Hallo Ray
Der Vollständigkeit halber müsste man noch die Spannung unter Last messen da hast Du Recht!
Auch noch die Stromstärke!
Für uns reicht es aus. Wir gehen davon aus, dass der Strom ( Spannung und Amper = Leistung!)in einem Kupferdraht im Magnetfeld erzeugt wird (Potenzialausgleich durch äußeren Wechsel des Magnetfeldes ..etc)
Wenn eine Wicklung mehr Kupferdraht unter mehr Magnetfeldern schon eine mehr höhere Spannung erzeugt, bei gleicher anderen äußeren Bedingungen, wie Drehzahl Magnetfeld usw..ist es für uns nur schlüssig , das diese Wicklung in diesem auch Mehr Leistung umsetzen kann, wenn sie mechanisch anliegt.
Das heißt, ich kann den Geni mit der Wicklung auch stärker belasten um 25 - 30 %.
Oder anders gesagt ich kann ihn kleiner bauen, mit weniger Magneten und /oder Kupfer.
Wenn bei einem großen Geni die Magneten z. B 2000 € kosten würden, wäre das bei nur 25 % eine Einsparung allein der Magnetkosten von 500 €.
Wer das genauer wissen will oder das nicht so nachvollziehen kann und meint er müsste das noch unter Last messen, mag das noch tun..
Wir wickeln die Statoren jetzt überlappend, und versuchen einen Stator unter einer Stunde zu wickeln....
Angestrebtes Ziel wären 45 min!
Da die Statoren so "dünn" sind und es immer wieder Anpassungsschwierigkeiten gibt wird der Stator variabel ausgelegt.....
Ich habe gerade den einen Stator mit seinen 48 Drähten auf eine Platine gelötet, wenn der vermessen ist und die Werte festgehalten sind, werden die Magnetscheiben zerlegt und mit der Hälfte der Magneten zwei ganz neue Magnetscheiben gebaut......Aber davon später!
Gruß Ralf und Kollege