Hallo Schaltungstechnikerinnen,
habe die Rombach-Schaltung angeklemmt (Teilerfolg)
1. Statorenden plus an Relaissteuerspule
2. ein Kondensatorausgang - mit der Relaisöffnungsschalter auf D-
3. ein Kondensatorausgang + mit Relaisöffnungsschalter zu DF/D+
4. die verbliebenen Ausgänge der Kondensatoren (Kondensator + mit Kondensator -) zur Relaisspule.
Fazit:
Rombachschaltung Relaiseingang vom (Abgriff von Stator und auch am Kondensator/Relaisausgang nach DF liegen nach bei etwa 1000 Umdrehungen der Bohrmaschine c.a. 2,4 - 2,6 Volt Spannung an und an B+ ca 0,34 bis 0,6 Volt. (Habe vor dem Testlauf die Li.Ma. vorher aufmagnetisiert, da sie lange still gestanden hat.)
Nun die Tücke für mich:
Gebe ich an der Bohrmaschine richtig "Gas" (über 1500 bis 2500 Umdrehungen), geht die Spannung runter auf 0,84 - 0,7 Volt an Relaiseingang Abgriff vom Stator bzw. Relaisverbindung und Kondensator zu DF.
Ich vermute:
Das "Blech" von D- an der Kohlebürste muss ich abklemmen/ablöten, damit die Verbindung zu dem Gehäuse ( Dioden und Blechstreifen Feldspule -) unterbrochen wird und muss ein Kabel von D- separat hinausführen, da wohl D- den Rückweg über die Feldstromdioden in das Gehäuse nimmt.
Hintergrund:
Kondensatoren laden nicht, das sie den Strom gleich wieder über den Stator abgeben, da an B+ die gleiche bzw. etwas weniger Spannung anliegt, wie an DF bzw. vom Relaiseingang (Stator Abgriff vor den Feldstromdioden.) Liege ich da richtig?