C-Rotor mit flexiblem Vorflügel

3- oder 5-armig
 
Takanohana
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Re: C-Rotor mit flexiblem Vorflügel

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Gepostet: 07.06.2011 - 09:13 Uhr  ·  #41
Hallo Carl,

ja - dann werde ich wohl derjenige sein müssen, der die beweglichen Flügel incl. mechanischer Selbstregelung ein wenig experimentiert. Damit es aber jetzt weiter voran geht, verschiebe ich das Ganze auf ein Modell.

Bevor ich wieder im Keller verschwinde, ein kleines Update der gestrigen Entwicklung. Vorneweg: Wer in Alu baut, die Möglichkeit hat, auf eine Walzbank zuzugreifen - und das dann nicht macht, der ist blöde. Ich bin blöde. Hatte keine Lust mich ins Auto zu setzen und rüberzufahren. Dachte mir, ich baue das Ding komplett im heimischen Keller, ohne Zuhilfenahme eines externen Maschinenparks.

Demzufolge habe ich fast den ganzen Tag mit Blechbiegerei zugebracht. Das Ergebnis war und ist optisch unbefriedigend. Blankes Alu zeigt eben jede Unregelmäßigkeit in den Schalen. Naja - homemade eben.

Aber: Die Stabilität ist wirklich vorzüglich. Wenigstens das ist so geworden, wie ich mir das vorgestellt habe.
Habe also gestern abend noch die ersten Vorflügel-Halbschalen verheiratet:



Für die Montage der Flügel auf den Abdeckungen brauchte ich auch jede Menge kleine Winkel. Habe diese in Handarbeit aus Alublech 2mm geschnitten und gebogen. Sieht man links unten im Bild. Ein Job für Sisyphus, aber irgendwann wird man damit auch mal fertig... :D

Natürlich passen die Vorflügel nicht so exakt auf die Abdeckungen, wie ich mir das vorgestellt habe. So ein elender Mist. Aber das werde ich jetzt im Keller nochmal ausdiskutieren. Und ein paar Winkel habe ich auch noch zu wenig, muss nochmal 10 Stück produzieren. Und die Tragarm-Aufhängung für die Flügel ist auch noch nicht mal roh zugeschnitten. Es gibt noch viel zu tun.

Ich fang' dann mal an...
Carl
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Re: C-Rotor mit flexiblem Vorflügel

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Gepostet: 07.06.2011 - 09:42 Uhr  ·  #42
Uh, das ist super! Das hast Du alles mit der Hand gebogen? Fantastisch!
Kleine Unregelmässigkeiten wird man nicht wahrnehmen können, wenn der Rotor oben auf dem Dach läuft.
Alle Ritzen würde ich durch Kleber elastisch stabilisieren, so daß Zug oder Druck auf die Nietstellen breiter verteilt wird. Aber das hast Du vielleicht sowieso vor. Das wird ein Prachtstück.

Gruß, Carl
soderica
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Re: C-Rotor mit flexiblem Vorflügel

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Gepostet: 07.06.2011 - 13:06 Uhr  ·  #43
Hallo Dirk
sieht ja immer besser aus. Hier hätte ich noch einen Vorschlag wie Du die Endkappen mit den Doppelschalen verbinden kannst.
Je nach Flügelanzahl benötigst Du da ja ne Menge Winkelchen, geht aber doch viel einfacher und schneller. Nebenbei sind dann auch alle Flügel gleich geformt. Schneide Dir die Halbmode alle aus, und bearbeite sie alle in einer Einspannung. Anschliessend klebst -Schraubst Du die Halbmonde auf die Endkappen. Bevor nun das Profil über die Halbmonde montiert wird diese an den Kanten mit Stabilit Express behandeln. Proflil drüber und von innen ( evtl. auch aussen ) mit Senkkopfschrauben verschrauben.
Hält perfekt und ist nur mit Mühe wieder zu zerlegen, Aluteile vorher unbeding mit 60iger Schmirgel aufrauhen und entfetten, so dass der Kleber einwandfrei klebt.



