Hi liebes Forum,
eine kleine Ewigkeit ist vergangen, seitdem ich mich das letzte mal gemeldet habe.
Ich habe mal letztes Jahr über unsere Windräder in Kamerun geschrieben, die wir mit unserem Verein (www.green-step.org) errichtet haben.
Unsere Windräder in Afrika funktionieren im Moment alle soweit. Wie immer macht aber die Elektronik und die Batterien Schwierigkeiten. Aber dafür haben wir ja unsere Handwerker vor Ort, die mittlerweile auch komplette Wechselrichter bis 1 KW selbst bauen können (mit einem Gefrierschankkompress, übrigens) Tolle Sache also.
Derzeit arbeiten wir an unseren Wasserturbinen. Auch die haben die Elektrik und vor allem Batterie Probleme. Außerdem benutzen wir alte Autolichtmaschinen, deren Bürsten nach einem halben Jahr kaputt gehen, wodurch die Turbine lange steht und die Batterie tiefentladen wird...
Also haben wir einen 4 Magnete, 3 Spulen Scheibengenerator eingebaut. Das Ding lief, aber die Vibrationen waren die Hölle. Lag wohl an den schlecht platzierten Spulen und dem Eisenkernen, die wir eingebaut haben.
Jetzt wollen wir einen Schritt weiter gehen und eine kleine Turbine bauen, die einen kompletten Permanentmagnetgenerator hat, der direkt 220V und 50Hz Wechselstrom erzeugt. Und da kommt Ihr ins Spiel:
Wie sieht ein Scheibenläufer aus, der 220 V und 50 Hz bei X U/min macht?
Wieviele Magnete, Wicklungen und evtl auch Eisen kann ich einbauen?
Hält das Polyesterharz überhaupt die hohen Umdrehungen einer Wasserturbine stand?
Und ich brauche einen so genannten ELC Electronic Load Controller, d.h. Einen Kasten, der dafür sorgt, dass egal welche Last an der Turbine sorgt immer 220V anliegt, in dem er einen Tachsieder zuschaltet. Solche Geräte gibt es, kosten in China keine 5€ und haben komischerweise immer einen Gleichtichter und Trafo...
Wenn jemand Interesse daran hat, kann ich ihm auch gerne mal eine Präsentation unserer bisherigen Technik schicken, und wohin die Reise gehen soll.
Viele Grüße
Johannes
eine kleine Ewigkeit ist vergangen, seitdem ich mich das letzte mal gemeldet habe.
Ich habe mal letztes Jahr über unsere Windräder in Kamerun geschrieben, die wir mit unserem Verein (www.green-step.org) errichtet haben.
Unsere Windräder in Afrika funktionieren im Moment alle soweit. Wie immer macht aber die Elektronik und die Batterien Schwierigkeiten. Aber dafür haben wir ja unsere Handwerker vor Ort, die mittlerweile auch komplette Wechselrichter bis 1 KW selbst bauen können (mit einem Gefrierschankkompress, übrigens) Tolle Sache also.
Derzeit arbeiten wir an unseren Wasserturbinen. Auch die haben die Elektrik und vor allem Batterie Probleme. Außerdem benutzen wir alte Autolichtmaschinen, deren Bürsten nach einem halben Jahr kaputt gehen, wodurch die Turbine lange steht und die Batterie tiefentladen wird...
Also haben wir einen 4 Magnete, 3 Spulen Scheibengenerator eingebaut. Das Ding lief, aber die Vibrationen waren die Hölle. Lag wohl an den schlecht platzierten Spulen und dem Eisenkernen, die wir eingebaut haben.
Jetzt wollen wir einen Schritt weiter gehen und eine kleine Turbine bauen, die einen kompletten Permanentmagnetgenerator hat, der direkt 220V und 50Hz Wechselstrom erzeugt. Und da kommt Ihr ins Spiel:
Wie sieht ein Scheibenläufer aus, der 220 V und 50 Hz bei X U/min macht?
Wieviele Magnete, Wicklungen und evtl auch Eisen kann ich einbauen?
Hält das Polyesterharz überhaupt die hohen Umdrehungen einer Wasserturbine stand?
Und ich brauche einen so genannten ELC Electronic Load Controller, d.h. Einen Kasten, der dafür sorgt, dass egal welche Last an der Turbine sorgt immer 220V anliegt, in dem er einen Tachsieder zuschaltet. Solche Geräte gibt es, kosten in China keine 5€ und haben komischerweise immer einen Gleichtichter und Trafo...
Wenn jemand Interesse daran hat, kann ich ihm auch gerne mal eine Präsentation unserer bisherigen Technik schicken, und wohin die Reise gehen soll.
Viele Grüße
Johannes