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Die Daten stammen aus den Ertragsberichten unserer (und anderer) Forumsmitglieder, die teilweise gar nicht die entsprechenden Windgeschwindigkeiten ermitteln.
Ja, so sind se
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Ich habe mich aber bemüht, die Daten möglichst vieler Betreiber zu vergleichen.
.... und dabei womöglich gleich den Mittelwert gebildet.
Das bringt nicht viel.
Wie versprochen, ich habe andere Berechnungen.
Hat mir mal einer eine Excel-Software gemacht, der prüfen wollte, ob es sich für ihn lohnt, In Klein-WKAs Geld an zu legen.
Hat das übrigens sein lassen.
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Ist so auf gebaut, dass man die Amortisationszeit vor gibt und einem der
grüne Bereich für den Jahresmittelwind an gezeigt wird.
Multiplikatoren aus Energieinhalts-Rechnung über Mittelwind zu wahrem Energieinhalt wegen verstärkter Auswirkung von Windspitzen respektive v³
sind ein gearbeitet.
Diese betragen, da die Black 600 bei ab 11m/s begrenzt, in den Beispielen hier
Forum/cf3/topic.php?p=10750#real10750
(Tabelle, weiter unten) bei den Standorten um 5,8 m/s nur noch 1,6
während sich in Berlin nicht viel verändert. Da bleibts bei 1,9
um bei noch geringeren Winden gegen 2 zu gehen. Aber bei z.B. Vm 3m/s hat es mit Wind-
Kraft ja eh nichts mehr zu tun.
Zu den Wirkungsgraden s. Ausführung unten unter "Software".
Hier mehrere Varianten. Einspeisung mit 9,2 Cent/kWh nach dem EEG lohnt sich übrigens wirklich nicht. habe das deshalb weg gelassen.
Als Erstes die Ausnutzung einer rechtlichen Grauzohne, dann als Heizmühle, dann eine kleine Insellösung - Hütte am Berg, oder so. Vergleich dort mit den Energiekosten bei Nutzung eines Notsromaggregates.
Zuletzt noch eine Variante für die Black 300
Nun kann man die Kosten noch ein bisschen jonglieren. Beispielweise beim Mast sparen.
Kann aber sein, dass die Position "Sonstiges" nicht reicht. Auch ist zu fragen, wann die erste Generalreparatur an fällt und was das kostet.
Fazit:
- Ob man mit Klein-WKAs als Nutzer reich wird, bleibt tatsächlich fraglich.
Ab einem gewissen Mittelwind zahlt man bei der Black zumindest nicht drauf.
- Bei Benutzung als Heizmühle profitiert man wenigstens noch von der Kostensteigerung der Primärenergieträger.
Was macht man damit im Sommer? Nun, Warmes Wasser wird immer gebraucht.
- Insellösungen rechnen sich freundlich. Wobei der andere Teil der Energie mit PV gedeckt werden sollte. Der Laderegler dafür ist im Preis der Black ja schon inbegriffen. 100Wp kosten heute nur noch ab etwa 220EUR.
Apropos Insellösung:
Wer wirklich nur am WE da erscheint, kann auch neben Speisen und Geränken noch ne geladene Batterie mit führen. Dann wirds ganz billig.
Es wird auch nicht mehr lange dauern, da holt man den Strom für seine "Insel" am WE aus dem Akku vom Hybridmobil. Dann kann man womöglich auch eine Mikrowelle und eine Waschmaschine betreiben. Da ist viel Energie drin.
Zur Software
Natürlich könnte ich die veröffentlichen. Mache ich aber nicht, aus folgendem Grunde: Es könnte dazu führen, dass Firmen oder solche, die sich dafür halten, das her nehmen, dilletantisch oder vorsätzlich verändern, und damit versuchen, Kunden über den Tisch zu ziehen.
Man kann aber eine Webseite nutzen. Allerdings Achtung! Werte sind teilweise schon mit Beetz-Faktor verbandelt. Siehe Fußnote!
Die Jahresleistung muss, um den Windenergieinhalt gesamt zu erhalten, erst noch /0,593 geteilt werden, um das Ergebnis dann mit dem mittleren Anlagenwirkungsgrad
aus dem Jahresertrag multiplizieren zu können. Dieser ist immer geringer als das Beste aus dem Windkanal.
Bei Groß-WKAs zumindest vor 12 Jahren noch durchaus um 25%
obwohl auch da schon Systemwirkungsgrad mind. 40% üblich war.
Hatte mich einer, der es wissen musste, mit dieser Aussage erschreckt, dass die Dinger keine 30% übers Jahr erreichen.
Habe ich nachgerechnet, an dem Beispiel von Laucha, ENERCON E 40. Ist so!
Gibt verschiedene Ursachen. Eine davon ist die Trägheit, beim Richtungswechsel z.B. aber auch bei der Pitch-Verstellung.
Bezüglich Trägheit haben die Kleinen Vorteile. Deshalb habe ich einen Abfall des Jahreswirkungsgrades von 10% an genommen - Multiplikator in den Excel-Bildern von 0,9. Die Angaben für die 42% sind aus der Anlagenkennlinie der Black 600
http://www.prevent-germany.com…erator.pdf.
Heute sind die Großen übrigens auch besser. Liegt auch an der Abkehr vom netzsynchron drehenden Generator.
Jetzt endlich aber der Link zur Web-Berechnung:
www.renewable-energy-concepts….chnen.html
Wieso die Sache auf die Eingabe der Rauhigkeitslänge nur funktioniert, wenn Gondelhöhe >/< 10m weiß der Geier. Deshalb am besten bei 10m bleiben.
Ergenisse beim Jahresertrag etwa 10% höher als die Meinen. Liegt daran, dass keine Möglichkeit vorhanden ist, Begrenzungen/Abregelungen ein zu arbeiten.
Hier noch ein Link, ungeprüft, wenn die Anlagenkurve vor liegt:
http://guidedtour.windpower.org/de/tour/wres/pow/index.htm
Ob die natürlich daran gedacht haben, dass der Wirkungsgrad über den Jahresertrag geringer ist? Befürchte nein.
Bleibt doch so ein Hintertürchen, den Kunden doch noch auf seine Seite zu ziehen.
Das wars mal wieder.
Heute bischen viel.
Gruß vom Windfried