hallo,

welche rolle speilt eigentlich das gewicht bei rotorblättern.

viele haben ja balsaholz für repeller verwendet.
andere Buche,Kiefer...
die verschiedenen holzarten, haben natürlich auch ein unterschiedliches gewicht.

verhalten bei gleicher blattgröße:

ich denke mal, dass ein leichter repeller auch leichter anläuft, dafür ein schwererer, wenn er dann mal läuft auch mehr kraft auf die welle übertragen kann.

oder ?

danke

magic

hi magic
richtig erkannt, hängt ja mit dem Massenträgheitsmoment zusammen.
Leichte Flügel drehen zwar nicht schneller als schwere, laufen aber schneller an. Schwere Flügel benötigen etwas länger, da ja das gesamte Gewicht bewegt, in Rotation gebracht werden muss und laufen demnach auch länger nach als leichte Flügel, so nach dem Prinzip Schwungmasse.
Gibt dazu irgend eine Berechnung betreffs der Massenträgheit bei Rotorblättern, google mal unter Propeller oder ähnlichem.

Gruss Bruno

Ja, mit dem Gewicht eines Repellers hat sich bestimmt jeder von uns schon einmal befasst.

Grundlegend ist der Gedanke das ein Repeller so leicht wie nur Statisch möglich sein sollte.
Allerdings fragt man sich spätestens bei der ersten Begegnung mit einem Windradtransporter auf der Autobahn wie das Ding sich wohl überhaupt bewegen kann.

Durch die Trägheit der Masse und der daraus resultierenden Fliehkraft eines Rotors-Repellers ist es bei kleinen Windrädern mit Laderegler zur Batterieladung sinnvoller einen leichteren Repeller zu bauen.

Bei einem Rotor ab etwa 2,5m Rotordurchmesser sollte der Repeller etwas mehr Eigengewicht bringen um die aus seinen Rotationskräften resultierenden Drehzahl eine Gleichförmigere Drehzahllinie zu wandeln.

(Ich weiss ich sollte kürzere Sätze schreiben)