HE-LE-CA Rotor

Studie eines neuen Rotors
 
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Re: HE-LE-CA Rotor

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Gepostet: 25.03.2011 - 21:30 Uhr  ·  #21
Hallo Soderica,

da kann man nur bescheiden gratulieren. Bin schwer beeindruckt. Ein wirklich toller Rotor und vor allem echt sauber ausgeführt.
Vom ersten Gedanken bis zur Fertigstellung sicher eine Heidenarbeit.

Ganz nach Deinem Motto: es geht immer wenn mann will!

So was imponiert mir wirklich!

LG
Mike
illiat
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Re: HE-LE-CA Rotor

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Gepostet: 26.03.2011 - 14:12 Uhr  ·  #22
Hallo Bruno,
ein super Teil und sauber gebaut. Meine Hochachtung. Bei aller "Herzlichkeit zwischen Bernd und dir", ich würde nicht alle Argumente so einfach in den Skat drücken. Lass es doch mal darauf ankommen und schicke dein Windrad an Bernd zum Test. Die Praxis wirds zeigen. Im Übrigen bin ich hundertprozentig überzeugt, dass Skalierungen die gedankenlos vorgenommen werden, zu fehlerhaften Schlussfolgerungen führen. Es ist ganz einfach so, dass größere Dimensionen die Mini-Versionen bezüglich Wirkungsgrad in den Schatten stellen.

Gruß Ullrich
soderica
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Re: HE-LE-CA Rotor

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Gepostet: 27.03.2011 - 12:26 Uhr  ·  #23
hallo
danke für die aufmunternden Worte, somit haben einige unter Euch den Rotor als solchen wahrgenommen. Ich bekam jetzt mehrere Anfragen in Bezug auf die Herstellung, wie das alles ausgeführt wurde, ob ich da vielleicht nicht doch eine Anleitung veröffentlichen werde und ob ich bereit bin einen Rotor nach Vorgaben zu bauen. Habe nicht erwartet, dass hier das Interesse an einem Nachbau so gross ist und viele sich mal mit der Technologie der Verbundwerkstoffe näher auseinandersetzen möchten.

Ich muss hier aber ein ganz klares " NEIN " schreiben, denn es ist zuviel geschehen was nicht nachvollziehbar ist und ich habe kein Interesse daran hier Anleitungen zu geben, die dann wieder missverstanden werden.

Gruss Bruno

PS. Der Rotor ist montiert und dreht auch, allerdings nur bei starkem Wind (ab 7m ), daran ist aber der sehr starke Cooking Effekt des Mini Gen schuld. Deshalb ist es sinnvoller diesen Generator/Dynamo gar nicht erst zu verwenden. Ich habe den Rotor mal ohne Generator
laufen lassen und siehe da, die Anlaufgeschwindigkeit liegt jetzt bei rund 3,6m. Also nicht so extrem schlecht wie behauptet, muss jetzt noch versuchen einen geeigneten Geni ( Druckermotor ) dran zu bauen und bei Bedarf das Flügelprofil dünner zu schleifen. Auch werde ich andere Lagerung einsetzen ( habe die Konstruktion vom Minigen noch dran belassen und lediglich die Flügelnabe mit den Magneten entfernt )
seti2
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Re: HE-LE-CA Rotor

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Gepostet: 27.03.2011 - 16:08 Uhr  ·  #24
Hallo Bruno,

echt gelungenes Teil, irgendwie ziemlich aufwändig ,zumindest für meine Fähigkeiten ;)

Mein Hauptinteresse liegt aber eher bei der Elektrik .
Du erwähntest ,daß Du den Mini-Gen etwas modifiziert hast. Es würde mich interessieren, was Du dort alles verändert hast.
Ich habe ja auch noch einen rumliegen, und wäre für Tipps dankbar.

