1.) Die Neigung ist erforderlich bei Anlagen, bei denen die Rotorblattebene relativ dicht an der Kopfachse liegt. Oder auch anders ausgedrückt: Das Rotorblatt kommt dem Mast sehr nahe. Bei starkem Wind verformen sich die Blätter und biegen nach hinten durch, so das ein Berühren möglich wäre ohne die leichte Neigung.
2.) Bei kompakten Rohrmasten entsteht ein Staudruckwirbel vor dem Mast. Das Rotorblatt wischt da unter Umständen immer durch, wodurch die statische BElastung für das Blatt enorm ansteigt.
3.) Nicht nur die Belastung steigt, auch ist der Mast der Schallreflektierende Körper des am Mast vorbei-zischenden Rotorblattes.
Je größer der Abstand zwischen Rotor und Mast, umso weniger hört man das zischzischzischzisch wenn das Blatt am Mast vorbeizieht.
4.) irgendwas war da noch, aber es fällt mir gerade nicht ein. Vielleciht später.
PS.: Die Neigung hat bei den mir bekannten Anlagen meistens so um die 2-3°Grad,