Anordnung Magnete

 
soderica
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Anordnung Magnete

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Gepostet: 16.06.2010 - 19:21 Uhr  ·  #1
Hallo zusammen
bin da wieder mal beschäftigt damit etwas " Abartiges " zu bauen, respektive hab da etwas gesehen und möchte es nachbauen. Geht in die Kategorie Generator, Stromerzeugung.

Situation ist folgende:

An einem drehbar gelagerten Hebel sind jeweils links und recht Neodymus Magnete befestigt und diese werden abwechselnd dur die Spulen bewegt. Meine Frage ist es nun, was bringt mehr Energie anhand der Positionierung der Magnete: flach nebeneinander, Nord oben, Süd unten,
oder mehrere hintereinander, so das Nord links und Süd rechts wäre. Hoffe ich habe mich einigermassen verständlich ausgedrückt, hänge aber noch die Skizze drann.

Gruss Bruno und danke für Eure Antworten

Menelaos
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Re: Anordnung Magnete

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Gepostet: 16.06.2010 - 22:46 Uhr  ·  #2
Hallo Bruno, So wie ich das sehe ist das eine Art Schüttelgenerator..?

Wenn es sich um eine einzige Große Spule handelt, dann darf die Polarität der Magnete innerhalb des Spulenschenkles sich nicht ändern, da sich die erzeugten SPannungen sonst aufheben. bDie 2flache " Variante fiele dann also weg.....oder habe ich was falsch verstanden?

Gruß

Max
soderica
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Re: Anordnung Magnete

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Gepostet: 17.06.2010 - 00:46 Uhr  ·  #3
Hallo Max
geht da um den Begriff " Stirling Generator ", 2 Spulen sind fest auf einer Chassisplatte montiert, und in die beiden Spulen fahren die auf dem drehbar gelagerten " T-Stück " montierten Neos in die Spule ein und wieder raus. Leider finde ich das Video nicht mehr vo di Konstruktion gezeigt wird. die beiden Spulen jedoch waren miteinander verbunden, so das links und rechts ein Draht zum Messgerät führte.
Zu sehen waren die Magnete nicht richtig, jedoch waren in der Spule 4 eckige Känale, nehme somit an, dass auch die Magnete rechteckig sind.

Liege ich also richtig, wenn da beide Magnete gleich durch die Spulen fahren, also linke Spule Magnetpol Nord in die Spule Rein, bei der rechten Spule der Süd in die Spule , so wie auf der Skizze gezeigt.
Meine Ueberlegung ist folgende: Fährt der Linke Magnet in die Spule ein, bis auch der Südpol drin ist, ist dann logischerweise in der rechten Spule der Magnet nicht drin und somit im Wechsel kann Strom erzeugt werden: Falls falsche Ueberlegung, kannst mir mal ne Skizze machen, wie Du das als " Fachmann " siehst?

Danke mal für Deine Mühe

Gruss Bruno
fiedje
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Re: Anordnung Magnete

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Gepostet: 17.06.2010 - 07:22 Uhr  ·  #4
Zitat geschrieben von soderica

.....Meine Frage ist es nun, was bringt mehr Energie anhand der Positionierung der Magnete: flach nebeneinander, Nord oben, Süd unten,
oder mehrere hintereinander, so das Nord links und Süd rechts wäre....


Hallo Bruno,

flach, ob nebeneinander oder nicht, bringt nichts(ausser Temperatur in der Spule) - Die obere Hälfte erzeugt genau die gegenläufige Spannung zur unteren - Die Spannungen heben sich mit Abgabe von Wärme in der Spule auf.

mehrere hintereinander sind ebenfalls nicht sehr effektiv. das Problem wird sein, dass die wechselnden Magnetfelder so eng aneinander liegen, dass die Windungen der Spule nicht alle gleichzeitig die gleiche Spannung erzeugen. Da erst durch die Summe der Spannunge der einzelnen Windungen verwertbare Spannungen erzeugt werden, wäre es ratsam, die Spule deutlich kürzer als den/die Magneten zu gestalten. Such dir einfach ein Bild aus den Anfängen der Magnetismusuntersuchung(mit den Magnetspänen), dann wird Dir das schnell klar werden.
Z.B. dieses: http://de.wikipedia.org/wiki/Magnetismus]Magnetismus
Nur wenn die gesamte Spule gleichzeitig in einem gleich gerichteten Magnetfeld bewegt wird, kann man die maximale Spannung erzielen.
Ich hoffe, ich hab mich halbwegs verständlich ausgedrückt.
Ach ja, bei mehreren hintereinander gelegten Magneten erhöht sich zwar die gesamte Kraft, ABER der Flussverlauf der verschiedenen Magnete findet im Wesentlichen dann zwischen den Magneten statt... Ich vermute, die Feldlinien aussen sind dann eher geringer.
Mein Tip: Eisenspäne erzeugen/besorgen, Blatt Pappe, einige Magnete und drauflosprobieren. Bei der Bewegung siehst Du die Problematik.
Als Luxusvariante kannst Du statt Papier und Spänen auch eine Folie benutzen, die den Verlauf der Feldlinien anzeigt.


