Hallo zusammen,
ich plane den Betrieb einer 1kW H-Darrieus-Anlage auf dem Dach. Deswegen würden mich Kräfte/Momente, die eingeleitet werden interessieren.
Daten Rotor
http://tinyurl.com/nvuxgh
Daten Mast und Gestell:
http://tinyurl.com/nytppe
Zunächst einmal wären die statischen Lasten interessant - die aufgrund der Gewichtskraft sind weniger das Problem. Also im Zustand, dass der Rotor NICHT dreht.
Momente werden ja durch den anströmenden Wind verursacht - hier rechne ich mal mit dem worst case der letzten 20 Jahre - Anfrage beim Wetteramt läuft gerade.
Überschlagsweise stelle ich mir das so vor:
Eine Flächenlast entlang des Mastes, angenähert durch eine Einzelkraft, die auf halber Masthöhe angreift.
Flächenlastformel: qo = 0,5*Lufdichte_rho*v_wind^2
Müssen da jetzt noch cw-Werte rein?
Die Kraft F ist dann das qo*halber Mantelfläche des Mastes, oder?
Des weiteren eine Flächlast über die durchströmte Rotorfläche, angenähert durch eine Einzelkraft
die auf halber Rotorhöhe angreift, also F=q0*A_rotor
Momente auf das Fundament dann mit dementsprechenden Hebelarmen.
Jetzt kommt die Frage: wo genau setze ich den Kraftangriffpunkt am Rotor??????
In der Mitte, also auf der Mittelachse/Mastachse, oder außen an den Rotorblättern?
Und kann ich dann in Hinblick auf die Betrachtung allein als Strömungswiderstand bei stehendem Rotor die volle umströmte Fläche aus den Datenblättern nehmen. Vom Denken her müsste es doch weniger sein, oder?
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Zu schluss noch: gibt es Bücher extra zum Thema H-Darrieus-Rotor - ich finde nur welche über den allgemeinen H-Darrieus-Rotor, oder ist die Rechnung beim H-Rotor analog?
Gruß
hdarrieus
ich plane den Betrieb einer 1kW H-Darrieus-Anlage auf dem Dach. Deswegen würden mich Kräfte/Momente, die eingeleitet werden interessieren.
Daten Rotor
http://tinyurl.com/nvuxgh
Daten Mast und Gestell:
http://tinyurl.com/nytppe
Zunächst einmal wären die statischen Lasten interessant - die aufgrund der Gewichtskraft sind weniger das Problem. Also im Zustand, dass der Rotor NICHT dreht.
Momente werden ja durch den anströmenden Wind verursacht - hier rechne ich mal mit dem worst case der letzten 20 Jahre - Anfrage beim Wetteramt läuft gerade.
Überschlagsweise stelle ich mir das so vor:
Eine Flächenlast entlang des Mastes, angenähert durch eine Einzelkraft, die auf halber Masthöhe angreift.
Flächenlastformel: qo = 0,5*Lufdichte_rho*v_wind^2
Müssen da jetzt noch cw-Werte rein?
Die Kraft F ist dann das qo*halber Mantelfläche des Mastes, oder?
Des weiteren eine Flächlast über die durchströmte Rotorfläche, angenähert durch eine Einzelkraft
die auf halber Rotorhöhe angreift, also F=q0*A_rotor
Momente auf das Fundament dann mit dementsprechenden Hebelarmen.
Jetzt kommt die Frage: wo genau setze ich den Kraftangriffpunkt am Rotor??????
In der Mitte, also auf der Mittelachse/Mastachse, oder außen an den Rotorblättern?
Und kann ich dann in Hinblick auf die Betrachtung allein als Strömungswiderstand bei stehendem Rotor die volle umströmte Fläche aus den Datenblättern nehmen. Vom Denken her müsste es doch weniger sein, oder?
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Zu schluss noch: gibt es Bücher extra zum Thema H-Darrieus-Rotor - ich finde nur welche über den allgemeinen H-Darrieus-Rotor, oder ist die Rechnung beim H-Rotor analog?
Gruß
hdarrieus