0,8 m windrad eigenbau

 
windneuling
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0,8 m windrad eigenbau

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Gepostet: 09.01.2013 - 17:27 Uhr  ·  #1
Hallo ich habe den repeller und den generator verbunden und wollte mal eure meinung wissen hier die Bilder





Freue mich auf euer Feedback

Gruß windneuling
XXLRay
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Re: 0,8 m windrad eigenbau

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Gepostet: 10.01.2013 - 10:17 Uhr  ·  #2
doelle4
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Re: 0,8 m windrad eigenbau

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Gepostet: 10.01.2013 - 19:07 Uhr  ·  #3
Wirkt ganz gelungen.
Gruß Hans
Menelaos
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Re: 0,8 m windrad eigenbau

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Gepostet: 10.01.2013 - 20:54 Uhr  ·  #4
ich finde auch, macht was her :-)
windneuling
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Re: 0,8 m windrad eigenbau

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Gepostet: 11.01.2013 - 17:46 Uhr  ·  #5
Oh,

danke für die positive resonanz
mfg aus Trieberg
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Re: 0,8 m windrad eigenbau

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Gepostet: 16.02.2013 - 19:25 Uhr  ·  #6
Hallo

Ich bin nun beim windrad bau ziemlich weiter gekommen. Der obere Teil ist bis auf die Feder, welche das windrad aus der Helikopterstellung zurückholt und zwei anschlagschrauben fertig. Als mastdrehlager wollte ich zwei ineinandergesteckte rohre benuntzen. Ich habe moch eisenrohre, bei welchen ich den innendurchmesser nicht messen kann, weil sie noch verbaut sind. Die ausendurchmesser betragen 33,4 mm und 42,2 mm passen diese rohre ineinander oder kann man das so nicht sagen ?

Hier noch ein paar bilder des windrades:





Hier die nähere ansicht, die Helikoptersturmsicherung wurde erreicht, durch ein profiel welches in einer zusammengeschweisten schale sitzt.



Durch dieses langloch kommt später die rückholfeder für die sturmsicherung.

windneuling
doelle4
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Re: 0,8 m windrad eigenbau

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Gepostet: 17.02.2013 - 00:01 Uhr  ·  #7
Ich denke das die Sturmsicherung mehr schadet als nützt.
Brauchen tust du keine bei 80 cm aber durch abrupte ungefederte Wechsel können die Rotorblätter Probleme haben und der Gewindestummel am anderen Geni Ende wird überbelastet.
Der Rotor wird aber zu Drehmomentschwach sein damit der Geni bei Schwachwind anläuft durch das hohe Rastmoment.
Hast du die Geni Lager mit der Kontermutter gelockert? - Ist auch wichtig dann läuft er leichter.
Entweder 3 neue etwas breitere Repellerblätter bis zum Flügelende (können auch fast gerade geschnitten sein) oder mal einfach zwischen Nabe und Repellerblätter 3mm dicke Aluflachstege einbauen um die Repellerblätter 5 cm nach außen zu setzten.
Hab dann etwas mehr Hebelwirkung und 90 cm Durchmesser.
Du hast einen Schelllaufrepeller mit relativ wenig Anlaufmoment mit einem Generator der hohes Anlaufmoment und relativ niedrige Drehzahl braucht gemixt....
Gruß Hans
windneuling
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Re: 0,8 m windrad eigenbau

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Gepostet: 17.02.2013 - 10:54 Uhr  ·  #8
Als ich den generator ins auge gefasst habe fragte ich auch ob ich dort 1 m rotordurchmesser verwenden kann den ich wollte eigentlich mindestens 1m durchmesser haben. Dann wurde mir gesagt, das der generator mit 0,7 - 0,9 m rotordrchmesser gut betrieben werden kann, da er sonst zu klein ist <_< <_< . Die sturmsicherung bekommt noch eine feder und zwei gummipuffer, damit die innere schale nur sanft aufschlägt. Die feder wird an der inneren schale befestigt, und durch das langloch nach weiter unten geführt. Den motor habe ich noch nicht verändert. Hat jemand evntl noch mehr tipps zum verbessern des generators ?
Die sturmsicherung hab ich auch hauptsächlich gebaut, weil ich an so einem kleinen windrad erfahrungen für ein größeres sammeln wollte.
doelle4
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Re: 0,8 m windrad eigenbau

