Hallo liebe Gemeinde,
erst einmal vielen Dank, jetzt habt Ihr es geschafft ! Ich bin infiziert und habe Blut geleckt :-)
Da ich auf diesem Gebiet noch ein Newbie bin ( lerne aber schnell) habe ich noch ein paar Fragen.
Zu meiner Anlage (geplant):
Es wird, bzw. ist schon ein Widerstandsflügler mit 3 Repellern welche eine Länge von 1,20m haben.
Zuzüglich der Nabe komme ich so auf einen Durchmesser von ca. 2,50m. Das Profil ist ein NACA 4415
mit einer Schränkung von 14° an der Wurzel bis 0° zur Spitze. Die Profildicke ist 15% an der Wurzel,
auslaufend zur Spitze hin mit 12% thk.
Dieses ist der fertige Teil. Als nächstes habe ich geplant die SLZ experimentell zu ermitteln, da ich diese
vor dem Bau nicht ermittelt habe. Anfänger halt O-) Vielleicht hier schon ein paar Tips für den nächsten :D
Das ganze soll dann genutzt werden für eine Insellösung. Vorhanden sind eine Batteriebank mit 12V und einer
Gesamtkapazität von 280Ah ( 2 Gelbatterien). Diese werden momentan von vier Solarmodulen und einem
STECA-Tarom Laderegler geladen. Hier ist für die Zukunft geplant einen Diodenverteiler einzubauen, um
noch eine weitere Batteriebank zu installieren und gleichzeitig das Alter der ersten Batteriebank zu vernächlässigen).
Jetzt kommen meine Fragen:
wenn ich die SLZ ermittelt habe, wollte ich mit dem Scheibengenerator-Berechnungstool meine Spulen berechnen.
Und da liegt der Hase begraben, oder wie das heißt :-/
Da konstruktionsbedingt die WKA etwas weiter vom Haus entfernt steht, rechne ich mit max. 40m Kabellänge bis zu
den Batterien ( wird hoffentlich kürzer werden).
Ich denke nun, dass es besser ist mit dem Drehstrom bis ins Haus zu den Batterien zu gehen und hier umzuwandeln.
Vorhanden ist ein 5x6mm² Erdkabel. Oder liege ich hier falsch ?
Dann stellt sich mir die Frage der Spannungsauslegung ???
Die Anlage steht auf 1600m MSL an einem Berghang. Dort kann es schon mal etwas windiger werden muss aber nicht.
Im Sommer liegt der Schnitt bei ca. 3m/s im Winter mehr. Muss hier noch etwas nachforschen. In der Nähe ist eine Wetterstation,
die habe bestimmt Langzeitmessungen.
Nun ist meine Überlegung, die Anlage eventuell auf 48V auszulegen (oder 24V) und diese erst am Laderegler auf 12V zu regeln.
Ist wahrscheinlich besser wegen der Kabellänge, oder liege ich hier falsch ? Desweiteren dachte ich mir, wenn die Batterien voll sind,
aber der Wind immer noch da ist, die Energie in eine Heizpatrone zu jagen. Diese bekommt man ja für fast alle Spannungen.
Desweiteren habe ich durch eine höhere Spannung im Generator weniger Strom und somit mehr Reserven bei höheren Windgeschwindigkeiten.
Sprich weniger Verluste im Generator.
Jetzt wäre ich euch super Dankbar, wenn die alten Hase mir Ihre Tipps geben könnten. Bin für alles Dankbar und wollte eure Meinungen
hören, bevor ich hier meine Bestellungen raushaue um den Generator zu bauen.
vielen Dank schon einmal
Grüße Sven
P.S.: ein wirklich super gutes Forum mit sehr vielen Anregungen. Macht weiter so
erst einmal vielen Dank, jetzt habt Ihr es geschafft ! Ich bin infiziert und habe Blut geleckt :-)
Da ich auf diesem Gebiet noch ein Newbie bin ( lerne aber schnell) habe ich noch ein paar Fragen.
Zu meiner Anlage (geplant):
Es wird, bzw. ist schon ein Widerstandsflügler mit 3 Repellern welche eine Länge von 1,20m haben.
Zuzüglich der Nabe komme ich so auf einen Durchmesser von ca. 2,50m. Das Profil ist ein NACA 4415
mit einer Schränkung von 14° an der Wurzel bis 0° zur Spitze. Die Profildicke ist 15% an der Wurzel,
auslaufend zur Spitze hin mit 12% thk.
Dieses ist der fertige Teil. Als nächstes habe ich geplant die SLZ experimentell zu ermitteln, da ich diese
vor dem Bau nicht ermittelt habe. Anfänger halt O-) Vielleicht hier schon ein paar Tips für den nächsten :D
Das ganze soll dann genutzt werden für eine Insellösung. Vorhanden sind eine Batteriebank mit 12V und einer
Gesamtkapazität von 280Ah ( 2 Gelbatterien). Diese werden momentan von vier Solarmodulen und einem
STECA-Tarom Laderegler geladen. Hier ist für die Zukunft geplant einen Diodenverteiler einzubauen, um
noch eine weitere Batteriebank zu installieren und gleichzeitig das Alter der ersten Batteriebank zu vernächlässigen).
Jetzt kommen meine Fragen:
wenn ich die SLZ ermittelt habe, wollte ich mit dem Scheibengenerator-Berechnungstool meine Spulen berechnen.
Und da liegt der Hase begraben, oder wie das heißt :-/
Da konstruktionsbedingt die WKA etwas weiter vom Haus entfernt steht, rechne ich mit max. 40m Kabellänge bis zu
den Batterien ( wird hoffentlich kürzer werden).
Ich denke nun, dass es besser ist mit dem Drehstrom bis ins Haus zu den Batterien zu gehen und hier umzuwandeln.
Vorhanden ist ein 5x6mm² Erdkabel. Oder liege ich hier falsch ?
Dann stellt sich mir die Frage der Spannungsauslegung ???
Die Anlage steht auf 1600m MSL an einem Berghang. Dort kann es schon mal etwas windiger werden muss aber nicht.
Im Sommer liegt der Schnitt bei ca. 3m/s im Winter mehr. Muss hier noch etwas nachforschen. In der Nähe ist eine Wetterstation,
die habe bestimmt Langzeitmessungen.
Nun ist meine Überlegung, die Anlage eventuell auf 48V auszulegen (oder 24V) und diese erst am Laderegler auf 12V zu regeln.
Ist wahrscheinlich besser wegen der Kabellänge, oder liege ich hier falsch ? Desweiteren dachte ich mir, wenn die Batterien voll sind,
aber der Wind immer noch da ist, die Energie in eine Heizpatrone zu jagen. Diese bekommt man ja für fast alle Spannungen.
Desweiteren habe ich durch eine höhere Spannung im Generator weniger Strom und somit mehr Reserven bei höheren Windgeschwindigkeiten.
Sprich weniger Verluste im Generator.
Jetzt wäre ich euch super Dankbar, wenn die alten Hase mir Ihre Tipps geben könnten. Bin für alles Dankbar und wollte eure Meinungen
hören, bevor ich hier meine Bestellungen raushaue um den Generator zu bauen.
vielen Dank schon einmal
Grüße Sven
P.S.: ein wirklich super gutes Forum mit sehr vielen Anregungen. Macht weiter so