Viele Grüße
Jürgen
soderica
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Re: HE-LE-CA Rotor

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Gepostet: 27.03.2011 - 19:50 Uhr  ·  #25
Hallo Jürgen
habe das gute Stück, so wie als Bausatz erhalten, zusammengebaut was aber störend war, dass alle Bohrungen nicht rund waren. Somit zuerst mal alles nachgebohrt und entgratet. Mag vielleicht für den einen oder anderen unter Euch etwas verrückt klingen, aber ich " stehe " auf sauber Verarbeitung, auch deshalb, damit eine gute Montage und Demontage gewährleistet ist. Als nächstes war der innere Ring aus Eisenblech ( der in der Spule ) dran, war ja nun nicht gerade wunderschön zusammengerollt. Das Stück habe ich neu gemacht und zwar aus lackiertem Blumendraht, ca 200 Stck abgeschnitten in die Spule geklebt , so dass die Bohrung für die Schraube frei blieb ( axial eingeklebt ). Dazu auf der einen Seite rund 1 cm aus der Spule rausstehen gelassen und alles vergossen mit Epoxidharz. Der Spulenkörper ist ja in der Höhe kleiner als das äussere und innere Eisenband und es verbleiben da ja ca. 6 mm bis zum Boden des Generatorgehäuses. Die Spule sollte jedoch so montiert sein, dass sie am oberen Gehäusedeckel anliegt, so nahe wie möglich zum späteren Magnetrotor zu liegen kommt. Zuerst wird dann eine Seite der verharzten Drähte in der Spule plan abgeschliffen oder abgedreht, anschliessend der andere Teil des Spulenkerns und zwar genau so hoch, wie der äussere Eisenring. Habe mir schon überlegt und hätte mir viel Arbeit sparen können, wenn ich beide Eisenspulen neu gewickelt hätte und zwar aus dem Eisenband, welches früher zum Zusammenbinden von Paletten benötigt wurde, ich glaube mich erinnern zu können, dass es so 18 oder 20mm breit war.

Modifizierung der Spule
für mich erstaunlich, wie wenig und was für dünner Draht da drin sind, Durchmesser 0,13 - 0,14 ( konnte das nicht so genau messen ), Länge 500m.
Die Werte der Original Spule waren ja nicht gerade berauschend bei 200 UpM 0,012 mA und 3,8 V, ergibt 0,045 Watt. Da ja mehr als genügend Platz auf der Spule ist und ich noch über Kupferdraht der Stärke 0,16 verfügte, wickelte ich die Spule neu in 3 fach Wicklung, ( 3 x 0,16 er Draht paralell).

Ergebnis bei 2000 UpM auf der Drehbank: 0,271mA und 36,1V knappe 10 Watt
Grenzbelastung:
bei 2500 UpM 0,294 mA und 39,7V, 11,7Watt, rauchen die Elkos der Kaskadenschaltung ab, explodieren. Hier sollten Elkos mit 100V rein und nicht nur mit 50V ( ist aber schon klar, dass bei normalen Windverhältnissen niemals die 2500 UpM erreicht werden, also kann man auch mit den original Elkos arbeiten und der Minigen nicht für diese Drehzahlen gebaut wird. :'( )

Die Welle welche alle 3 Teile verbindet ist eine 6mm Gewindestange ( gemessener Durchmesser ist 5,9mm), die Lagerinnendurchmesser des Magnetrotors sind jedoch 6,1mm, somit wackelt der Rotor schon beim Hinsehen, gefährlich wirds dann, wenn noch ein Propeller daran montiert wird. Bei einem 60cm Rotor-Repeller gibt es über 15 mm Spiel am Aussendurchmesser, was mehr als bedenklich ist und die Unwucht dazuführen kann, den Generator zu zerreissen. Hier muss der Bolzen im Bereich der Lager " aufgebaut " werden oder ein neuer hergestellt werden, so dass die Lager passgenau auf diesen aufgedrückt werden können. Aufbauen kann man die Gewindestange mit feinem Stahlblech aus einer Konservendose, was aufgelötet werden kann. Ich habe eine M8 Maschinenschraube entsprechend bearbeitet überdreht und analog in Bodenteil eine M8 Bohrung geschnitten und im oberen 4 poligem Stern ebenfalls noch eine 8mm Bohrung gemacht.

Nach dieser Prozedur ist der Generator so, wie er eigentlich sein soll und stabil genug für Propeller-Repellerdurchmesser bis 60 cm.

