Gestaltungsidee für ein VAWT

 
BerndH
*****
Avatar
Geschlecht: keine Angabe
Herkunft: nähe Braunschweig
Homepage: dasWindrad.de
Beiträge: 433
Dabei seit: 10 / 2008
Betreff:

Gestaltungsidee für ein VAWT

 · 
Gepostet: 28.10.2008 - 22:48 Uhr  ·  #1
Hallo

Das folgende Bild habe ich gerade im WWW entdeckt.
Es stammt von der Seite solarenergy-shop.ch und zeigt, wie man versucht den Wirkungsgrad eines Darrieusprinzips zu verbessern.
Ich zeige euch das, weil ich immer wieder fasziniert bin von der Ideenvielfalt.

BerndH
*****
Avatar
Geschlecht: keine Angabe
Herkunft: nähe Braunschweig
Homepage: dasWindrad.de
Beiträge: 433
Dabei seit: 10 / 2008
Betreff:

Re: Gestaltungsidee für ein VAWT

 · 
Gepostet: 31.10.2008 - 17:48 Uhr  ·  #2
Hier ein Foto von einem fertigen Windkonverter nach dem obem beschrieben Prinzip.
Der Text auf dem Windrad ist nur Werbung.

XXLRay
Moderator
Avatar
Geschlecht: keine Angabe
Herkunft: Süd-Niedersachsen
Homepage: xxlray.bplaced.net
Beiträge: 6836
Dabei seit: 11 / 2007
Betreff:

Re: Gestaltungsidee für ein VAWT

 · 
Gepostet: 31.10.2008 - 19:24 Uhr  ·  #3
CS
**
Avatar
Geschlecht: keine Angabe
Beiträge: 16
Dabei seit: 10 / 2008
Betreff:

Re: Gestaltungsidee für ein VAWT

 · 
Gepostet: 31.10.2008 - 20:14 Uhr  ·  #4
Hallo Bernd,
ich versteh das Prinzip noch nicht so ganz, kannst du mir bitte kurz erläutern, was es damit aufsich hat?
Danke!

Gruß,
Christian
BerndH
*****
Avatar
Geschlecht: keine Angabe
Herkunft: nähe Braunschweig
Homepage: dasWindrad.de
Beiträge: 433
Dabei seit: 10 / 2008
Betreff:

Re: Gestaltungsidee für ein VAWT

 · 
Gepostet: 31.10.2008 - 20:45 Uhr  ·  #5
Nun ja, genauere Erläuterungen fand ich nicht dazu im Netz, aber ich verstehe es so das durch die asymetrische
verdickte Achse des Rotors der Wind so geleitet wird, das er effektiver auf die äußeren Rotorblätter einwirkt.
Ich verstehe das Innenteil als eine Art "Leitblech" mit besonderer Formgebung.

Mir persönlich gefällt überhaupt nicht diese dicke, massive Erscheinung des ganzen Rotors. Das stört mich.
Die Idee an sich finde ich interessant, unabhängig davon ob sie was bringen wird oder nicht.
CS
**
Avatar
Geschlecht: keine Angabe
Beiträge: 16
Dabei seit: 10 / 2008
Betreff:

Re: Gestaltungsidee für ein VAWT

 · 
Gepostet: 31.10.2008 - 21:28 Uhr  ·  #6
Hmm, okay. Also mal sehen.
Beim ersten Bild wird der Luftstrom zwischen Leitblech und linkem Flügel geleitet und beschleunigt. Es entsteht also ein Druckabfall. Aber dann wirkt das doch dem eigentlichen Profilauftrieb entgegen?! Denn eigentlich erzeugt das linke Blatt ja durch die Druckdifferenz den Auftrieb nach schräg links oben, damit sich der Rotor dreht.
Beim zweiten Bild sehe ich auch mehr gestauchte Linien an den Unterseiten des Flügel, statt oben drüber. Außerdem verwirbelt das Leitblech die Strömung, durch die der rechte Flügel gleich "fahren" muss. Also für eine saubere Anströmung nicht gerade ideal.
Bin immer noch nicht schlauer :)

Gruß,
Christian
BerndH
*****
Avatar
Geschlecht: keine Angabe
Herkunft: nähe Braunschweig
Homepage: dasWindrad.de
Beiträge: 433
Dabei seit: 10 / 2008
Betreff:

Re: Gestaltungsidee für ein VAWT

 · 
Gepostet: 31.10.2008 - 21:35 Uhr  ·  #7
Es käme wohl auf einen praktischen Versuch an.
Die Realisation dieses Leitkörpers ist ja relativ einfach.
Wenn ich denn mal zu den ersten Prototypen kommen werde, dann werde ich so ein Dingens mal hinein setzen.
Windfried
*!*!*!*!*
Avatar
Geschlecht:
Alter: 69
Beiträge: 711
Dabei seit: 05 / 2006
Betreff:

Ropatec-Prinzip

 · 
Gepostet: 16.01.2009 - 00:04 Uhr  ·  #8
Hallo Bernd,
falls Du noch mit liest, wir kommen immer wieder zusammen, wie Du siehst.
Kenne da einen in Saalfeld, der hat 2 Stück davon auf dem Dach. Ist nicht zufrieden mit der Ausbeute. Habe auch mal Wirkungsgrad nachgerechnet. Nicht berauschend. Auch deutliche Unstetigkeit der Kräfte am Mast. Savoniusähnlich eben, und mächtig viel Material für die Leistung. Wenn aber die Faszination der Form im Mittelpunkt steht - bitte sehr.
Dass mein nachgebautes Modell, siehe http://www.angeo-privat.gmxhome.de/windkraft , in den Maßen D200*200*100 bei natürlichem Wind nun wirklich nicht aus dem Knick kam, im Wasser aber doch, das hat nun wirklich etwas mit zu geringer Reynolds-Zahl zu tun. Werde auch darauf in meinen Internetseiten noch näher eingehen. Ganz so einfach ist es nämlich nicht. Vorläufig dazu ein Link von meinem Freund Rainer Brenkmann zu dieser ausführlichen Quelle, etwa 3 MB, englisch: http://administration.ewi.tude…6_1_17.pdf Empfehle die Seiten ab 100. Man bekommt auch die seltene Auskunft auf die Frage, was macht denn ein Profil nach dem Strömungsabriss, wenn der Anstellwinkel weiter erhöht wird. Gruß, Andreas
Constant
****
Avatar
Geschlecht: keine Angabe
Herkunft: Luxemburg
Beiträge: 74
Dabei seit: 01 / 2009
Betreff:

Re: Gestaltungsidee für ein VAWT

 · 
Gepostet: 23.01.2009 - 21:46 Uhr  ·  #9
Betrifft diesen Vertikalläufer mit Mittelteil.
Hallo alle zusammen. Bin neu hier. Kenne aber diesen Vertikalläufer mit Mittelteil. Er wurde von der Germanischen Loyds getestet und bringt nachweislich im Schnitt 40% mehr Ertrag als andere WkA's. Bei niedrigen Windgeschwindigkeiten bis 7m/sec etwa 50% mehr und bei höheren Windgeschwindigkeiten noch 30% mehr. Er soll demnächst von der Firma Lehmkuhl in Serie gefertigt werden in 2 bzw. in 3 Versionen. Als 2kW; 5kW und 30kW Anlage. Die 100kW Anlage soll in zwei Jahren auf dem Markt sein und die 2kW aus dem Programm gestrichen werden. Die Anlagen kann man sich anschauen in D-2777 Ganderkesee.
Jetzt zum Verstehen was daran, wie (besser) fontioniert: Durch das Mittelteil wird der Wind mit höherer Geschwindigkeit nach aussen über die Darieux-Flügel geleitet. Sowohl innen (am Intrados) wie aussen (am Extrados) des Flügels entsteht durch die höhere Windgeschwindigkeit mehr Leistung. Alles klar. Diese WkA ist aber schon fast keine Kleinwindkraftanlage mehr. Die 2 kW und die 5 kW hat 3,15 Meter Durchmesser und die 30kW 6,5 Meter Durchmesser. Alle WkA,s werden mit Permanentmagnetgenerator und 3Phasen Wechslrichter angeboten.

