Laderegler Selbstbau PWG400 von Alfred

Danke, werd's mal mit 6 Transitoren versuchen.

Was macht aber die Batterie wenn sie voll ist? Kann die sich dann praktisch tot kochen?

Der Ladestrom liegt ja immer an. Wie könnte man das regeln?



Robbe01

Der Laderegler von Alfred begrenzt doch den eingestellten Ausgangsstrom z.B. auf 13,8 V, die Eingangsspannung kann bei dieser Schaltung ja weit aus höher sein.

Aber eine Autobatterie fängt bei 13,8 V bereits an zu kochen. Eine kontrollierte Erhaltungsladung kann doch garnicht stattfinden, da immer 13,8 V anliegen, wenn das Windrad Strom produziert.

Die Schaltung von Alfred verringert ja nicht bei einer vollen Batterie die Ausgangsspannung.

Oder sehe ich das falsch?

Gruß Torsten

Eine Frage hätte ich da noch.

Wenn ich die Sense Leitung nicht benutze, muss ich dann unbedingt die Sense+ mit der Batt. + verbinden damit die Schaltung funktioniert?

Danke

Gruß Robbe01

Hallo Robbe 01, HalloSeti 2!
Habe kurz reingeschmökert und festgestellt, dass der alte Laderegler immer noch Interresse weckt. Ich habe jedenfalls das Ding längst abgebaut und als Ersatz den bereits einmal angeführten Regler gebaut.Die Schaltung ist Abrufbar unter WWW.epnet.at/alfred/pwm.jpg
Der Regler funktioniert jetzt seit langer Zeit einwandfrei und wird auch bei Sturm nicht warm. Parallel zu dem 10k Widerstand am Gate vom IRL 1004 habe ich noch eine LED mit 1k in serie geschlossen, dass man den Einsatz der Regelung sieht. Man darf sich von den Gleichrichterbrücken nicht beirren lassen, die sind günstig im Handel zu erwerben. Als Lastwiderstand habe ich eine riesige auf einem Flohmarkt erstandene Bremslast für irgendeinen grösseren E- Motor um € 5 erstanden und verwendet. Es gingen genauso alte Glühkerzen von div Dieselautomotoren. Die könnte man in einen Behälter einschrauben und damit Wasser erwärmen.
Die Schaltung habe ich so konzipiert, dass sie ohne Wind fast keinen Strom aufnimmt und erst bei überschreiten einer mit dem 1k Poti eingestellten Ladespannung den PWM Regler die Versorgungsspannung liefert und damit einige mA braucht. Mit den 100k Widerständen ist dann der Einsatz der Puls-Pause Signale einzustellen. Das sind anfangs Nadelimpulse, die mit zunehmender Batterie-Ladung immer breiter werden und den Transistor mehr oder weniger durchschalten. Da die Impulsflanken sehr steil sind, wird der Transistor auch nicht warm. Ich habe da eine Kühlfläche von ca. 10 cm² Oberfläche genommen.
Falls Interesse besteht, wünsche ich frohes basteln.
Liebe Grüsse an Alle
Alfred

dito

Hallo Alle.
LG Alfred

Hi Robbe 01
Mit dem Platinenlayout hast du mich erwischt. Ich wollte die Schaltung eigentlich nur testen und habe sie auf einer Lochrasterplatte aufgebaut und gleich in ein altes Gehäuse (sowas Ähnliches wie ein Modemgehäuse) eingebaut mit fixen Kabeln heraus, die ich etwas zu kurz gewählt habe, somit steht das Ding jetzt auf dem Kontroller vom PWG 400 etwas schief drauf.
Die Schaltung funktioniert sicher auch mit einem Gleichstromgenerator. Anstatt der beiden Gleichrichterbrücken, brauchst Du dann nur 2 Dioden, die allerdings den Stromfluss aushalten müssen.
Übrigens: Der vorherige Link geht wegen der grossgeschriebenen "WWW..." nicht. Mein Fehler!
Gruss an Alle
Alfred.

hallo Robbe 01
http://www.epnet.at/alfred/pwmglstrgen.jpg
Das müsste der Link für die Schaltung sein. Als Dioden würde ich eine Schottky empfehlen, wegen der kleinen Verlustleistung eventuell die STPS6045CPI .
Die sollte aber auf eine kleine Kühlschelle.
Hoffe ich konnte helfen.
Gruss Alfred

Hallo zusammen,

ich frage mich gerade ob ich alle ICs und Dioden für die Gleichrichtung auf einen großen Kühlkörper aus einem alten Verstärker schrauben kann. Oder gibts da Probleme mit Kurzschlüssen? ich meine die Schaltung mit dem PWG400 Laderegler