schornstein
Auch noch zu bedenken ist eventuell unterschiedlich Verschmutzung , unterschiedliche Windkühlung , unterschiedliche Abtauung von Reif , Schnee

Hallo

Brauchen Panele mit eingebauten Beipassdioden denn noch eine Rücksperrdiode ?

Gruß Aloys.

Beipassdioden und Sperrdioden technisch gesehen dieselben Dioden.
Die unterschiedlichen Namen ergeben sich aus unterschiedlichen Funktion.

Beipassdiode:
Solarmodule haben in der Regel ein oder mehrere Beipassdioden verbaut und integriert.
Diese Beipassdioden schließen in der Regel gleich mehrere Zellen kurz,
wenn diese z.B. wegen Verschattung oder Fehlern keinen Strom mehr liefern.
Hierdurch sinkt die Gesamtspannung des Moduls, jedoch der Strom der anderen, in Reihe geschalteten Zellen,
kann weiter verwendet werden.

Sperrdiode:
Beim parallel Schalten von Solarmodulen wird gerne eine Sperrdiode verwendet.
Diese gibt es z.B. schon integriert in sogenannten Y-Verteilern.
https://www.solarversand.de/y-…ompatibel/
Sperrdioden verhindern dass die Module "rückwärts" betrieben werden.
Das kann passieren, wenn durch Verschattung oder Fehler,
ein Modul deutlich weniger Spannung generiert als das andere Modul.
Rückwärts betriebene Module verbrauchen Strom, was die Effizienz des System senkt
und werden unnötig warm, was weitere Probleme machen kann.

Ich weiß nicht ob es sogar mittlerweile Vorschrift ist, solche Sperrdioden zu verwenden.
Ich jedenfalls verwende beim parallel Schalten von Solarmodulen immer Sperrdioden, am liebsten Schottkey Dioden,
wegen dem geringen Spannungsabfall, bzw. wegen höherer Effizienz.

Grüße