Gruss Bruno
XXLRay
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Re: C-Rotor mit flexiblem Vorflügel

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Gepostet: 07.06.2011 - 13:19 Uhr  ·  #44
Takanohana
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Update

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Gepostet: 07.06.2011 - 22:56 Uhr  ·  #45
Hallo zusammen,

danke für die vielen guten Tips - ich lese sie leider jetzt erst, nachdem ich den ersten Flügel schon fertig montiert habe... :D

Tja, habe mich für die Winkelchen/Blindnieten-Version entschieden. Einfach weil ich hoffte, die Sache würde damit very sehr stabil, problemlos wiederzerlegbar, absolut wetterfest und auch sehr leicht. Alles auf einmal quasi - das gibt's ja eher selten...

Also gut:

Flügel No.1 ist fertig. Abdeckungen aus Alu 2mm, der Rest aus Alu 0,8mm.
Höhe 50,4cm, Länge 43,5cm, Vorflügelbreite 15,0cm.
Das Ganze ausgelegt für einen Rotordurchmesser von 125cm.

Der Flügel wird von insgesamt 38 Nieten zusammengehalten. Problemlos wieder aufzubohren und ich habe mein Rohmaterial (abzüglich dann folgendem Randverschnitt von 1,5cm wenn man die Löcher loswerden will/muss) wieder zurück.

So, wie er auf den (nachfolgenden) Fotos zu sehen ist, bringt er exakt 1395 Gramm auf die Waage.

Ich muss sagen, er geniesst statisch mein vollstes Vertrauen. Die relativ massiven Abdeckungen bringen in Verbindung mit dem Vorflügel-Hohlprofil eine enorme Verwindungssteifigkeit. Das Hohlprofil habe ich wie angekündigt verbunden - und auf jeglichen Kleber verzichtet. Die innere Halbschale liegt auf 1,5cm Tiefe in einer 180°- Falz der äußeren Halbschale, siehe Detailfoto. Das Ganze dann 5-fach über die Höhe der Flügelkante vernietet, bei einer Materialstärke des gefalzten Bereichs von 2,4mm.

Die innere Halbschale ist in der Spitze einfach, die äußere Halbschale in der Spitze zweifach auf die Abdeckung genietet. Macht jeweils 5 Nieten als Verbindung Abdeckung/Vorflügelprofil.

Die Winkel und die nicht offenliegenden Blechkanten habe ich sägerauh belassen, Bohrlöcher für die Nieten wurden nicht entgratet. Das bringt der Sache zusätzlichen Reibungs-Grip.

Der Vorflügel bringt mit seinen zwei Halbschalen nun den Schwerpunkt an die Vorderkante des Leitflügels, wie auf den Fotos zu erkennen ist. Die Leitfläche ist lediglich 6-fach an die Abdeckungen genietet. Das scheint der Leitfläche zu reichen - aber nicht, um damit den Flügel zu tragen. Könnte sein, dass ich die Leitfläche trotzdem auch noch leicht versteife.

Also zermartere ich mir gerade den Schädel, wie der dazu passende Tragarm (bzw. die Aufnahme desselben, denn der Radius soll einfach zu ändern bleiben) aussieht. Jedenfalls eine Gabel, die an die oberen und unteren Abdeckungen geht, filigran wirkt und trotzdem aus Sicherheitsgründen dreifach überdimensioniert ist. Da kann ich aber noch ein paar Minuten drüber nachdenken, denn morgen ist erst mal Nieten zweier Flügel angesagt. Das zieht sich eine Weile, wenn man die Winkel direkt am Objekt anpasst, bohrt und gleich nietet. Dafür passt es aber ganz nett.

Muss auch mal sehen, was meine Alubestände morgen so zu mir sprechen.
Da findet sich sicher etwas, zumal mir da auch schon wieder eine Idee im Kopf herumspukt...


Bilder sagen bekanntlich oft mehr als Worte, also dürfen jetzt mal Bilder zu euch sprechen :-)















Carl
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Re: C-Rotor mit flexiblem Vorflügel

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Gepostet: 08.06.2011 - 00:00 Uhr  ·  #46
Aussehen tut´s super! Es ist ja auch kein so großes Blatt, kann gut sein, das es einiges aushält, auch ohne Kleber. Schön, das Du immer so detailgetreu berichtest, man kann sich gut vorstellen wie alles zusammenpasst...

@ Bruno: Super, Deine Idee mit den Mondsicheln! Klar, das ist eine sehr gute Alternative, die man sich für die Zukunft merken muss! Man erkennt den erfahrenen Handwerker!

