Also für mich ist das bisher ne rein wissenschaftliche Frage OB und wenn ja in WIE FERN sich sowas in der Auslegungsphase anpassen/kombinieren lassen würde. Und offen gestanden würde meinem Bastlerherz schon allein die Tatsache, das Ding über ein Summiergetriebe laufen zu lassen genug Anreiz geben, sowas mal in ner semiprofessionellen Ausführung im kleinen Maßstab zusammenzufrickeln. Leider fehlen mir die Möglichkeiten dazu...
Aber wenn man tatsächlich mal Kosten/Nutzen in den Vordergrund stellt (was bei ernsthafter Betrachtung wohl >95% aller DIY-KWA-Projekte eher zu Liebhaberobjekten degradieren würde), könnt ich mir schon hypothetische Szenarios vorstellen, wo sowas ( -man beachte die Relativierungen- ) gegebenenfalls, unter Umständen und vielleicht guten Voraussetzungen Sinn machen würde:
Wenn je nach vorherrschender Windrichtung am WKA-Standort hindernisbedingt zB mal turbulente oder gleichmäßige Windanströmung herrscht (und schlichweg kein besserer Standord verfügbar ist), hätte ein Hybride eventuell Vorteile?
Gut - das ganze setzt eine gehörige Portion Perfektionismus/Idealismus beim Windmüller voraus. Und obs im Endeffekt in Realität so ausschaut und was bringt kann ich nicht sagen. Aber bis es jmd mal ausprobiert und Wirkungsgrad solch eines Systems bestimmt hat, dürfte das eher ne philosophische und auf Mutmaßungen beruhende Diskussion bleiben
Und ansonsten hat Jan im 3. Post dieses Threads ja schon ein paar Aspekte genannt, in denen so ein Konzept seiner Meinung nach vlt noch punkten könnte.
Ansonsten: Argument "Bastel- & Spieltriebbefriedigung"

Der handwerkliche Aufwand für ein kleines Demonstrator-Modell wäre mir egal, solangs Spaß macht
Gruß
Thorsten