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Gepostet: 17.02.2013 - 14:22 Uhr  ·  #9
Ja das stimmt schon 0,7 - 0,9 Meter sind ausreichend bei 4-6 einfacheren Repellerbättern.
Das du 3 Blätter und die exakt geschnitten (höhere Schnellaufzahl, weniger Drehmoment) verwendest war da noch nicht am Tisch.
Test sie einfach mal im Wind dann bist du im klaren.
In einer Sturmsicherung im kleinen sehe ich auch Sinn wenn es ein Modell für ein größeres werden soll. Hast du gut gebaut gefällt mir.
Den Gerator kann man wenig verändern, die Lager etwas lockern mit den Kontermuttern und mal 2-3 Tage im Wind einlaufen lassen dann wirds etwas besser. Ev. ein bischen dünnes Nähmaschinen Öl dazu.
Eine massive Gewichtsbelastung wie am Fahrrad müssen sie ja nicht mehr tragen.
Mehr geht nicht, das Magnetrastmoment bleibt.
Gruß Hans
windneuling
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Re: 0,8 m windrad eigenbau

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Gepostet: 17.02.2013 - 18:30 Uhr  ·  #10
Okay dan ist es nun eben so Ich kann wen es sich zu wenig dreht ja immer noch ein paar neue flügel bauen und die alten für einen anderen generator verwenden. Zu dem Öl muss es ein dünnes Öl sein oder tut es auch so ein kettenhaftöl für motorsägen? Was für repellerblätter sind denn geeignet (immer noch 3 flügel) für den generator 1,5 m durchmesser? oder noch mehr?
doelle4
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Re: 0,8 m windrad eigenbau

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Gepostet: 17.02.2013 - 22:50 Uhr  ·  #11
Vergiss das mit dem Öl.
Ich hab geschrieben dünnes Öl, Kettenfett ist das schlechteste das es gibt und stockt mit dem Monaten zur Konsestenz von vertrocktneter Marmelade/Honig ein und verschlechtert massiv die vorhandene Orginalschmierung.
Es geht nicht um den Durchmesser des Repelles sondern ums Drehmoment. Wenn du 3 fast gerade Halbschalen nimmst gehts auch.
Du darft mir deinem dünnen Geni Gewindestummel auf keinen Fall über einem Meter gehen.
Gruß Hans
windneuling
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Re: 0,8 m windrad eigenbau

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Gepostet: 20.02.2013 - 20:56 Uhr  ·  #12
Kann ich dann auch im rowitool die slz auf 3 stellen reicht das auch?
Windfried
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Re: 0,8 m windrad eigenbau

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Gepostet: 20.02.2013 - 22:07 Uhr  ·  #13
Zitat geschrieben von windneuling

Kann ich dann auch im rowitool die slz auf 3 stellen reicht das auch?

Hallo der Herr,

Antwort: Definitiv ja. Wenn sie noch geringer wird, rauscht aber der Wirkungsgrad zu sehr ab.

Slz muss zum Generator passen.

Empfehle sehr, meine korrigierte Fassung zu verwenden.
Da ist die Solidity an der oberen Toleranzgrenze. Scheint sich bewährt zu haben Forum/cf3/topic.php?p=27388#real27388

Sturmsicherung positiv. Auch 1m-Windräder können auseinanderfliegen.

Aber sag mal, was istn das für ein Geni? Nabendynamo nur?

Egal welcher, es lässt sich mit dem ROWI-Tool3 auch das Startmoment abschätzen.
Das vom Generator ist messbar. Anlauffähigkeit also Berechnungssache, mit Streubreite. Ist ja klar.

Gruß, Windfried
windneuling
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Re: 0,8 m windrad eigenbau

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Gepostet: 21.02.2013 - 19:47 Uhr  ·  #14
Oh danke diese version des rowitools kannte ich noch gar nicht. Der Generator ist der DH-3N20 den habe ich bei ebay neu günstig ersteigert, was für mich sehr gut war, da sich mein windradpreis im moment bei so um die 30 - 35 euro bewegt. Mir ist aber noch etwas aufgefallen: wenn ich die SLZ auf 3 setze gibt es im berechnungsprogramm rote zahlen bei der blattform. wenn ich aber auf 200 er rohr gehe zeigt es an das das kritisch sei soll ich dann im roten bereich den flügel kürtzer machen?
windneuling
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Re: 0,8 m windrad eigenbau