Gruss Friedhelm
Uwe Hallenga
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Re: Anordnung Magnete

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Gepostet: 17.06.2010 - 09:53 Uhr  ·  #5
Ich hatte mal so eine Schüttel-Taschenlampe (Ebay Art. http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=360270141220&ru=http%3A%2F%2Fshop.ebay.de%3A80%2F%3F_from%3DR40%26_trksid%3Dm570%26_nkw%3D360270141220%26_fvi%3D1&_rdc=1) Die hatte scheinbar nur eine Spule und der Magnet sauste durch die Spule nach links und rechts komplett durch (Spule lag also in der Mitte). Hat allerdings auch nur dürftig funktioniert was die Leuchtkraft und kapazität betraf, aber das Prinzip hat halt schon gut funktioniert.

Gruß Uwe
eisenloser
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Re: Anordnung Magnete

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Gepostet: 17.06.2010 - 10:29 Uhr  ·  #6
Die Bauform die Bruno vorschwebt ähnelt, wie Uwe es schon schrieb, dem Prinzip "Schüttellampe".
Das Funktionsprinzip beruht im wesentlichen darauf das in einer geschlossenen Spule ein
Magnetfeld auf- und wieder abgebaut wird. Dieses geschieht in diesem Falle durch das Einführen
eines Magneten.

Die grösste Spannungsinduktion erfolgt in dem Moment indem der Magnet beginnt in die Spule
einzutauchen bzw. wieder aus dieser heraus zu fahren. Beide male entsteht ein Spanungsimpuls
mit jeweils umgekehrter Polarität.

Zur besseren Verdeutlichung hier ein Link zu einer schönenJava Application. Je nach Browser muss
man den Download einer Javaanwendung bestätigen. Dann auf "Pickup Coil" gehen.

http://phet.colorado.edu/simulations/faraday/faraday.jnlp

Eugen
soderica
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Grundfrage zu den Prinzipien eines Generators mit 3 Phasen

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Gepostet: 24.06.2010 - 00:06 Uhr  ·  #7
Hallo zusammen
habe hier nochmals ein paar prinzipielle Fragen zum Aufbau eines 3 Phasen Generators.
Laut Eueren Berichten hier im Forum schwört Ihr auf das Verhältnis 4:3, sprich 4 Magnete und 3 Spulen. Hochrechnungen wie 4 Magnete, 6 Spulen oder 10 Magnete 12 Spulen, oder 24 Magnete und 18 Spulen möchte ich hier mal bewusst wegglassen. Vom Prinzip her jedoch, mässen es immer 2 Magnete sein ( Nord und Süd ), somit sind die benötigten Magnete immer durch 2 teilbar. Bei den Spulen, da ja ein 3 Phasen Generator, sind es im Minimum 3, oder mehr, jedoch immer durch 3 teilbar.

Sehe ich das also richtig: je mehr Magnete, desto besser? somit auch weniger Cooking-Effekt?

Unter der Website : http://www.powercroco.de/Konstruktionsregeln.html

gibt es ja sehr viele gute unds brauchbare Detailinfos zu DC 3Phasen Motoren, die im Endeffekt eigentlich auch als Mini Generatoren verwendet werden können. Sehr schön und gut sind auch die Wickelschemas und die Darstellung der Grundfunktionen. In wie fern dies für den Generatorbau zutrifft, kann ich nicht beurteilen, denke aber, es ist identisch.

Variante 20 Magnete und 18 Spulen.
Was halten die Profis unter Euch von dieser Variante? Brauchbar oder nicht? Rastmoment sehr klein?

Tendenziell möchte ich eigentlich einen Geni bauen, der nur mit einseitiger Magnetbestückung auskommt, also nicht die Version mit 2 Magnetscheiben oben und unten, sondern lediglich auf der einen Seite die Magnetscheibe und darüber die Spulen. Vom Prinzip her gesehen, das was eine Lichtmaschine-Alternator oder ein Naben Generator sein eigen nennt. Logischerweise wäre dann in und unter den Spulen ein Eisenkörper, ob nun aus Blechen oder gegossen bleibt die Frage.

