Hallo,
also mein erster Scheibengenerator, den ich mit meinem Excel Tool geplant habe, war als kleiner billig-Generatur geplant, für überwiegend Schwanchwindnutzung.
Anfänglich wollte ich Auto-Bremsscheiben als Rotorscheiben verwenden und habe mir dazu einen Laufstummel gekauft, der aber leider zu schwergängig ist, also habe ich erstmal diese Version des Scheibengenis aufgeschoben, bis ich einen passenden (5 Loch) Stummel bekomme.
Ich entschied mich also, die Laserteile von dem Bausatz aus diesem Shop zu kaufen, und dann meine Magnete dazu zu nehmen und meine Spulen dazu zu berechnen und zu wickeln.
Meine Kostenaufstellung sieht dann so aus:
- 30 Magneten bei ebay 30x30x10mm (ich brauche nur 24 davon) - 40 EUR
- 100 Meter Kupfelackdraht 1,32 mm (aus diesem Shop hier) - 25 EUR
- Laserteile Bausatz 02 (aus diesem Shop hier) - 113 EUR
- Harz und Härter - ca. 20 EUR
- Stummellager (aus diesem Shop) - 73 EUR
GESAMT: 271 EUR
Gar nicht so billig, wie ich dachte... noch dazu kommt der Rotorkopf, die Fahne, der Laderegler, der Gleichrichter, etc.etc. Aber ich wollte erstmal nur den Generator an sich berücksichtigen bei der Kostenaufstellung.
Meine Version mit den Bremsscheiben wäre nochmal 50 - 60 EUR billiger geworden.
Ich denke mit den Einsparungen wäre der Generator mit ca. 211 EUR Kosten schon eher in der Gegend von "billig" einzuordnen gewesen.
Nun noch zum gemessenen Ladebeginn: Ich habe einen Laser-Drehzahlmesser und ein Voltmeter verwendet und dann den Generator mit einer Bohrmaschine auf die gewünschte Voltzahl von 24 Volt gebracht. Die mit dem Tool berechneten dazu benötigten Umdrehungen waren 190 rpm. Die wirklichen, gemessenen Undrehungen betragen 210 rpm.
Es besteht also ein Unterschied von ca. 10% zu den Berechnungen aus meinem Tool.
Umgekehrt, sind laut dem Tool für 210 rpm bei 24 Volt 51 Wicklungen meiner Spulen nötig. In Wirklichkeit sinds aber 56 Wicklungen. Also auch bei den Wicklungen sind es ca. 10% Unterschied.
Der Zusammenhang Anzahl Wicklungen und Anzahl umdrehungen scheint also direkt proportional, linear zu sein.
Ich denke also, dass die letzte Version des Tools schon weitaus genauer ist als die vorletzte Version, die bei Max noch ca. 20% Unterschied ergab.
Zu weiteren Details und Gedanken (da kam bei mir so einiges beim Bauen), werde ich getrennte Threads öffnen.
Beste Grüße,
Daniel
also mein erster Scheibengenerator, den ich mit meinem Excel Tool geplant habe, war als kleiner billig-Generatur geplant, für überwiegend Schwanchwindnutzung.
Anfänglich wollte ich Auto-Bremsscheiben als Rotorscheiben verwenden und habe mir dazu einen Laufstummel gekauft, der aber leider zu schwergängig ist, also habe ich erstmal diese Version des Scheibengenis aufgeschoben, bis ich einen passenden (5 Loch) Stummel bekomme.
Ich entschied mich also, die Laserteile von dem Bausatz aus diesem Shop zu kaufen, und dann meine Magnete dazu zu nehmen und meine Spulen dazu zu berechnen und zu wickeln.
Meine Kostenaufstellung sieht dann so aus:
- 30 Magneten bei ebay 30x30x10mm (ich brauche nur 24 davon) - 40 EUR
- 100 Meter Kupfelackdraht 1,32 mm (aus diesem Shop hier) - 25 EUR
- Laserteile Bausatz 02 (aus diesem Shop hier) - 113 EUR
- Harz und Härter - ca. 20 EUR
- Stummellager (aus diesem Shop) - 73 EUR
GESAMT: 271 EUR
Gar nicht so billig, wie ich dachte... noch dazu kommt der Rotorkopf, die Fahne, der Laderegler, der Gleichrichter, etc.etc. Aber ich wollte erstmal nur den Generator an sich berücksichtigen bei der Kostenaufstellung.
Meine Version mit den Bremsscheiben wäre nochmal 50 - 60 EUR billiger geworden.
Ich denke mit den Einsparungen wäre der Generator mit ca. 211 EUR Kosten schon eher in der Gegend von "billig" einzuordnen gewesen.
Nun noch zum gemessenen Ladebeginn: Ich habe einen Laser-Drehzahlmesser und ein Voltmeter verwendet und dann den Generator mit einer Bohrmaschine auf die gewünschte Voltzahl von 24 Volt gebracht. Die mit dem Tool berechneten dazu benötigten Umdrehungen waren 190 rpm. Die wirklichen, gemessenen Undrehungen betragen 210 rpm.
Es besteht also ein Unterschied von ca. 10% zu den Berechnungen aus meinem Tool.
Umgekehrt, sind laut dem Tool für 210 rpm bei 24 Volt 51 Wicklungen meiner Spulen nötig. In Wirklichkeit sinds aber 56 Wicklungen. Also auch bei den Wicklungen sind es ca. 10% Unterschied.
Der Zusammenhang Anzahl Wicklungen und Anzahl umdrehungen scheint also direkt proportional, linear zu sein.
Ich denke also, dass die letzte Version des Tools schon weitaus genauer ist als die vorletzte Version, die bei Max noch ca. 20% Unterschied ergab.
Zu weiteren Details und Gedanken (da kam bei mir so einiges beim Bauen), werde ich getrennte Threads öffnen.
Beste Grüße,
Daniel