Constant
XXLRay
Moderator
Avatar
Geschlecht: keine Angabe
Herkunft: Süd-Niedersachsen
Homepage: xxlray.bplaced.net
Beiträge: 6836
Dabei seit: 11 / 2007
Betreff:

Re: Gestaltungsidee für ein VAWT

 · 
Gepostet: 24.01.2009 - 10:19 Uhr  ·  #10
Zitat geschrieben von Constant
Er wurde von der Germanischen Loyds getestet und bringt nachweislich im Schnitt 40% mehr Ertrag als andere WkA's. Bei niedrigen Windgeschwindigkeiten bis 7m/sec etwa 50% mehr und bei höheren Windgeschwindigkeiten noch 30% mehr.
Dabei ist natürlich die Frage, welche "andere WKA" als Referenz genommen wurde. Wenn man da einen traditionellen Savonius ohne Versatz gewählt hat, ist das ergebnis nicht verwunderlich, denn viele Bauarten bieten einen besseren Wirkungsgrad als dieser. Eine echte Aussagekraft hätte in meinen Augen nur der absolute Wirkungsgrad. Der sollte ja aufgrund der Tests bekannt sein. Klar formuliert ein Hersteller Messergebnisse immer so, dass sie möglicht gut klingen, schließlich will er ja etwas verkaufen. Der Teufel steckt dabei im Detail.

Zitat geschrieben von Constant
Durch das Mittelteil wird der Wind mit höherer Geschwindigkeit nach aussen über die Darieux-Flügel geleitet. Sowohl innen (am Intrados) wie aussen (am Extrados) des Flügels entsteht durch die höhere Windgeschwindigkeit mehr Leistung.
Dabei tut sich natürlich ein ähnliches Problem wie bei Mantelturbinen, Windkonzentratoren usw. auf, die eine Leistungsverbesserung durch erhöhung der Windgeschwindigkeit versprechen. Wenn die Luft im Zentrum des Rotors verdichtet wird und somit einen Widerstand für den anströmenden Wind darstellt, warum fließt/weht der Wind nicht einfach um das Windrad herum, wo der Widerstand geringer ist? Zusätzlich sehe ich Probleme durch Verwirbelungen, die der Mittelflügel erzeugt.

Nur um hier keine Emotionen hochkochen zu lassen:
Ich will die Anlage nicht schlecht machen! Ich habe weder mit der Anlage gearbeitet, noch kenne ich die Testergebnisse. Die Verwandschaft des Funktionsprinzips zu Anlagen, die ähnliches versprechen, aber nicht leisten, weckt lediglich Mißtrauen in mir. Deswegen möchte ich einfach nur raten, die Versprechen der Hersteller möglichst emotionslos zu betrachten, wenn man sich wirklich mit dem Kauf einer solchen Anlage beschäftigt. Das ist leider im Kleinwindanlagenmarkt ähnlich wie beim Gebrauchtwagenkauf unbedingt nötig.
jensen66
**
Avatar
Geschlecht: keine Angabe
Herkunft: sumpfohren
Beiträge: 13
Dabei seit: 01 / 2009
Betreff:

Re: Gestaltungsidee für ein VAWT

 · 
Gepostet: 24.01.2009 - 15:58 Uhr  ·  #11
hallo zusammen, bin schon einige Zeit Leser und muste mich heute mal anmelden. Bin sehr erstaunt was mancher hier so auf die Beine stellt und vor allen was Carl hier los getreten hat. Möchte mich kurzt vorstellen ,bin seit ca.95 an Wind und desen Nutzung interessier da ich im Keller meines Hauses ein wenig Technik verbaut so auch ein 18 m³ Puffer der Anschlüße hat für ein seperaten Behälter in den mal par kw verheizt werden sollen.
Der Rotor um denn es hier geht stammt meines Wissens ursprünglich von Solavent. Der Herr Bracke in Freiburg hat einige seiner Darrieus/Savonius-Rotoren in den 90er Richtung Südtirol verkauft.
Eine Firma Ropatec AG in Bozen baut seit Jahren diesen Rotor mit 750W,3kW und als Doppelturbine mit 6kW. Habe mir den 3kW auf den Rifugio Macheti oder so in 2000m mal angeschaut läuft sehr gut auch ruhig, geschweißt eher Laie wie Profi.1997 war ich in Bozen wollte mal was in Erfahrung bringen wollten 500000DM und ich könnte die Pläne haben, 99 hat ich mal ne Mail geschickt da wollten Sie 89.000.000 Lit. +Mwst, Transport, Montage und Installierung für die 6kW Turbine.
Was mich an diesen Starkwindrotor beeindruckte, er soll ab 2m/s Energie liefern aus jeder Position anlaufen und ich vermute stallmäßig nicht schneller wie 90u/min drehen bis zu Windgeschwindigkeiten von 245km/h. Mittlerweile bauen Sie auch H-Rotoren bis 20kW, wobei Sie sich nicht stören an der Theorie mit langen Flügeln und kleinen Durchmesser(Big Star 20kW 8,5m Durchmesser und 4,3m Flügel).
Ich selbst habe bis jetzt 3 Savoniusrotoren gebaut wo bei mein erster (sollte ich heute mal das untere Lager wechseln, Käfig aufgelöst in ???), Sturm Lotha nicht nur überlebte sondern fleißig sich drehte lieder ohne Abnehmer, werde mal später Bilder einstellen. Er besteht aus einen 205l Öl-Fass plassmatisch getrennt, 2 Blechscheiben 1m Duchmesser und ner 30er Welle mit 2x Y-Lagern 206 mit Hardgummirad ca 150mm auf Fahraddynamo mit Led Bzw. ner Fahradlampe. Mein Zweiter war für den Vater von meinen damaligen Chef 60l Öl-Fass zwei Flacheisen mit einen Stück Welle und zwei 63er Lagern in einen Rohr mit Ölfüllung. Der Dritte entstand für ein Bauer, 3 Fässer 205l halbiert mit 3 Flüglen auf 2 Ebenen ,3x1m 2mm Blechscheiben und einer 35er Miststreuerwelle und Y-Lagern mit Winkelgetriebe und Kolbenpumpe (braucht viel Kraft und pumpt zu wenig). Habe jetz auch den Traum vom Großen, möchte einen H-Rotor bauen mit Naca 0021, habe das von den Projekt" H2 Challenger" gesehen die probierten mit besagtem 6kW Robatec und einen Eigenbau der mir sehr fachlich aussah, auf einen Schiff mit den Strom H2 über Elektrolyse herzustellen und zu speichern, erst mal mit ca 3x3m² . Habe mir Flügel mit 0021 ca 28cm tief (A4 Blatt) aus Styropor mit Heißen Draht geschnitten, möchte diese jetzt beschichten und bin auf der Suche nach was Haltbaren, wobei ich Epoxyd und Glasgelege über Weihnachten bei Ebay gekauft habe. Jetzt habe ich bei den Modellbauern gesehen, das die einen Holm aus umwickelten Styro. oder Balsa einbauen. Als ich jetz beim Forum "Duchströmt Profil" von den wechselnten Kräfte am H-Rotor und dessen Beanspruchung lass habe ich schon überlegt Vierkanntrohr als Holm zuverwenden? Schau ma mal . Das solls erst mal gewesen sein glaube das Lager muß jetz doch nochmal warten.

Gruß Jens
Constant
****
Avatar
Geschlecht: keine Angabe
Herkunft: Luxemburg
Beiträge: 74
Dabei seit: 01 / 2009
Betreff:

Re: Gestaltungsidee für ein VAWT

 · 
Gepostet: 31.01.2009 - 17:51 Uhr  ·  #12
Hallo alle zusammen.

Ich muss wohl etwas weiter ausholen um den Durchströmrotor mit dem Mittelteil besser erklären zu können. Natürlich glaube ich nicht so einfach einem Hersteller alles, was er so erzählt. Ich werde deshalb auch jetzt alle Erklärungen, deren ich sicher bin mit "Fakt ist" beschreiben und die unsicheren "Es soll so sein" erwähnen. Fakt ist, dass es diesen Rotor schon seit mindestens 1983 gibt.
Siehe hierzu das Foto und den Text aus dem Windkraftjournal vom Herbst 1984.