Gruß, Carl
Takanohana
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Re: C-Rotor mit flexiblem Vorflügel

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Gepostet: 08.06.2011 - 08:53 Uhr  ·  #47
Hallo Carl,

was die Flügel aushalten, werden wir natürlich gründlich testen, bevor das ganze Gerät auf's Dach kommt.
Habe mir zu diesem Zweck ein großes und massives Stativ besorgt (Höhe 1,50 m wenn man die Beine auf einen Kreisdurchmesser von 2 m stellt). Das bekommt dann unter das Zentrum eine kleine Schaukel gehängt, damit ich das "Sitzbrett" dann mit 8-10 Pflastersteinen beladen kann - so ähnlich, wie du deine Stative ausführst. Die Beine lassen sich mit großen Sandheringen - Altbestände aus früheren Campingabenteuern - und Rundschellen prima fixieren.

Ein Kumpel sagt, er hätte noch einen 220V-Motor mit 400 Watt rumliegen und eine digitale Drehzahlsteuerung dafür. Muss ich mal anschauen. Wenn das für meine Zwecke verwendbar ist, kommt der Motor auf das Stativ und der fertige Rotor dann oben drauf.

Mit dem ganzen Spaß und meinem 220V-Generator (Benzin) will ich dann auf eine der großen Wiesen verlegen und mal schauen, welche Drehzahlen der Rotor aushält. Sollte er so etwa 250 Upm klaglos gehen, werde ich ihn wohl als "dachreif" beurteilen. Mir dünkt, ich werde dazu vorsichtshalber mal 25 Meter Kabel legen und den Integralhelm mitnehmen... :D

Wenn nicht, habe ich immer noch die Option des 2K-Klebers offen. Kostet mich dann eben ein paar Nieten, die wegbohren muss (für 50 Stück haben sie mir im Baumarkt tatsächlich EUR 3,49 abgenommen :ninja:). Kann auch problemlos an der Vorflügel-Hinterkante Nieten ausbohren und die Sache mit Rohrhülse und Gewindestange verstärken. Habe versucht, mir ein Maximum an Optionen offen zu halten.

Als potentielle Schwachstelle sehe ich derzeit lediglich den Leitflügel. Könnte sein, dass ich diesen am Heck in ein aufgesägtes Alurohr klebe und den Spaß mit einer kleinen Gewindestange an den Abdeckungen fixiere.

Das brächte dann auch den Schwerpunkt wieder etwas mehr in die Flügelmitte.

@Bruno:
Ja, wenn ich ein schlauer Kerl gewesen wäre, hätte ich die Sicheln aus 2mm Alu gesägt und eingelegt. Hätte seinen Zweck sicher erfüllt. Das rüste ich vielleicht so doch noch nach. Schiebe ich aber so weit zurück, bis ich mir hinsichtlich der Tragarme einig bin. Wenn dann noch reichlich Alublech übrig sein sollte...

Naja - ich wackel dann jetzt mal in den Keller...
Carl
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Re: C-Rotor mit flexiblem Vorflügel

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Gepostet: 08.06.2011 - 14:53 Uhr  ·  #48
Hallo Dirk,

250 RPM für einen Rotor mit 1 1/2 m Durchmesser ist schon ganz anständig. Wenn er das ohne zu bollern macht, ist das ziemlich gut. Zumindest die Belastung durch Fliehkraft wird so getestet. (Die Lastwechsel durch Winddruck noch nicht)

Was, Du willst die Nieten wieder rausbohren wegen dem Kleber? Du meine Güte!

Ich hatte doch nicht gemeint, die Nietstellen müssten mit Kleber zusätzlich fester gemacht werden. Ich meinte die kleinen Fugen zwischen Abdeckungen und Flügelteilen, die man nach dem Vernieten noch mit Kleber verfüllen kann. Wie mit Fugenkleber also. Am besten kein total hart werdender Kleber, sondern einer der zwar fest aber noch etwas elastisch bleibt, Pattex Extrem etwa.

Na ja, dann das aufgesägte Alurohr am Leitflächenende: Dort läuft die Strömung ab, eine Aufweitung des Profils dort würde kleine erneute Verwirbelungen im Ablauf verursachen. Man kennt in der Aerodynamik ein "Splitterplate", welches die Wirbelbildung mit einer glatten laminaren Fläche hinter einem in der Strömung stehenden Hinderniss glätten kann. So funktioniert teilweise auch die Leitfläche des C-Flügels im Umlauf um die Drehachse.

Wenn Du den Test machst, dürfen wir auf ein Video von Dir hoffen?

