Da ich die geistigen Zutaten zusammen habe, dachte ich mir, machste mal eine Konstruktion. Kann die Windkraft selber nicht nutzen. Hier, wo ich wohne, weht der Wind manchmal ganze Tage nicht. Beste Bedingungen aber WKAs auf dem Autodach testen.
Entschieden habe ich mich für Ø 1,25m und Flügellänge 1,80m. Die nehme ich bis 12 m/s noch aufs Dach. Mastdruck dann ca. 300N. Zu erwarten am Generator dabei 800W + - , je nachdem, wie der Wirkungsgrad wirklich aus fällt.
Ziel ist es, sowohl den gesteuerten als auch den ungesteuerten Darrieus nach allen möglichen Richtungen aus zu testen. Folgendes wird möglich sein:
Max ist gerade dabei, den Generator zu überschlagen.
Dabei ist vorgesehen, Magnete und Kupfer erst mal weg zu lassen (alles was Geld kostet)
und mittels der Bremsscheibe und drehbar gelagertem Bremssattel aus Drehzahl und variierbarem Bremsmoment zunächst die Anlagenkurven z.B. bei 9 m/s zu ermitteln.
Dann wird sich zeigen, wie viel von der Aussage von envergate.ch verbleibt, die da lautete:
“50% Wirkungsgrad würden sie unterschreiben.“
Wird nicht ganz möglich sein, da ich auf bezahlbare Technologien zurückgreifen will.
Aber immerhin. Der gesteuerte sollte gegenüber dem ungesteuerten Darrieus wesentliche Vorteile aufweisen, was auch erwartet wird.
Dabei ist es das Ziel, gänzlich ohne Steuerfahne aus zu kommen. Die passt nämlich eigentlich nicht zum Darrieus. Dass es auch grundsätzlich ohne geht, zeigt das Video von Roland Mahler Forum/cf3/upload/Diverses/Wind…dfahne.wmv aus diesem Beitrag Forum/cf3/topic.php?p=18645#real18645
Wie gut das gelingt, muss allerdings der Versuch zeigen. Im Video pendelt der Exzenter. Lässt sich aber dämpfen.
Hier also die Konstruktion, mit eingebauter Hilfswindfahne als Option:
Kleinteile selten oder nicht dargestellt (macht Arbeit). Bremssattel noch nicht sichtbar.
Einzelheiten
Sollte mit dieser Strebenanordnung als Selbstgesteuerter ohne Windfahne gehen, da Drehpunkt vor Druckpunkt.
Die beiden inneren Löcher, wenn Funktion nur a la envergate möglich ist.
Das mittlere Loch zur Aufnahme von Auswuchtmassen.
Besonderheiten:
Ich erspare mir, alles zu erklähren. Man darf davon ausgehen, dass das es wohl durchdacht ist. Auch habe ich reichlich Festigkeitssimulation mit FEM betrieben. Sturmsicher zumindest bis zum 50-Jahres-Wind der Windklasse 4 nach IEC 61400. Bis zur 50-Jahres-Bö auch, nur werden dafür die Sicherheitsbeiwerte nicht ganz erreicht.
Eine Besonderheit sind die Seilabspannungen an den Flügelenden zur Aufnahme der Fliehkräfte.
Wenn die fehlen, sieht der Flügel bei 9 m/s nämlich so aus (GFK-Flügel):
Mit den Seilabspannungen werden an Durchbiegung daraus max. weniger als 6 mm.
Nur so ist es möglich, auf Kohlefaser zu verzichten und normale Polymerbuchsen einzusetzen, keine Kugelgelenke.
Auf die Idee bin ich also ganz stolz.
Schlage Plastikseile aus vorgerecktem PE vor (Dynema).
Wenig Gewicht,
wenig Dehnung,
wenig Kosten.
Für die Selbstbauer: 4mm sollte genügen. Tragkraft 1250N. Gibts in Grau, Weiß, Hellblau.
Erst ohne wesentliche Vorspannung an den Endscheiben klemmen, danach verknoten.
Übrigens, durch die Schräganströmung wird aus dem runden Querschnitt eine Ellipse. Da gehts mit dem Widerstandsbeiwert auch wieder i.O..
Wie weiter?
Mit Hilfswindfahne würde diese Konstruktion schon gehen. Exzenter ist nämlich im rotierenden Türmchen gelagert.
Ob bei erwarteter Exzentrizität von ca. 8mm die Flügel alleine den Exzenter (gegen die Fettsteifigkeit) in die richtige Richtung drehen können, wäre eine Überraschung.
Besser ist es wohl doch, die Achse bis oben zu führen, als Auflager für den Exzenter.
Dann kommt diese Konstruktion vermutlich nicht ohne Diagonalverstrebung aus (ausgeblendet), sonst biegen die Flügel die Streben runter.
Um das zu umgehen, habe ich noch so ne geile Idee, die ich hier aber nicht preisgeben kann. Immerhin lesen hier auch Firmen mit.
Dann habe ich noch eine Idee, vermutlich im Rang einer Erfindung.
Immerhin ist es sinnvoll bis notwendig, zur Beherrschung der Fliehkräfte pro Flügel 2 Steuerstreben vor zu sehen.
Also: Ich werde die Konstruktion mal noch bischen umarbeiten und danach einen Zeichnungssatz ableiten.
Bis dahin können sich Interessenten ja schon mal bei mir melden, ausdrücklich auch Firmen.
Kontakt bitte über PM oder über die E-mailadresse auf meinen Internetseiten.