Wie erwähnt, bin ich am Entwurf der Zeichnungen und werde diese hier dann posten, bin aber auf weitere Meinungenvon Euch angewiesen, denn ich glaube, es wäre auch ein Bedürfnis, da dies eigentlich für den Einsteiger unter den Bereich Grundlagen fallen wird. Für mich und so viele Newbies wäre es schön, wenn Ihr hier einige Eurer wertvollen Tipps einbringen könnt.

Wie sieht es eigentlich aus bei der Verwendung von Neodymus Magneten, genügen eigentlich nicht nur Magnetringe, müssen es unbedingt Scheiben sein? Ist ja auch ne Frage des Geldes, oder? Gibt so Dinger unter "Supermagnete" mit Durchmesser 25 mm, Innendurchmesser 16 mm.

Gruss Bruno

PS, bekomme in der letzten Zeit keine Benachrichtigung mehr auf meine Postings, ist da was momentan am Hängen?
XXLRay
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Re: Anordnung Magnete

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Gepostet: 24.06.2010 - 09:42 Uhr  ·  #8
Zitat geschrieben von soderica
Sehe ich das also richtig: je mehr Magnete, desto besser? somit auch weniger Cooking-Effekt?

Das würd ich so nicht unbedingt unterschreiben man könnte eher sagen je mehr Phasen (am besten ungerade Anzahl) desto geringer der Coggingeffekt. Die Anzahl der Magnete wird im Grunde nur erhöht, um auch höhere Leistungen zu erreichen ohne riesige (und teure) Magnete verwendet zu müssen.

Zitat geschrieben von soderica
Variante 20 Magnete und 18 Spulen.
Was halten die Profis unter Euch von dieser Variante? Brauchbar oder nicht? Rastmoment sehr klein?

Damit dürftest du zumindest keinen dreiphasigen Generator erhalten. Ich bin mir aber sehr unsicher, ob da überhaupt eine vernünftige Phasenlage rauskommt.

Zitat geschrieben von soderica
Tendenziell möchte ich eigentlich einen Geni bauen, der nur mit einseitiger Magnetbestückung auskommt, also nicht die Version mit 2 Magnetscheiben oben und unten, sondern lediglich auf der einen Seite die Magnetscheibe und darüber die Spulen. Vom Prinzip her gesehen, das was eine Lichtmaschine-Alternator oder ein Naben Generator sein eigen nennt. Logischerweise wäre dann in und unter den Spulen ein Eisenkörper, ob nun aus Blechen oder gegossen bleibt die Frage.

Für ein stärkeres Magnetfeld solltest du auf jeden Fall eine mitlaufende Eisenscheibe gegenüber der Magnete einplanen.

Zitat geschrieben von soderica
Wie sieht es eigentlich aus bei der Verwendung von Neodymus Magneten, genügen eigentlich nicht nur Magnetringe, müssen es unbedingt Scheiben sein? Ist ja auch ne Frage des Geldes, oder? Gibt so Dinger unter "Supermagnete" mit Durchmesser 25 mm, Innendurchmesser 16 mm.

Magnetring bedeutet ja, dass du in der Mitte ein Loch hast. als Daumenregel kannst du für die Stärke eines Magneten sein Volumen nehmen. Wenn du also MAgnete mit Loch kaufen möchtest, solltest du lieber auf kompakte Magnete mit gleichem Volumen zurückgreifen und kommst günstiger davon.
soderica
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Re: Anordnung Magnete

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Gepostet: 24.06.2010 - 10:50 Uhr  ·  #9
hallo xxl ray

schau mal hier:
http://www.powercroco.de/croco20pwicklung.html
und dann hier:
http://www.powercroco.de/18N20Pmicroheli.html
und noch der hier:
http://www.powercroco.de/18N.html da sind alle 18/20iger beschrieben

Wenn da ja 18 Spulen sind, lassen die sich durch 3 Teilen 18:3=6
20 Magnete = 10 Nord und 10 Südpole

richtig?

Wie gesagt, meine Idee, ausgehend von den Croccomotoren, einfach die Magnete auf eine Eisenplatte montieren, die Spulen flach darüber und mit Eisenkern ((Ironpowder ) verfüllen, darüber als Trägerplatte für die Spulen eine Eisenscheibe.

Einfacher ausgedrückt, einen Crocomotor flachdrücken, so dass eine Scheibe entsteht.
Magnete habe ich in den Dimensionen 15/15/3, 30/10/5 und 40/10/5 als Quader und dann noch Scheiben mit Durchmesser 20, Stärke 3.