Gruß, Carl
Takanohana
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Re: C-Rotor mit flexiblem Vorflügel

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Gepostet: 10.06.2011 - 08:27 Uhr  ·  #49
Hallo Carl,

ich habe gar keine so großen Ritzen, die ich mit Kleber verschließen müsste (oder doch?)
Allenfalls im Bereich um geschätzt 0,5mm oder weniger, Lichtspalt ist hier und da feststellbar. Kommt wohl auch daher, dass die Blechkanten in diesem Bereich sägerauh belassen wurden und die Grate abdichtend wirken. Habe bei der Montage die Abdeckungen auch immer schön mit Gewicht belastet, damit das Ganze press aufliegt.

Habe gestern auch noch sämtliche Nieten nachbearbeitet, also alles nochmal ein wenig geplättet, damit ganz sicher perfekter Kraftschluss vorhanden ist. Meinst du, ich sollte trotzdem noch verfugen? Mir dünkt, dem Alu ist das korrosionstechnisch egal und die Miniatur-Ritzen werden sich sowieso recht schnell von alleine zusetzen.

Das Röhrchen am hinteren Ende des Leitflügels habe ich erst mal zurückgestellt. Die Strömungsgeschichte scheint mir nicht so tragisch, da es nur ein 8mm Aluröhrchen werden sollte. Macht also gerade mal 4mm auf jeder Seite. Vielleicht gibt es stattdessen einfach noch eine Leiste aus Alu 2mm aufgenietet.

Habe dann gestern mal den "400 Watt Motor" und die "Drehzahlregulierung" inspiziert. Kann man getrost vergessen. Das Zeug funktioniert zu einen nicht, zum anderen steht zwar auf dem Motor "400" drauf, er ist aber kaum größer als der Schrittmotor, den du mir zugeschickt hast. Ich fress' einen Besen, wenn da 400 Watt Leistung rauskommen (naja - vielleicht bei 150.000 Upm... :D )

Also ist diese Sache erst mal abgeschrieben. Habe da noch eine alte Pumpe (Hauswasserwerk) im Keller liegen, die ich noch nicht zerlegt habe. Motor war damals noch ok. Muss da mal reinschauen. Ob sich der Motor wohl mit einem Dimmer regeln lässt?

Meine @Kumpel bestellte Achsaufnahme ist auch noch nicht fertig, noch nicht mal angefangen. Sehr entäuschend. Könnte sein, dass ich heute zum Schlosser fahre, das Ding dann dort drehen lasse, mich dickfellig zeige und gleich darauf warte. Wenn er mich nicht rauswirft. Hier werde ich schön zurückhaltend bleiben, denn seine Preise für Alu sind wirklich erfreulich.

Die letzen beiden Tage habe ich also mit ein wenig Rumfahrerei, dem einen oder anderen Bier :-) und ansonsten mit der Herstellung der Tragarme zugebracht. Habe zu diesem Zweck einen Haufen Blechstreifen aus Alu 2mm auf 40mm zugeschnitten, gefeilt, entgratet etc. Die werden wohl heute fertig und an die Flügel montiert - dann gibt es auch wieder ein paar Fotos.

Damit sich heute im Laufe des Tages auch mal wieder etwas dreht, habe ich eine provisorische Achsaufnahme aus Multiplex gebaut, diesmal etwas massiver - und mit Klarlack einsprühen werde ich die auch noch. Videos kann ich erstellen, bekomme sie hier aber nicht hochgeladen. Youtube-Account habe ich auch nicht. Da müssen wir mal sehen, wie wir das hinzaubern.

Also wird es heute vermutlich den ersten Testaufbau auf dem Stativ (ohne Antrieb) geben. Schätze, dass ich noch etwa 4 Stunden dafür brauche. Aber dann... :D
Carl
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Re: C-Rotor mit flexiblem Vorflügel

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Gepostet: 10.06.2011 - 13:49 Uhr  ·  #50
Hallo Dirk, ich erwarte garnicht, dass die Fugen an Deinem Flügel sehr groß sind, dass Du ordentlich baust habe ich anhand einer Beschreibung ja schon gesehen. Selbst wenn das Material vollkommen schlüssig aufeinander liegt, macht es Sinn,eine Fuge bzw. eine Ecke dünn mit Kleber zu füllen. Und zwar deshalb, weil der Flügel unter den Wechsellasten des Luftdruckes arbeitet. Die Stellen, die frei ohne feste Verbindung aufeinander liegen werden so elastisch stabilisiert, es wirkt wie eine Dämpfung der Kräfte, die zwar hauptsächlich von den Nieten getragen, so aber etwas breiter verteilt werden.