Viele Grüße vom Windfried
Entschieden habe ich mich für Ø 1,25m und Flügellänge 1,80m. Die nehme ich bis 12 m/s noch aufs Dach. Mastdruck dann ca. 300N. Zu erwarten am Generator dabei 800W + - , je nachdem, wie der Wirkungsgrad wirklich aus fällt.
Ziel ist es, sowohl den gesteuerten als auch den ungesteuerten Darrieus nach allen möglichen Richtungen aus zu testen. Folgendes wird möglich sein:
- Betrieb als Normal-Darrieus (Exzentrizität der Steuerscheibe = 0)
- Betrieb als gesteuerter Darrieus, mit Einstellbereich des Verstellwinkels bis 11°
- Ermittlung der Vorzugsstellung der Windfahne
- Einstellbereich des Grundanstellwinkels von +2 bis -8°, bezogen auf den Profil-Druckpunkt
- Flügeleinbau mit Wölbung nach außen (wie dargestellt) und Wölbung nach innen.
Max ist gerade dabei, den Generator zu überschlagen.
Dabei ist vorgesehen, Magnete und Kupfer erst mal weg zu lassen (alles was Geld kostet)
und mittels der Bremsscheibe und drehbar gelagertem Bremssattel aus Drehzahl und variierbarem Bremsmoment zunächst die Anlagenkurven z.B. bei 9 m/s zu ermitteln.
Dann wird sich zeigen, wie viel von der Aussage von envergate.ch verbleibt, die da lautete:
“50% Wirkungsgrad würden sie unterschreiben.“
Wird nicht ganz möglich sein, da ich auf bezahlbare Technologien zurückgreifen will.
Aber immerhin. Der gesteuerte sollte gegenüber dem ungesteuerten Darrieus wesentliche Vorteile aufweisen, was auch erwartet wird.
Dabei ist es das Ziel, gänzlich ohne Steuerfahne aus zu kommen. Die passt nämlich eigentlich nicht zum Darrieus. Dass es auch grundsätzlich ohne geht, zeigt das Video von Roland Mahler Forum/cf3/upload/Diverses/Wind…dfahne.wmv aus diesem Beitrag Forum/cf3/topic.php?p=18645#real18645
Wie gut das gelingt, muss allerdings der Versuch zeigen. Im Video pendelt der Exzenter. Lässt sich aber dämpfen.
Hier also die Konstruktion, mit eingebauter Hilfswindfahne als Option:
Kleinteile selten oder nicht dargestellt (macht Arbeit). Bremssattel noch nicht sichtbar.
Einzelheiten
Sollte mit dieser Strebenanordnung als Selbstgesteuerter ohne Windfahne gehen, da Drehpunkt vor Druckpunkt.
Die beiden inneren Löcher, wenn Funktion nur a la envergate möglich ist.
Das mittlere Loch zur Aufnahme von Auswuchtmassen.
Besonderheiten:
Ich erspare mir, alles zu erklähren. Man darf davon ausgehen, dass das es wohl durchdacht ist. Auch habe ich reichlich Festigkeitssimulation mit FEM betrieben. Sturmsicher zumindest bis zum 50-Jahres-Wind der Windklasse 4 nach IEC 61400. Bis zur 50-Jahres-Bö auch, nur werden dafür die Sicherheitsbeiwerte nicht ganz erreicht.
Eine Besonderheit sind die Seilabspannungen an den Flügelenden zur Aufnahme der Fliehkräfte.
Wenn die fehlen, sieht der Flügel bei 9 m/s nämlich so aus (GFK-Flügel):
Mit den Seilabspannungen werden an Durchbiegung daraus max. weniger als 6 mm.
Nur so ist es möglich, auf Kohlefaser zu verzichten und normale Polymerbuchsen einzusetzen, keine Kugelgelenke.
Auf die Idee bin ich also ganz stolz.
Schlage Plastikseile aus vorgerecktem PE vor (Dynema).
Wenig Gewicht,
wenig Dehnung,
wenig Kosten.
Für die Selbstbauer: 4mm sollte genügen. Tragkraft 1250N. Gibts in Grau, Weiß, Hellblau.
Erst ohne wesentliche Vorspannung an den Endscheiben klemmen, danach verknoten.
Übrigens, durch die Schräganströmung wird aus dem runden Querschnitt eine Ellipse. Da gehts mit dem Widerstandsbeiwert auch wieder i.O..
Wie weiter?
Mit Hilfswindfahne würde diese Konstruktion schon gehen. Exzenter ist nämlich im rotierenden Türmchen gelagert.
Ob bei erwarteter Exzentrizität von ca. 8mm die Flügel alleine den Exzenter (gegen die Fettsteifigkeit) in die richtige Richtung drehen können, wäre eine Überraschung.
Besser ist es wohl doch, die Achse bis oben zu führen, als Auflager für den Exzenter.
Dann kommt diese Konstruktion vermutlich nicht ohne Diagonalverstrebung aus (ausgeblendet), sonst biegen die Flügel die Streben runter.
Um das zu umgehen, habe ich noch so ne geile Idee, die ich hier aber nicht preisgeben kann. Immerhin lesen hier auch Firmen mit.
Dann habe ich noch eine Idee, vermutlich im Rang einer Erfindung.
Immerhin ist es sinnvoll bis notwendig, zur Beherrschung der Fliehkräfte pro Flügel 2 Steuerstreben vor zu sehen.
Also: Ich werde die Konstruktion mal noch bischen umarbeiten und danach einen Zeichnungssatz ableiten.
Bis dahin können sich Interessenten ja schon mal bei mir melden, ausdrücklich auch Firmen.
Kontakt bitte über PM oder über die E-mailadresse auf meinen Internetseiten.
Viele Grüße vom Windfried