Allgemein vom 07.02.2005

 
Uwe Hallenga
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Allgemein vom 07.02.2005

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Gepostet: 20.03.2005 - 15:49 Uhr  ·  #1
Habe mich sehr gefreut wie ich Ihre Seite zufällig entdeckt habe. Gratulation!
Vorab möchte ich sagen, dass ich es sehr wichtig finde, dass Leute Ihre leider meist negativen Erfahrungen mit "teuren" Windgeneratoren (Mallard 600, Windwandler) weiter geben. Wäre natürlich auch interessant über positive Erfahrungen Bericht zu erhalten.
Selber betreibe ich eine ursprünglich nach dem Buch "Einfälle statt Abfälle" gebaute Anlage. War jedoch von der mit viel Schweiss umgewickelten Lichtmaschine sehr enttäuscht. So habe ich mir von Ebay einen Gleichstrommotor (24V/5A) besorgt. Dieser lädt schon ab 280U/min. Das mit der Batterie war mir auf Dauer zu dumm (war bei gutem Wind ständig voll) und ich musste das Windrad mit meinem Kurzschlusschalter stoppen (oder am Tag das Licht einschalten). So besorgte ich mir einen kleinen Solarwechselrichter mit dem ich nun ins Netz einspeise. Dieser fängtallerdings erst bei 18VDC mit dem einspeisen an. Hier geht viel Energie verloren. Trotzdem wird bei starkem Wind die Nennleistung des WR (120W) erreicht und die überschüssige Energie in 2 Autobatterien gespeichert. Die Spitzenleistung der Anlage ist über 300W bei 38VDC. Parallel zum Windrad habe ich im Wohnzimmer einen umgebauten Fahrrradergometer (ebenfall mit DC Motor) mit dem jedes Familienmiglied ins Netz ein(treten)speisen kann. mfg G.H.
Uwe Hallenga
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Allgemein vom 07.02.2005

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Gepostet: 20.03.2005 - 15:50 Uhr  ·  #2
Moin!

Kannst Du noch was zu dem Wechselrichter und dem DC-Motor schreiben? Typ, Leistung, Preis und Quelle.
Danke Uwe
Uwe Hallenga
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Allgemein vom 07.02.2005

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Gepostet: 20.03.2005 - 15:51 Uhr  ·  #3
Es handelt sich um den Solarwechselrichter Soladin 120 von Mastervolt. Kostenpunkt ca. € 160,-. Damit die Sache gut funktioniert muss man allerdings einen grossen Elko (ca. 5000-10000 uF) parallel zum Windgenerator anschliessen!
Dieser dämpft die schnellen Spannungswechsel damit der MPP Tracker besser folgen kann. Zusätzlich muss man dafür sorgen, dass die maximale WR Spannung nicht überschritten wird. Ansonsten schaltet der Wechselrichter ab und das Windrad läuft im Leerlauf. Ich habe dazu 3 Autobatterien in Serie (36V) über eine Diode (von Autolichtmaschine) angeschlossen. Steigt die Spannung über 36V so wird neben der Netzeinspeisung die Batterie geladen. Der Gleichstrommotor ist von Ebay (€ 35,-) .Windraddurchmesser 1,7m.
mfg G.H.
Uwe Hallenga
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Gepostet: 20.03.2005 - 15:52 Uhr  ·  #4
Hallo,

hast du den Motor dann auch noch mal umgewickelt?
Bei welcher Windgeschwindigkeit läuft es an? – Wie groß ist der Repeller?

Ich habe mir selber auch ein Windrad gebaut nach der Anleitung von Christian Kuhtz [Erstes Buch] und es war wirklich sehr viel Arbeit den Repeller herzustellen, leider zerbrach er nach den ersten paar Teststunden in mehrere Teile. :-( Letzte Woche, zwei Monate später, bekam ich von einem Schrotthändler einen Lüfter aus Blech geschenkt; ich montierte(er passte wie angegossen auf meine Achse) ihn – leider ist der Standort von dem Windrad etwas falsch.
Mal abgesehen davon, glaube ich nicht, dass ich mit meinem umgewickelten Motor auf 12V komme. Mit der Bohrmaschine komme ich zwar auf viel mehr; aber wann dreht der Repeller schon mal so schnell !?!
Momentan suche ich noch einem richtigen Standort – aber das wird schon. :-)
Sorgen macht mir nur der Generator, wegen der Drehzahl!

Gruß

Fabian
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Gleichstrommotor

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Gepostet: 19.05.2005 - 00:18 Uhr  ·  #5
Hallo,
mich würde interessieren um was für einen Gleichstrommotor es sich handelt.Vieleicht könntest du ein paar Technische Daten angeben.

Gruß bernd

achso ,bin froh dass ich diese Seite gefunden habe ist sehr gut gemacht
:D
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