Zu der Generatorfrage kann ich eher wenig beitragen, da gibt es im Forum bessere Experten als mich.

Na, dann weiter viel Spass!

Gruß, Carl
Takanohana
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Au Weia!

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Gepostet: 11.06.2011 - 00:58 Uhr  ·  #51
Hallo Carl,

es dreht sich. Auch bei "keinem" Wind.
Tatsächlich ist ein Dreiflügler dieser Größe offenbar ein Perpetuum Mobile, er bildet ohne Last auch "Winde" von 0,1 - 0,2 m/s ab. Obwohl heute wirklich kein Wind war, hat er in den letzen 8 Stunden vielleicht 10 Minuten gestanden. Lustiges Gerät. :D

Aber:
Gestern habe ich einen ganzen Tag im Keller für die Tragarme verbraten, nur um herauszufinden, dass es so auf jeden Fall schon mal nicht geht. Bestenfalls im Garten, keinesfalls auf dem Dach... :-|

Da muss doch die Version Doppelrohr ab Nabe her. Na gut.
Muss morgen also nochmal Alurohre nachkaufen.
Gut, dass ich heute mal die provisorische Version hingestellt habe, um Erfahrung zu gewinnen.

Die (für heute) provisorische Nabe (soll eigentlich die Versuchsnabe für zukünftige Dreiflügler sein):



... bietet auch die Gewindestangenoption...



... die ich dann auch zur Anwendung gebracht habe.
So soll(te) es ursprünglich dann mit Stahlnabe dann aussehen:



[video]http://www.youtube.com/watch?v=ZS-FFQJWpmM[/video]

Aber:
Absolut Dach-untauglich.
Werde mal sehen, wo ich eine Nabe auftreiben kann. Doch morgen mal schnell den Schlosser heimsuchen. Vielleicht langweilt er sich ja am Samstag...

Werde auch zusehen, dass ich morgen das Pattex-Zeugs beschaffe, damit ich die Flügel abklebe.
Die bleiben ansonsten so, wie sie jetzt sind. Habe den Rotor mal per Hand auf etwa 100 U/min gebracht (Seil um die Welle gewickelt und abgezogen), ohne dass irgendwelche Probleme aufgetreten wären.

Mit einer vernünftigen Nabe und Tragarmen hat er den Platz auf dem Dach sicher. Hoffe nur, dass morgen endlich die Kugellager für Mastrohr und Welle kommen...

PS: Das Video scheint nicht zu wollen. Dann eben als Link zu Youtube:
Rotor 1,25 Meter
Carl
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Re: C-Rotor mit flexiblem Vorflügel

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Gepostet: 11.06.2011 - 08:36 Uhr  ·  #52
Restlose Begeisterung für die Tragarmlösung als V-Träger. Super! Die Nabe aus Stahl bekommst Du noch hin. Ein Augenschmaus. Sowas will ich auch haben!
Takanohana
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Re: C-Rotor mit flexiblem Vorflügel

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Gepostet: 12.06.2011 - 02:05 Uhr  ·  #53
... und ich dachte, du hättest Hof und Grund mit Rotoren vollstehen.
Das habe ich aus der Vielzahl der auf deinen Videos zu sehenden Stative geschlossen. :-)

Es ist mir heute nicht gelungen, eine Nabe aufzutreiben. Auch nicht beim hiesigen Recycler. So ein Pech.
Die könnte ich wirklich langsam brauchen, denn die aktuelle Fahrradnabe wird sicher früher oder später einen Ermüdungsbruch erleiden.

Habe mich heute also nur um die neuen Tragarme gekümmert und diese provisorisch an der provisorischen Nabe befestigt. Sehr viele Provisorien, aber irgendwie muss man ja über die Feiertage kommen...

Heute sieht er so aus [youtube]<object width="425" height="344"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/K_OU4f1wX7E?hl=de&fs=1"></param><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="http://www.youtube.com/v/K_OU4f1wX7E?hl=de&fs=1" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="425" height="344"></embed></object>[/youtube] - und hält immer noch nicht still, wenn man ihn nicht anhält. Bei einer kleinen Boe (hatte kein Handy dabei) hat er heute auf dem Stativ auch mal knapp die 100 Upm gesehen, ohne dass es irgendwo geknirscht oder gewackelt hätte. War halt ein sehr großer Mixer auf Drehzahl, dem man sich besser nicht unvorsichtig nähern sollte.