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Gepostet: 21.02.2013 - 20:15 Uhr  ·  #15
Wollte noch was hinzufügen und zwar habe ich den repeller asl die sturmsicherung noch nicht fertig war mal so in den starken wind gehalten und das ergebniss: ich konnte den rotor nicht mehr halten und der wind riss ihn mir aus den händen: das ergebniss ein flügel der stark zerbrochen ist . nAls o darum nicht nachmachen. Meine Frage aber der flügel ist im dicksten bereich gebrochen!!! Die Flügel sind mit drei schrauben befestigt und an von der äusersten her haben sich mehrere risse durch den dicksten teil des repellers gezogen bei bedarf kann ich auch ein bild von dem Flügel hochladen. Sollte man den flügel im äusersten loch dan nicht irgendwie verstärken?
XXLRay
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Re: 0,8 m windrad eigenbau

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Gepostet: 22.02.2013 - 06:47 Uhr  ·  #16
Carl
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Re: 0,8 m windrad eigenbau

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Gepostet: 22.02.2013 - 11:13 Uhr  ·  #17
Die erste Maßnahme auf Verdacht wäre schonmal eine schön breite Unterlegscheibe unter die Schraubstelle legen. Dann wirken die zerstörerischen Kräfte auf eine größere Fläche und werden großflächiger aufgefangen.

Gleich noch einen Tip dazu, wegen der Windfahne:

Wenn Du das Gewicht des Rotors zur Windfahne nicht genau austariert hast, dann passiert es Dir leicht, dass der Rotor bei Turbulenzen mächtig hin und her pendelt oder gar ganz aus dem Wind dreht, weil etwa die schwerere Fahne ihn in die falsche Richtung zieht. Glaubst Du nicht, weil Du Deinen Mast mit Wasserwaage genau senkrecht im Lot aufgestellt hast? Macht nichts, Erfahrung macht auch klug.

Du kannst den Mast noch so gerade aufstellen, der enorme Winddruck, der im Betrieb auf ihn ausgeübt wird schafft sich für kleine Abweichungen vom Lot immer genug Raum. Das ist übrigens auch der Grund dafür, das viele Windmüller nicht die Erträge reinfahrwen, die sie eigentlich haben könnten.

Bleiben wir bei der Fahne. Die ist eine der wenigen Möglichkeiten, mit denen man das nervöse Hin und Her in Turbulenzen ausgleichen kann, indem sie mit größtmöglich langem Hebelarm und Fläche gehalten wird, was natürlich wegen dem Gewicht schwierig wird. Ich leiste mir immer den Luxus einer großen langen, dabei sehr sehr leichten Fahne entweder ganz aus Carbon/Aramid oder Carbon/Aramid-Rahmen mit leichter Dralonbespannung.

Das Ergebniss kann sich sehen lassen weil so selbst an Standorten, wo starke Turbulenz herrscht noch ein bißchen getrickst werden kann. Vorausgesetzt, man trickst auch mit den Flügelprofilen. Da gibt es solche, die auf Spitzenleistung ausgelegte Flügel mit verschränkter Blattanstellung haben - für die sind Turbulenzen das reine Gift - und es gibt gemütlichere einfache Blätter, die dann, bei stark wechselnder Anströmung toleranter reagieren. Unterm Strich - an schlechten Standorten, kann so die Steinzeittechnik mehr bringen als jedes andere hochgezüchtete Profil. Die sind nur bei idealen Windbedingungen gut.
Windfried
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Re: 0,8 m windrad eigenbau

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Gepostet: 22.02.2013 - 14:47 Uhr  ·  #18
Zitat geschrieben von windneuling

Wollte noch was hinzufügen und zwar habe ich den repeller asl die sturmsicherung noch nicht fertig war mal so in den starken wind gehalten und das ergebniss: ich konnte den rotor nicht mehr halten und der wind riss ihn mir aus den händen: das ergebniss ein flügel der stark zerbrochen ist . nAls o darum nicht nachmachen. Meine Frage aber der flügel ist im dicksten bereich gebrochen!!! Die Flügel sind mit drei schrauben befestigt und an von der äusersten her haben sich mehrere risse durch den dicksten teil des repellers gezogen bei bedarf kann ich auch ein bild von dem Flügel hochladen. Sollte man den flügel im äusersten loch dan nicht irgendwie verstärken?


Da stant man, nichtwahr. Obwohl doch die Flügel relat. wenig Fläche im Wind haben.

Hallo erstmal.

