Hallo zusammen,
Martin,
Zitat:
Dann die Spulen und Magnete gemessen.
Alles ist etwa 10% zu klein.
also ich habe schlicht Deine angegebenen Maße (200mm Durchmesser
für den Rotor, und 20mmX10mm)für die Magnete zugrunde gelegt.
Hieraus ergibt sich bei einer Schenkelbreite von 10mm das
Spulenaußenmaß von 40mmX30mm. Diese Werte habe ich eingegeben
und die Stückzahl der Magnete und Spulen. Den Rest hat das Prg.
gemacht und ich denke sehr genau und richtig.
Um die Seite ins Webspace stellen zu können, mußte ich einfach die
Bildgröße verkleinern. Aber es ist doch eigentlich egal, ob ich diese
Skizze 50% verkleinert habe oder nicht, die grundsätzliche Anordnung
wird sich hierdurch nicht ändern.
Zitat:
Nun nochmal die prinzipielle Frage
Ist es richtig dass z.B. doppelte wirksame Kupfer-Masse im Luftspalt, bei
gleicher Magnetischer Masse und Abstand auch doppelte
Leistungsausbeute bedeutet?
Nur wenn der Luftspalt der gleiche bleibt, d.h., wenn die Schenkel in die
Breite gehen. Werden die Schenkel verdickt wird der Luftspalt vergrößert
die Magnetfeldstärke wird entscheidend geschwächt, die Ergebnisse
werden schlechter. Geht Deine Frage dahin, ob eine Wicklung mit
quadratischem Querschnitt, die also fast ohne Luftspalt mehr
Kupfermasse in den gleichen Raum bringt, dann ja.
zitat:
Gemäß der Richtlinie rechtwinkliges Schneiden der Magnet-Feldlinien
erzeut mehr Leistung. Und nicht parallele Spulenschenkel wie bei Dir.
Ich habe im Vorfeld mit verschieden Probespulen getestet, es waren
keine meßbaren großen Unterschiede feststellbar. Der bessere Widerstand
hat mich bewogen, die einfache rechtwinklige Form zu nehmen.
Zitat:
Z.B. eine 5-6mm nach außen vergrößerte Spule würde den Platz
ergeben für Magnete der Größe 12,7x12,7x25,4mm. Eine minnimale
Doppeldeckung in Mittelstellung währe zu verschmerzen, die
Leistungsausbeute währe aber deutlich besser und die Spulen könnten
auch dicker werden. Auch das Verhältnis passiver und aktiver
Kupfermasse würde besser. Klar auch teurer, aber der Gen. würde dann
n einer anderen Liga spielen.
Hier denke ich solltest Du nur so zum Überschlagen die Magnetmasse
zugrunde legen. Bei diesen Maßen (12,7x12,7x25,4mm) landest Du mit
24Magneten für eine Rotorscheibe bei einem Volumen von ca. 98322mm³
meine 12 Magnete pro Scheibe kommen auf 210912mm³, also mehr als
das Doppelte. Ich habe deinen Beiträgen entnommen, daß Du da mit
einer erzeugbaren Leistung von 1kW liebäugelst. Mein Generator bringt
bei 10m/s etwa 650-680Watt und ich finde das ist schon nicht schlecht.
Du hast weniger als die Hälfte Magnetvolumen, also wird Deine erzeugte
Leistung doch eher etwas im unteren Bereich anzusiedeln sein. Aber
probieren geht über studieren.
Soviel zur anderen Liga
.
Gruß
Günter
Westerwald