Wird Zeit, dass das Ungetüm auf's Dach kommt, bevor es noch jemanden erschlägt.
Und falls das Video wieder nicht will, hier gleich der Link:
Rotorvid003

Ach ja: Hat irgendjemand eine Idee, wie man das Alu (außer mit Pulverbeschichtung) richtig einfärbt? Einfach Grundierung und Mattlack? So blinkend / glitzernd will ich ihn auch nicht auf's Dach stellen. Macht mir zuviel Aufmerksamkeit. Am Ende kommt noch das Bauamt und hat auch eine Meinung...
Carl
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Re: C-Rotor mit flexiblem Vorflügel

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Gepostet: 12.06.2011 - 07:50 Uhr  ·  #54
Mein letztes Miniatur - Gartenwindrad (29cm x 29 cm) habe ich in dezentem Gelb - Grün eingefärben müssen, damit die Gattin des windkraftbesessenen Auftraggebers besänftigt werden konnte....
Spezialgrundierung für Alu und dann der passende Lack dazu, ja...
soderica
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und sie dreht sich doch

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Gepostet: 12.06.2011 - 21:13 Uhr  ·  #55
ist doch der berühmte Spruch.

Sieht gut aus das Teil und ich denke mal, auf dem Dach gibt die Mühle wohl einiges mehr her, wie hier im " Hinterhof *. Bin mal gespannt auf weitere Infos
Gruss
soderica
Takanohana
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Die letzten Arbeiten...

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Gepostet: 15.06.2011 - 13:47 Uhr  ·  #56
Hallo zusammen,

nach ein paar Tagen Pause - Keller musste u.a. ganz dringend mal aufgeräumt werden - komme ich nun zu letzten Zügen, bevor die Sache am Wochenende auf Dach kommen soll.

Habe den Umbau auf die V-Träger vorgenommen und auf einer 20cm-Multiplexnabe montiert. Heute sieht er so aus:





Die Montage der Arme soll die endgültige Version darstellen (soll bei der Endmontage alles noch gekontert werden), als Nabe soll eine 25mm starke Stahlscheibe mit 20mm-Bohrung im Zentrum und mit 3x2 Löchern 10mm im 120°- Abstand herhalten. Die Löcher ggf. gleich in M10 geschnitten, Lochabstand 30-40mm.

Dann will ich die Winkel so weit verkürzen, dass diese komplett auf der Stahlscheibe aufliegen und mit jeweils 2 Schrauben M10 fixieren. Die Nabe sollte ca. 16-18cm Durchmesser haben.

Gibt es insoweit bereits negative Erfahrungen oder Bedenken, die ich berücksichtigen sollte, bevor ich den Schlosser beauftrage?

Heute sind dann endlich auch die Kugellager gekommen. Was ein Glück, so konnte ich wenigstens feststellen, dass ich die falschen bestellt habe.
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil! :D

Dann habe ich es doch tatsächlich geschafft, einen Kamin auf dem Dach nur unzureichend zu berücksichtigen. Das führt dazu, dass die Montage des Masts an der dritten aufgehenden Giebelwand ausfällt. Entweder gehe ich jetzt an den rückseitigen Giebel (sieht sicher doof aus, wenn das Rad über den Dachrand übersteht) oder ich gehe nun doch ans Dachgebälk.

Das sieht m.E. so schlecht auch gar nicht aus. Die Last des Masts (mit Rad) lässt sich ohne größere Probleme in jeweils 3 Sparren rechts und links einleiten. Ich mach mir jetzt erst mal eine Fotomontage des Rotors auf dem Dach und schiebe das Ganze ein wenig hin und her.