Bezüglich Verstärkung: Sag ich doch immer Forum/cf3/topic.php?p=23571#real23571

Wenn Deine Risse vom Crash her rühren dann willst Du die Blätter aber nicht weiter verwenden, oder?

Da Du wegen Lastkraftrippel nicht auswuchten kannst, musst Du auch sehr auf gleiche Massen (1-2 Gramm optimal) und möglichst gleiche Massenverteilung achten. Sonst vibrierts.

Zitat
wenn ich die SLZ auf 3 setze gibt es im berechnungsprogramm rote zahlen bei der blattform. wenn ich aber auf 200 er rohr gehe zeigt es an das das kritisch sei soll ich dann im roten bereich den flügel kürtzer machen?

Die Ansteuerung der Warnleuchten vom Oli habe ich nicht umgearbeitet. Er hat da andere Prämissen.
Ist aber besser, wenn Du mir mal per PN den Ansatz deiner Berechnungen schickst (EXCEL-Datei).
Vorher bitte Rastmoment ausmessen. Danach richtet sich die TSR / wie viel Flügel Du brauchst.
Wenn Du nicht weißt, wie das Rastmoment bestimmt werden kann, dann bitte melden.

Nabengenerator:
Habe mal 12 Watt el. angenommen, dann schon auf 12 V hochdrehen lassen.
Dafür ist vom D 800mm schon reichnlich viel, wenn ich mich nicht verrechnet habe. Siehe Anhang.
Kann nur gut sein, un die hohen Drehzahlen zu vermeiden.

@ Carl: Er will ne Heli-Sicherung bauen, kein Fuhlinger-System.

Dies bezüglich hat dölle recht, dass Helisicherung anfällig ist bezüglich Schläge gegen die Endlagen, insbes. wenn Generator wieder zurück in Arbeitsstellung plumst. Die Antaris hat da vermutlich sogar Öldämpfer. Hier wenigstens ausreichend Gummipuffer, sonst bricht die Achse.

Fuhrlinger-Systeme arbeiten da weicher.

Weniger ging wieder nicht.
Gruß, W.
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Carl
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Re: 0,8 m windrad eigenbau

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Gepostet: 22.02.2013 - 15:20 Uhr  ·  #19
Ich nehme an, ihm hat`s den Rotor aus der Hand gerissen, weil er ihn aus der Strömung herausdrehen wollte. Nimm mal ein Rad vom Fahrrad an den Achs-Enden in beide Hände, bring es auf Touren und versuch mal, das Rad ein bißchen auszulenken, das hüpft Dir schneller aus der Hand als Du gucken kannst. Das ist der Kreisel-Effekt und gleichzeitig auch der gefürchtetste Lagerkiller bei Kleinwindrädern!

Womit wir schon wieder bei der Windfahne als wichtigster Stabilisator bei Turbulenzen gelandet sind. Eine hin und her schwänzelnde Anlage bringt nicht nur schlechten Ertrag, die Lager sind dann auch bald hin. Bitte ausprobieren, wer´s nicht glauben will!

@ Windfried: Eine Helikoptersicherung ändert nichts daran, dass man mit einer intelligent konstruierten Windfahne bei Leistung und Turbulenzverträglichkeit punkten kann! Du mußt da bei mir in der Eile was überlesen haben.
doelle4
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Re: 0,8 m windrad eigenbau

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Gepostet: 23.02.2013 - 23:00 Uhr  ·  #20
@Winfried - ich sehe das auch so dass Öldämpfer bei einer Helikoptersicherung angemessen sind.
Habe selber WKA Baustelle zuhause, den 2,4 Meter 8 Flügler aus Rohmaterial mit Waschmaschinen DC Motor - der auf der rostigen Schubkarre ;-)
Hab damals Öldämpfer von einer Waschmaschinentrommel genommen. Sind genauso aufgebaut wie Gasdruckdämpfer von KFZ Heckklappen bloß ohne Gasdruck und ca 20 cm lang.
(Feder)Abstimmung und austarieren mir aber bei der Größe zu heikel und habs zur Seite gestellt- im Sommer gehts warscheinlich weiter
Wegen Furling und dessen Reaktion: Ich nehme dazu eher längere Windfahnengestänge , Gleitlager (gefettetes Rohr in Rohr) und kleinere Windfahne, so ist eine gewisse Trägheit durch den längeren Hebel im Spiel.
Ist zumindest meine intuitive Annahme ohne Berechnungen aus dem Bauch raus.

Gruß Hans
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