Nachdem dann Bodenplatte, ausserer Eisenring, Spule, Deckplatte und Stern montiert sind, alles auf der oberen Seite ausgerichtet ist, habe ich die Schlitze mit Polyesterspachtel verfugt und danach in der Drehbank plan gedreht. Kann aber auch abgeschliffen werden, dies hat zum Zweck, dass kein Wasser oder Schmutz in das Generatorgehäuse kommt. Zum Schluss alles entfetten und noch lackieren. Beim Montieren des Magnetrotors habe ich mit entsprechenden Distanzhülsen die dem Innendurchmesser der Lager entsprechen, die Distanz auf ein Minimum eingestellt, so dass zwischen den Magneten und den Polen knapp 0,5 mm Luftspalt ist. Mit der Original M6 Schraube ein Ding der Unmöglichkeit, auf der einen Seite hängt ein Magnet an einem Pol fest, auf der gegenüberliegenden Seite ein Luftspalt von 2 mm ( alles nur, wegen der M6 Gewindestange )

Leider hat der Generator ein starkes Rastmoment und es wäre vielleicht möglich, hier mit viel schmäleren und-odermehr Polen zu arbeiten, weis nicht genau ob sich da was verändern wird, wenn anstatt der jetztigen 8 Pole, 16 oder 20 verwendet werden. Es gab irgendwann mal einen Fahraddynamo ( Schweizer Hersteller ), welcher praktisch kein Cooking aufwies da mit einer Vielzahl an Polen, oder waren es Magnete, gearbeitet wurde. Vielleicht kennt sich da einer von Euch besser aus und kann auch über den "Super" Dynamo nähere Angaben machen.

Gruss Bruno
soderica
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Re: HE-LE-CA Rotor

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Gepostet: 29.03.2011 - 16:57 Uhr  ·  #26
hier mal ein weiteres " Spinner " Project, .........................
http://de.kendincos.net/video-…ocita.html

sehr eindrücklich wie die Mühle da dreht. Ich habe mir das Video nun mal " extrahiert " und bin da mehr als überrascht. Schaut man sich die Sache mal im Einzelbildmodus genauer an, erkennt man zweifelsohne ein durchströmtes Profil. Die flexible Anordnung der Leitbleche ist wie bereits von mir einmal erwäht worden auch sehr gut zu erkennen. Das der gute Mann aber auf die Idee kam, das ganze Teil um 90 Grad zu drehen, ist ja mehr als erstaunlich. Ich habe ja daran herumgebastelt, den ganzen Rotor als Vertikalläufer so zu belassen und die Leitbleche flexibel einzuhängen, lies die Sache aber wieder schlittern, da zu aufwändig. So wie sich das nun aber präsentiert, muss ich da doch noch mal nachhaken und schauen, was sich mit dieser Variante rausholen lässt. Stichwort in einem Beitrag von mir war damals schon " Flex Rotor " und siehe da, da war einer fleissiger als die anderen. Denke mal, dass diese Variante ein gutes Drehmoment hat und soweit zu sehen ist, sehr kraftvoll dreht. Auch, da die Flügel, wenn sie aus dem Wind kommen und nach unten durchhängen, kann dies praktisch als Sturmsicherung angesehen werden. Ein Super Teil, welches mich da schon wieder zum Nachbau animiert. Mal schauen ob ich an die Adresse des guten Mannes komme und er vielleicht weitere Infos liefern wird, habe versucht ihn zu erreichen und hoffe es klappt..


ist übrigens sehr interessant was da auf dieser Website noch alles zu finden ist

Gruss Bruno
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Re: HE-LE-CA Rotor

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Gepostet: 05.04.2011 - 16:40 Uhr  ·  #27
Hallo Bruno,

Gibt es schon neue Erkenntnisse zum Rotor, hast du vielleicht schonmal Drehzahltests emacht und versucht die SLZ oder dergleichen zu ermitteln?

Gruß
Max
soderica
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Re: HE-LE-CA Rotor

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Gepostet: 05.04.2011 - 19:39 Uhr  ·  #28
Hallo Max
und wieder spielt , wie so oft, der Faktor Wind die Hauptrolle, nichts aber auch gar nichts ist momentan da, wass da annähernd als Lüftchen bezeichnet werden kann. Somit kann ich auch keine Messungen machen. Ist aber bereits Schnee von gestern, denn nun bin ich an dem anderen Rotor dran ( aus dem Video ) und habe da bereits begonnen, mit den ersten Versuchen. Die Sache HE-LE-CA ist somit faktisch vom Tisch und es gibt dazu momentan keine weiteren Ergänzungen mehr von mir.
Ich schaue immer vorwärts, bin begeisterungsfähig und der Rotor aus dem Video hat es mir angetan. Ganz gut ist die obere und untere Begrenzung des Leitbleches zu erkennen, ich werde es in etwa gleich machen, nur halt etwas schöner-sprich präziser ausgeführt, evtl. mit einstellbaren Anschlägen.. Auch die Rundungen der Anströmflächen sind ja nicht gerade " Top " und sind bei jedem Flügel anders geformt beim Videoprojekt. Versuche da mal ein besseres Vorprofil zu biegen, so dass alle Flügel die gleichen Eigenschaften haben.
Paralell dazu baue ich an einem neuen Generator rum und hoffe, dass er dann bessere Ergebnisse liefern wird, als das bisher gebaute. Mal schauen wies weiter läuft, denn ich bin da momentan gesundheitlich havariert und kann nicht mehr so einfach wie früher, meinem Hobby frönen. Man(n)n
wird älter und die " Sünden " der Vergangenheit werden plötzlich zu deinem ständigen Begleiter.