Vielleicht bringt mit ja die Verschattung durch den Kamin im Abstand von ca. 1m den Effekt von Andres Abdeckung, wenn der Wind aus 240° kommt.
Das wäre doch ein angenehmer Nebeneffekt... :-)
ulrich walter
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Re: C-Rotor mit flexiblem Vorflügel

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Gepostet: 15.06.2011 - 17:10 Uhr  ·  #57
Hallo Dirk,
ich finde Deinen Beitrag toll.Hatte mir gerade einmal wieder die Unterlagen von Bruno Typ BH 3 F zu Gemühte gefürt und habe mich gefragt, ob ein Vorflügel Vorteile bringen würde.Was passiert, wenn ich den Vorflügel so befestige, dass er sich in axialer Richtung Verschieben kann in Abhängigkeit der anströmenden Luft?
Dabei bin ich auf Deinen Beitrag gestoßen, der ja eine Breiteneinstellung des Vorflügels ist.
Meine Fragen:
1.Was haltet Ihr von von einer ständigen axialen Verschiebung des Vorflügels während des Betriebes?
2.Bringt es etwas ,die Breiteneinstellung mit Hilfe von Federn in einem gewissen Bereich variabel zu gestalten.(Meine ,bei steigendem Druck in den Vorflügel verjüngt sich das Profil des Vorflügels?

Ich wünsche Euch allen immer gut Wind

Gruß Ulrich
Takanohana
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Re: C-Rotor mit flexiblem Vorflügel

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Gepostet: 15.06.2011 - 20:37 Uhr  ·  #58
Hallo Ulrich,

danke für die Blumen... :-)

Ich bin hinsichtlich der Vorflügel-Konstruktion - überhaupt in Sachen Rotor - kein ausgewiesener Experte, sondern bewege mich auf Neuland.

Insbesondere Carl und Andre stecken in der Entwicklung deutlich tiefer drin, ich schätze, die haben deine Ideen möglicherweise schon mal experimentiert und können etwas zu den Auswirkungen sagen.

Interessant zu wissen wäre aber trotzdem, wie du dir die technische Ausführung der Sache vorstellst.
Erklär dich doch bitte mal etwas genauer, damit man das erwägen kann...

Ich werde jetzt erst mal den großen Rotor irgendwie auf's Dach bringen und danach in der einen oder anderen ruhigen Stunde ein kleineres Experimentiermodell bauen.

Insgesamt bin ich auch (zumindest erst einmal) von der Idee des beweglichen Vorflügels abgekommen - zugunsten einer Variante der aktuellen Bauart (also zweischaliger Vorflügel) mit insgesamt um die Hochachse drehbarem, aber in sich starrem Flügel. Der sich dann über eine direkte mechanische Steuerung in Abhängigkeit des Betriebszustands der anderen Flügel selbst im gewissen Rahmen regulieren darf.

Aus meiner ersten Erfahrung heraus fürchte ich, dass eine Steuerung nur des Vorflügels eine technische Präzision erfordert, die mich Ewigkeiten an die Werkbank bindet. Ich bin zwar ganz gut mit Werkzeugen und Gerätschaften sortiert, aber eine CNC-Fräse oder Drehbank vermisse ich schon noch sehr.

Wenn der Vorflügel - wie auch immer - sich permanent der aktuellen Situation anpasst, gibt es auch viele Lastwechsel. Wenn man bedenkt, wie oft sich der Rotor dreht (oder drehen soll) und die Anzahl der Lastwechsel nur im Bauch überschlägt, scheint mir die Gefahr von Ermüdungsbrüchen recht hoch.
Hier bin ich prinzipiell bei Carls Einsichten angekommen, dass man bewegliche Teile wegen des Aufwands vermeiden sollte.

Es sei denn, es steht erheblicher Zugewinn dahinter.
Was also - wenn noch nicht geschehen - zu experimentieren wäre...
Carl
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Re: C-Rotor mit flexiblem Vorflügel

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Gepostet: 16.06.2011 - 00:38 Uhr  ·  #59
Obwohl es immer interessant ist, zu experimentieren und alle Grenzen auszuschöpfen:

Der Ansicht oben hätte ich nichts hinzuzufügen. Einmal ist ein solcher Rotor den Lastwechseln im Betrieb ausgesetzt, dann kann uns bei mechanisch beweglichen Teilen Frost und Schnee im Winter einen Streich spielen. Ich selber baue immer so einfach und unkompliziert wie möglich, mit einer Ausnahme: Den Erfahrungen mit Rotoren unter extremen Belastungen (Sturm) entsprechend scheue ich einen Mehraufwand, der der Stabilität dient, nicht so sehr. Hier lohnt sich an erster Stelle, die Flügel zwar stabil aber möglichst leicht zu bauen und dann darauf zu achten, dass alle Verbindungen bis hin zur Drehachse alles so dimensioniert und angeordnet ist, dass es den Belastungen standhält. Da zitiere ich gerne die alte Regel der Schiffsbauer: Das Schiff muss siebenmal mehr aushalten als das, was an Belastung zu erwarten ist.
Takanohana
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Update

