Hallo,
ich stehe vor der Herausforderung, ein Haus mit einem ca. Jahresbedarf von 200 kW (Licht, Laptops & Musik für zwei Personen, ständig bewohnt) über PV und Windrad zu versorgen (Standort für WKA ist günstig, grobe regionale Lage ist zentrales deutsches Mittelgebirge). Die Anlage ist konzipiert als reine Inselanlage.
Vorhanden ist eine kleine PV Anlage mit einer max. Leistungsangabe von 150W (detailiertere Daten fehlen mir noch). Meine Überlegung ist, dass ich mit einer Hybridanlage besser fahre. Eine PV Anlage mit entsprechenden Kapazitäten auch für die Wintertage kostet mich meinen Berechnungen zufolge mehr als eine WKA, die auch über Nacht und besonders bei schlechtem Wetter bzw. im Winter Strom liefert.
Die Idee eine WKA zu betreiben kam mir also einerseits, weil ich eine günstige Lösung suche, andererseits weil es in meinen Augen eine sinnvolle Ergänzung zu einer PV Anlage darstellt. Als Notlösung steht ein kleines 800W Aggregat zur Verfügung, welchsest möglichst selten genutzt werden soll.
Im Zuge meiner Überlegungen ist mir die Black 300 aufgefallen, später dann die neuere Black 600. Letztere macht auf mich einen sehr guten Eindruck und so ist meine Frage letztenendes, ob ich erwarten kann, dass diese meinen Bedarf zusammen mit der kleinen PV Anlage meinen Bedarf decken kann.
Die PV Anlage kann/soll später erweitert werden. Zunächst hoffe ich, dass die WKA erstmal ausreicht.
In Sachen Akkukapazität dachte ich an 3x Hoppecke SB140 bei 50%iger Entladung. Für Alternativen wie Staplerbatterie oä. bin ich auch immer zu haben, kenne mich damit jedoch nicht besonders gut aus.
Meine Fragen an euch Experten sind also:
- Ist die Black 600 generell zu empfehlen?
- Kann die Black 600 mir den erhofften Nutzen stiften?
- Gibt es allgemeingültige Erfahrungswerte, wie weit ein Windrad oberhalb des Dachfirsts montiert werden sollte (Höhe Dachfirst ca. 8,5 Meter, in Hauptwindrichtung keine Hindernisse auf die nächsten 200 Meter)?
- Ist eine Verankerung mit zusätzlichen Stahlseilen entsprechend sinnvoll oder gar pflicht?
- Die Montage auf dem Dach bietet sich bei mir sehr an. An der Stirnseite kann ich es auf keinen Fall befestigen, die Mauern würden es kaum aushalten (altes Haus). Mein Plan ist also die WKA entsprechend im Dachstuhl zu verankaern. Da stellt sich mir auch die Frage nach der Praktikabilität und zu erwartenden Schwingungen, welcher bei mir sicher auch den ein oder anderen Holzwurm aus den Balken scheuchen würden :roll:
Nachbarn gibt es keine. Ein Mast würde also auch keiner stören, wäre nur eben auch wiederum teurer und ich würde die WKA sowieso ziemlich direkt am Haus aufstellen müssen, um den besten Wind zu bekommen.
Vielen Dank!
ich stehe vor der Herausforderung, ein Haus mit einem ca. Jahresbedarf von 200 kW (Licht, Laptops & Musik für zwei Personen, ständig bewohnt) über PV und Windrad zu versorgen (Standort für WKA ist günstig, grobe regionale Lage ist zentrales deutsches Mittelgebirge). Die Anlage ist konzipiert als reine Inselanlage.
Vorhanden ist eine kleine PV Anlage mit einer max. Leistungsangabe von 150W (detailiertere Daten fehlen mir noch). Meine Überlegung ist, dass ich mit einer Hybridanlage besser fahre. Eine PV Anlage mit entsprechenden Kapazitäten auch für die Wintertage kostet mich meinen Berechnungen zufolge mehr als eine WKA, die auch über Nacht und besonders bei schlechtem Wetter bzw. im Winter Strom liefert.
Die Idee eine WKA zu betreiben kam mir also einerseits, weil ich eine günstige Lösung suche, andererseits weil es in meinen Augen eine sinnvolle Ergänzung zu einer PV Anlage darstellt. Als Notlösung steht ein kleines 800W Aggregat zur Verfügung, welchsest möglichst selten genutzt werden soll.
Im Zuge meiner Überlegungen ist mir die Black 300 aufgefallen, später dann die neuere Black 600. Letztere macht auf mich einen sehr guten Eindruck und so ist meine Frage letztenendes, ob ich erwarten kann, dass diese meinen Bedarf zusammen mit der kleinen PV Anlage meinen Bedarf decken kann.
Die PV Anlage kann/soll später erweitert werden. Zunächst hoffe ich, dass die WKA erstmal ausreicht.
In Sachen Akkukapazität dachte ich an 3x Hoppecke SB140 bei 50%iger Entladung. Für Alternativen wie Staplerbatterie oä. bin ich auch immer zu haben, kenne mich damit jedoch nicht besonders gut aus.
Meine Fragen an euch Experten sind also:
- Ist die Black 600 generell zu empfehlen?
- Kann die Black 600 mir den erhofften Nutzen stiften?
- Gibt es allgemeingültige Erfahrungswerte, wie weit ein Windrad oberhalb des Dachfirsts montiert werden sollte (Höhe Dachfirst ca. 8,5 Meter, in Hauptwindrichtung keine Hindernisse auf die nächsten 200 Meter)?
- Ist eine Verankerung mit zusätzlichen Stahlseilen entsprechend sinnvoll oder gar pflicht?
- Die Montage auf dem Dach bietet sich bei mir sehr an. An der Stirnseite kann ich es auf keinen Fall befestigen, die Mauern würden es kaum aushalten (altes Haus). Mein Plan ist also die WKA entsprechend im Dachstuhl zu verankaern. Da stellt sich mir auch die Frage nach der Praktikabilität und zu erwartenden Schwingungen, welcher bei mir sicher auch den ein oder anderen Holzwurm aus den Balken scheuchen würden :roll:
Nachbarn gibt es keine. Ein Mast würde also auch keiner stören, wäre nur eben auch wiederum teurer und ich würde die WKA sowieso ziemlich direkt am Haus aufstellen müssen, um den besten Wind zu bekommen.
Vielen Dank!