Gruss Bruno
Carl
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Auslegung und Test von Brunos Helix Modell

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Gepostet: 07.05.2011 - 22:34 Uhr  ·  #29
Hallo Bruno!
Auch ich gratuliere zu der sauberen Arbeit mit Deinem Helix-Modell! Es ist den Fotos nach ein Rotor mit relativ schmalen, kurzen Profilen, also mit einer Auslegung, die erst ab einer gewissen Geschwindigkeit auf volle Leistung kommen kann. Das wäre kein Nachteil, weil ja auch die Standorte, wo man ein Windrad aufstellen will, ganz unterschiedliche Windverhältnisse aufweisen können. Man legt üblicherweise alle Windräder den Standorten entsprechend aus, wenn Deines bei Schwachwind weniger leistet, ist das für sich noch kein Fehler. Die Auslegung kann sowohl die Profilbreite und Tiefe betreffen als auch die Anzahl der Flügel und insgesamt Fläche zum Wind. Man kann jedenfalls auf einem provisorischen Messstand, der nur eine oder zwei verschiedene Windgeschwindigkeiten zuläßt (mit Stubenventilator) keine zuverlässigen Vergleiche zwischen schmalen oder breiten Profilen, den Vorteilen von Ein- Zwei- Drei- oder Mehrflüglern und der ausgesetzten Gesamtflügelfläche zum Wind ableiten.
Alle verschiedenen Profile, Flügelanzahlen und Flügeltiefen haben "ihre" eigene Windgeschwindigkeit, ab der sie optimale Leistung erbringen. Einzig der Vergleich von dem Fahrtwiderstand eines gleichgroßen und breiten Profils mit verschiedener untereinander verglichener Flügelnase oder anderen unterschiedlichen cw verbessernden Massnahmen lassen sich bei gleichbleibender Windgeschwindigkeit ermitteln, und der Unterschied von verschiedenen Maßnamen zur Vermeidung von Flügelrandverlusten auch. Mehr aber auch nicht. Daher lohnt sich bei Deinem Modell vielleicht ein Versuch draussen im Freien bei Dir mit Windmessgerät, Drehzahlmesser und Messgerät. Ein Windtunnel sagt noch garnichts über die Fähigkeit eines Rotors, Turbulenzen nutzen zu können, aus. Deinen Rotor würde ich an Deiner Stelle nicht so schnell aus der Hand geben.
soderica
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Re: HE-LE-CA Rotor

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Gepostet: 09.05.2011 - 23:40 Uhr  ·  #30
hallo zusammen
es gibt nichts neues über den HE-LE-CA zu berichten, was weltbewegend wäre, dem Rat von Max gefolgt, ist das Ding nun in CRO montiert, mit neuem Generator. Was sich daraus ergibt, werde ich in 2 Monaten erfahren wenn mein Kumpel hoffentlich schön brav die gewünschten Messungen machen wird. Vorerst somit aber mal Sendepause zum Thema HE-LE-CA.

Danke noch an Carl, der da sich auch positiv zu diesem Teil geäussert hat.

Ich bin jedoch nicht zufrieden mit dem bisher erreichten und habe mir da für die Zukunft einiges ausgedacht, jedoch fehlt es mir je länger je mehr an der nötigen Freizeit um weitere Rotoren zu bauen. Ausschlaggebend waren da auch so Faktorewn wie: Super Optik, gewinnt 1.Preis etc. was mich nachdenklich werden liessen. So möchte ich eigentlich gerne mal die Kuh von hinten reiten und den Spiess umdrehen und auf sämtliche Optik, Design und Aerodynamik verzichten.