Gruss Bruno
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Re: Anordnung Magnete

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Gepostet: 24.06.2010 - 11:26 Uhr  ·  #10
Beim 18:20 Verhältnis bin ich einfach überfragt. Ich hab grad nicht die Geduld dafür, mir genau zu überlegen, wie sich das auf die Phasenlage auswirkt. Ich kenn die Crocomotore auch zu wenig um zu wissen, nach welchem Prinzip die gewickelt werden. Die 18 Spulen lassen sich sicherlich auf drei Phasen aufteilen (ist ja auch ein dreiphasiger Motor), aber ich kann dir nicht sagen, ob eine andere Lösung vielleicht effektiver wäre.
eisenloser
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Re: Anordnung Magnete

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Gepostet: 24.06.2010 - 11:36 Uhr  ·  #11
Meine Meinung zum Thema:

Feststehendes massives Eisen als Trägermaterial für die Spulen bedeutet hohe Verluste
durch ständiges Ummagnetisieren der eisernen Rückschlusscheibe während des Betriebes.
Das Rückschlussmaterial sollte idealerweise verlustfreier aufgebaut sein.
Als Beispiel ein Eisenbandwickel ähnlich dem eines Schnittbandkerntrafos oder z.B. aus Ferrit.

Was die Anzahl von Spulen und Magneten angeht so kommt es darauf an was man
erreichen will.
Will man einen Drehstrom erreichen bei dem sich die Phasen gleichmässig überlappen
und der dadurch einen möglichst gleichmässigen und ruhigen Lauf verspricht,
so ist automatisch ein bestimmtes Verhältnis von Magneten und Spulen vorgegeben.
Wie XXLRay schon schrieb erzeugt man sonst einen sehr ungleichmässigen Phasenversatz.
Ungleichmässiger Phasenversatz bedeutet unter anderen unruhigen Lauf da die Kraftentnahme
aus dem Windradrotor nicht mehr gleichmässig über die 360 Grad einer Generatorumdrehung verteilt wird.
Die Leistung kann dabei aber sogar etwas ansteigen da dann mehr Magnete verbaut sind und
es daher zeitlich gesehen zu einer häufigeren Induktion kommen kann. Je nach Aufbau kann es
aber auch zu kontraproduktiven Effekten durch Auslöschung gegensätzlicher Induktionen führen.

Dann könnte man auch gleich eine 1 Phasen Konstruktion erstellen, das wäre einfacher und vermutlich effektiver.

Ein nicht "optimales" Verhältnis von Spulen und Magneten macht nach meiner Meinung nur Sinn wenn man zu
Ungunsten der Geräuschemmission und Laufkultur noch etwas Leistung heraus schinden will.
Das Cogging würde dabei wahrscheinlich ebenfalls kräftig ansteigen, siehe Cogging bei 1 Phasen Konstruktionen.
Außerdem wäre konstruktiv sicher zu stellen das keine Induktionen auftreten deren Phasenlagen sich
gegenseitig aufheben.

Da ein Windrad normalerweise nicht aus dem Generator heraus rattern soll und auch ein magnetisches
Rasten unerwünscht ist, würde ich versuchen die Leistungserzeugung im 360 Grad Umlauf so gleichmässig
wie möglich zu verteilen, auch wenn dabei einige Prozente Energie weniger heraus zu holen sind.

Wer das Maximum erzielen möchte baut eine 1 Phasen Konstruktion, aber die würde er sicher nicht
auf Dauer als Windradgenerator hören wollen, vom Cogging ganz zu schweigen.

Eugen
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Re: Anordnung Magnete

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Gepostet: 24.06.2010 - 11:59 Uhr  ·  #12
Hallo und Danke
für Euer Engagement und die Hilfestellung. Nun sehe ich da etwas klarer und mir bleibt da aber die Frage der Kompromislösung, 2 Phasen. So gebaut bei den alten Enten Limas, somit dann genau in der Mitte der beiden anderen Systeme.

Da ich den erzeugten Strom nur zum Heizen benötige, wären 2 Phasen doch auch geeignet, oder doch besser 3 und die ganze dazugehörende Elektrik?

Gruss Bruno
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Re: Anordnung Magnete

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Gepostet: 24.06.2010 - 12:33 Uhr  ·  #13
Für drei Phasen hast du kaum Mehraufwand für die Elektrik im Vergleich zu einer oder zwei Phasen. Dein Gleichrichter braucht einfach nur sechs Dioden statt vier. Außerdem erreichst du auch einen ruhigeren Lauf und eine glattere Spannung wenn du drei statt zwei Phasen verwendest. Grundsätzlich kann man auch fünf oder mehr Phasen verwenden. Das führt aber nur zu geringfügigen Verbesserungen in der Spannungsglattheit.
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