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Gepostet: 19.06.2011 - 00:54 Uhr  ·  #60
Hallo zusammen,

mal wieder ein kleines Update.
Die letzten Tage ging es eher nicht so recht voran, da sich die Stahlbearbeitung mit Hausmitteln ein wenig hinzog. Immerhin habe ich eine m.E. brauchbare Nabe auftreiben können:



Stahl (kein Guß) 17mm stark. 150mm Durchmesser. In der Mitte Gewinde M20, die sechs Bohrungen Gewinde M10. Mit 6 bearbeiteten Stuhlwinkeln 4mm, ein paar Schrauben und Muttern M10, den Gewindestangen M10 und grundierter Nabe sieht es so aus:

[img][/img]

Die Alustangen 25mm über die Gewindestangen geschoben und Flügel montiert, die auch inzwischen die Grundierung gesehen haben:



Die innere Tragarmkonstruktion (also alles, was Winkel und Schrauben ist) werde ich auch noch der Behandlung mit der Grundierung unterwerfen und mir vielleicht eine Abdeckhutze aus Alu dafür basteln.
Habe heute wieder für lau fast 2qm Alu-"Abfall" in 2mm abstauben können. :-)

Der Vorflügel möchte sich innen auf keinen Fall mit der Spraydose lackieren lassen. Die aerodynamischen Eigenschaften sind hervorragend. Fast der gesamte Sprühnebel wird zuverlässig auf der anderen Seite wieder rausgepustet, haften bleibt wenig. Kostet Unmengen an Farbe. Daher ist nur ein Vorflügel auch innen richtig grundiert...

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[video]http://www.youtube.com/watch?v=z_84JH1_XU0[/video]

Optisch schon sehr nahe an dem, was ich mir vorgestellt habe. Die Flügel werden dann dunkel sandsteinfarben und das Ding ist trotz Kontrast mit den Alustangen sehr dezent, springt einen optisch irgendwie überhaupt nicht mehr an. Insbesondere, wenn die inneren Tragarme noch unter einer flachen - sandsteinfarbenen - Hutze verschwinden.
So weit alles problemlos... :-)

Probleme gibt es mit der Lagerung der Welle im Mastrohr. Dachte eigentlich, dass ich mit den vorhandenen Beständen schon irgendetwas brauchbares hingebastelt bekomme. Ist aber nicht so. Zwar kann ich oben und unten ein passendes Rillenkugellager in das Mastrohr einpressen, aber das Lagerchen möchte ich nicht permanent die Last des Rotors tragen lassen. Sieht irgendwie nach Spielzeuglösung und nicht sehr vertrauenerweckend aus. Und dann vielleicht noch Sturm? Puhh - nö, lieber nicht.
Auch die Nummer mit dem Tretlager ist nicht zu realisieren, da hier nur eine 15er Welle drinsteckt.

Weiss nicht. Schlecht :-|

Dafür passt es bei der Kraftübertragung unten besser. Habe hier noch eine Fahrradkette und alte Kettenbätter (hinten) sowie zwei Ritzelpakete und einen uralten Kettenspanner von Huret aus der damaligen 3-Gang Kettenschaltung zusammengesucht. Das wird ein lustiges Getriebe der unendlichen Möglichkeiten, denn das Ritzelpaket von Shimano (links im Bild) passt perfekt auf die 20er Gewindestangen-Welle.



Da gibt es dann die Auswahl von 14 bis 34 Zähnen, die Shimanos werden jeweils 18er Zahnkränze aufgesetzt bekommen. Kann ich also knapp 2:1 übersetzen. Da werde ich auch Frevel treiben, und die Kette horizontal laufen lassen. Wenn die Kette zwischen den Ritzeln nur ganz kurze Wege zu gehen hat und automatisch gespannt wird, dann läuft die Sache auch ohne klackernde Abstützungen der Kette. Denn das Antriebspaket lässt sich problemlos auf der Welle in der Höhe verschieben/justieren...
Glaube ich. Noch... :D

Aber jetzt brauch ich erst einmal eine Lösung für die Lagerung der Welle im Mastrohr.
Da denke ich drüber nach, während ich morgen die Flügel einfärbe...
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