Windanlage 24V

Vielleicht machst du im Grundlagenbereich auch gleich nen eigenen Beitrag für das Tool auf?

Vielleicht nicht bei den Grundlagen, sondern bei Rotorblätter/Rohrmaterial, bei Vorliegen einer neuen Version. In Grundlagen soll nicht viel Diskussion stattfinden.
Gruß, A.

Hallo M.,
da hier erst mal Funkstille ist doch noch folgende Antwort:

- Bei voller Ladung wären die Ergebnisse noch schlimmer. Die Kroko-Klemmen machen auch keine Zehnerpotenz aus, aber:
- Man kann einen Blei-Akku wunderbar entwerten, wenn man ihn mehrere Tage/Wochen/Monate nach Tiefentladung (>1,8V/Zelle) nicht nachläd.
Schrottplätze haben i.a. keinen Nachladeservice.
Ob man sowas dann noch Akku nennen sollte oder nur Schrott mit Bleianteil, ist fraglich. Kannst ja mal den Innenwiderstand bestimmen.

- Die kleinen Gelakkus sind in der Höhe des Ladestroms sehr begrenzt, sonst setzt die Gasung ein. Sehen dann aus, als werden sie schwanger.
Hab da gerade einen mit 8 AH : max. 3,2 A steht darauf. Hattest Du derart kleine Ströme bei einem 200W-Generator erwartet?
Da muss schon was anständiges ran. Hatte ne Autobatterie, nur 36AH aber immerhin.

- Übrigens empfehle ich jedem Anfänger, mit Auto-Batterien zu beginnen.
Sind nicht explosionsgefährdet, da mit Entgasungsöffnung versehen. Kann bei Überladung max. das Wasser elektrolysiert werden. Ist nachfüllbar.
Bei den anderen braucht man eigentlich zwingend einen Laderegler. Es sei denn man ist dabei und überwacht die Ladespannung (>etwa 14,5V)

Selbst bei billigen Autobatt. gibt es welche, die Ihre Ladung sehr lange behalten. Habe so ein Teil, welches ich erst nach 1 Jahr nachladen muss und selbst dann nur kurz. Ursache wahrscheinlich: Sehr reines Blei.
Nachteil von Flüssigkeitsbatterien: Säuredichte wird von Oben nach Unten größer, wenn längere Zeit keine deutlichen Stromflüsse (Entmischung, schädlich)
Behebungsmöglichkeit:
Ich lege die Batterie 1x/Monat abwechselnd auf die Linke und auf die rechte Seite, das ganze 2x zur Durchmischung. Erfolgreich seit 2005.
Aber Achtung! Eventuell ausgetretene Säuretröpfchen, die noch am Gehäuse kleben, entwickeln in Hosenbeinen ein wunderbares Lochdesign und wirken auch sonst ätzend, und sind giftig wegen dem Bleianteil.

Das so ausführlich, da Du Dich doch als Forums-Wikipedia verstehst.

Gruß, A.

Danke für den Hinweis. Ich hatte den Thread gar nicht entdeckt