Fakt ist ebenfalls, dass die italienische Firma REPOTEC einen solchen Rotor gebaut hat und diesen nach den Aussagen von Herrn Bortolotti jetzt nicht mehr anbietet, weil er weniger leisten soll, als die anderen Darrieus-Rotoren von REPOTEC. Fakt ist jedenfalls auch, (wie bei den meisten Windkraftanlagen), dass die genaue Ausrichtung (um einen halben Grad genau) für die Leistung dieses Rotors von sehr entscheidender Bedeutung ist. Fakt ist, dass ein solcher Rotor von Ropatec auf dem holländischen Teststand für Kleinwindkraftanlagen steht (in der Gemeinde Sluis). In einem Jahr werden wir wissen, was deren Rotor bringt im Vergleich zu den 14 anderen Klein-WkA's. Fakt ist, dass es der Firma Lehmkuhl gelungen ist, die Leistung solcher Rotoren erheblich zu steigern, was aus der Leistungkurve hervorgeht (siehe Leistungsverlauf der 5kW WkA im Anhang). Fakt ist, dass die Leistung (dieser Anlage von der Firma Lehmkuhl) erheblich oberhalb von Horizontalläufern ist (und nicht nur oberhalb von Savonius-Rotoren).
Es soll so sein, dass die Leistungskurven von der Germanischen Lyods zertifiziert sind. Ich habe noch nicht den Stempel auf einem offiziellen Dokument gesehen, aber diese Aussage glaube ich. Andere mögen's glauben oder nicht.



sollen nach Aussagen der Firma Lehmkuhl 210 Versuche im Windkanal notwendig gewesen sein, um die drei Rotoren in die optimalen Einstellwinkel zu bringen, dass einerseits sehr hohe Leistung erzeugt wird, und andererseits bei Nennleistung die Stömung sich so ändert (Reynoldsfaktor bedingt), dass die Anlage sich ganz von selbst abbremst, dies ohne Bremse und ohne eine Verstellung der Flügel. Wie die Strömungsverhältnisse sind, geht aus der Anlage (Windströmungsverlauf im Windkanal) hervor. Im Bild kommt der Wind von links. Die roten Pfeile sind Geschwindigkeiten bis 15m/sec und die Blauen ist Windstillstand. Geübte Augen können hierbei besser verstehen wie die Leistung erzeugt wird.



Es soll ausserdem ein selbstentwickelter Generator mit extrem hohem Wirkungsgrad zum Einsatz kommen, was (wenn die Leistungskurven stimmen ) nur allzu verständlich ist.
Desweiteren soll ein Wechselrichter, welcher von der Firma Lehmkuhl Steuerrichter genannt wird, und ebenfalls extra entwickelt wurde, mit verantwortlich sein, für die hohe Leistungausbeute, (was auch verständlich ist).

Fakt ist, dass (fast) alle Klein-Wka das grosse Problem haben, um die Windenergie optimal umzusetzen. Bekanntlich erzeugt jede WkA die Leistung im Kubick (doppelte Umdrehungszahl ist achtfache Leistung), dagegen jeder Generator mehr oder weniger im Quadrat, (doppelte Umdrehungszahl ist vierfache Leistung). Setzt man jetzt die beiden Leistungskurven bei niedrigen Windgeschwindigkeiten gleich, läuft die Wka einfach an, dreht aber bei höheren Geschwindigkeiten immer mehr durch und verschenkt im Wind enthaltene Energie, neben den andere Risiken beim Durchdrehen. Setzt man dagegen die beiden Kurven bei Nennleistung gleich, bleibt das Risiko des Durchdrehens ausgeschlossen, dagegen wird die WkA bei niedriegen Windgeschwindigkeit regelrecht abgewügt und produziert so im unteren Bereich sehr schlechte Leistung. Die meisten Hersteller von Kleinanlagen legen deshalb die beiden Leistungskurven in der Mitte gleich, wodurch unten etwas zu viel abgebremmst wird und oben ein wenig durchdreht. Nur während den mittleren Windgeschwindigkeiten hat man optimale Leistung. Die Firma Lehmkuhl soll mit Ihrem "Steuerrichter" immer genau die "notwendige" Leistung aus dem Wind holen. Eine Methode welche bei Gross-WkA's üblich ist. (Beeinflussung der abgenommenen Leistung mit einer Elektronik). Wenn die Leistungskurve stimmt, (siehe Bild) wäre das durchaus verständlich und ein Novum bei den Klein-WkA's

Beste Grüsse
Constant.
Gewählte Zitate für Mehrfachzitierung:   0