Ja wenn Du einen Akku mit 6 V und ausreichend großer Kapazität bekommst?
Gibts eigentlich nur noch für Oldtimer, inzwischen auch Motorräder, evtl. noch für Mopeds.
Das mit der Kapazität hattet Ihr in der Schule bisher wahrscheinlich nicht.
Aber ihr habt einen Physiklehrer, der das schon drauf haben sollte.
Ist Strom [A] * Zeit in der er fließt [h].
Bei der Ladung kommt bei Blei noch ein Multiplikator von ca. 0,7 dazu. Ladewirkungsgrad.
Wenn Du also im Durchschnitt 0,5 A 10h fließen lässt, ergibt das eine Ladung von 5 Ah? Falsch! *0,7 =
3,5 Ah
Mehr wird es / Tag nicht werden. Wenn Deine Leuchtdioden 200 mA ziehen, kannst Du sie 17,5 h brennen lassen.
Da der Wind auch mal 3 Tage aus setzen kann oder länger,
und wenn er mal richtig bläst, willst Du die Ernte auch nicht verschenken.
Was meinst Du also, wie groß sollte Dein Akku mindestens sein?
Ob nun 6 V oder 12 V hängt auch von den Leuchtmitteln ab. Bei 6 V kannst Du max 2 LEDs hintereinander schalten. Bei 12 V sind es bis 4 .
Parallel davon je so viel wie die Hühner brauchen.
Komplettsysteme für 6 V sind übrigens seltener.
Die Ladung * Spannung ist vom Wesen her übrigens eine
physikalische Arbeit in Ws oder kWh
W oder kW ist, wie wohl besser bekannt, die Leistung. Berechenbar u.A. als Arbeit/Zeit
[b]Bevor Du Dir aber über den Akku grübelst, würde ich mich erst mal um ein funktionierendes Vorderrad mit Nabendyn. und Gabel kümmern. Möglichst mit Teil vom Rahmen, wo die Gabel gelagert wird. Eigentlich ein gesamtes altes Fahrrad. Garnicht so einfach.
Besser sogar 2, denn wenn 6V nicht reichen, dann kann man immer noch 2 Systeme in Reihe schalten.
Gruß, Andreas