Mein Vorschlag, oder Wunsch wäre es, wenn hier alle mitmachen wollen und einen Rotor zusammenwerkeln, der funktionieren und mit einfachsten Mitteln hergestellt werden kann.
Optik, wie gesag, muss nicht sein, dass Teill soll sich nur drehen, je kraftvoller und schneller, desto besser. Ganz nach der Devise: Weniger ist Mehr.

Grundidee:
Windrad als horizontal-oder Vertikalläufer, egal wie viele Flügel und welcher Aufbau. Angeströmte Fläche 0,25m/2
Material: egal

Als Antrieb-Windquelle: handelsüblicher Haarfön 300 Watt

Distanz der Antriebsquelle zum Repeller-Rotor 100cm

Generator: alter Druckermotor 9V DC, Direktantrieb, also ohne Uebersetzung

als Messinstrument ein handelsübliches Digimeter

Ich bin da mal gespannt, ob wir hier genügend experimentierfreudige Bastler motivieren können an diesem Experiment teilzunehmen. Sinn der ganzen Aktion wäre es, festzustellen, wie sich die selbstgebauten Model-Windanlagen unter oben erwähnten Vorraussetzungen bewähren. Ob es sich nun um ein Origami-Faltwindrad, eines mit Flügeln aus einen alten Lamellen-Rolladen, selbstgeschnitzten Profilen oder Halbschalen aus Regenrinnen oder aus Stoff oder Folien handelt, der Fantasie soll freien Lauf gelassen werden.


Wer macht hier mit?
Ein entsprechender Tread wird dazu dann eröffnet und die Ergebnisse Eurer Arbeiten werden dort eingetragen. Wenn Euer Interesse vorhanden ist und Ihr mitmachen wollt, dann schreibt dies in diesen Tread, Gibt es genügend Teilnehmer mit entsprechenden Modellen, werden alle Daten in einer Datenbank erfasst und ausgewertet.

Schreibt mir aber auch, wenn Ihr diese Idee " SCH..... " findet, kann ja sein, dass auch gar kein Interesse daran besteht.

Freu mich dann mal auf Euere Meinungen
Gruss soderica
Carl
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Re: HE-LE-CA Rotor

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Gepostet: 10.05.2011 - 06:35 Uhr  ·  #31
Die Idee ist schonmal deshalb so gut, weil vielleicht neue Techniken gefunden und für andere zugänglich gemacht werden. Ich bin dafür.
illiat
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Re: HE-LE-CA Rotor

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Gepostet: 10.05.2011 - 19:54 Uhr  ·  #32
Hallo Bruno, ich bin dabei. Wann geht's los?

Gruß Ullrich
illiat
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Re: HE-LE-CA Rotor

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Gepostet: 16.05.2011 - 15:47 Uhr  ·  #33
Haaallooo?
war's das?
Ich würde mich schon drüber freuen, wenn anstelle der globalkonkreten Ansage für den Generator ( alter Druckermotor 9V) irgend eine für einen Techniker greifbare Aussage stehen würde. Vorschlag: gemessene Leistung an einem Abschlußwiderstand beim frontalen Anblasen des Miniwindrades mit einen 300 Watt Fön aus 1 m Entfernung.

Gruß Ullrich[b][/b]
soderica
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Re: HE-LE-CA Rotor

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Gepostet: 16.05.2011 - 16:48 Uhr  ·  #34
Hallo Ulrich
wir sind dabei und werden alles mal zusammentragen, was für so ein Projekt alles benötigt wird. Berichten umgehend wenn wir eine konkrete und praktikable Lösung haben.
Bruss Bruno
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Re: HE-LE-CA Rotor

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Gepostet: 16.05.2011 - 18:33 Uhr  ·  #35
Ja, wir modis haben hier noc einen für "Normaluser" nicht sichtbaren Bereich indem wir gerade über dei Durchführung und Umsetzung des Projektes diskutieren, Regeln aufstellen und verschiedene Idden auf ihre Machbarkeit prüfen sowie erste " Spielregeln" zusammenschreiben :-)

Wir sind also am Ball ;-)

Gruß
Max
illiat
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Re: HE-LE-CA Rotor

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Gepostet: 16.05.2011 - 21:11 Uhr  ·  #36
dann ist ja alles klar.
Gruß Ullrich
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Re: HE-LE-CA Rotor

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Gepostet: 19.06.2011 - 20:06 Uhr  ·  #37
Ich würde mich an dem Projekt dann möglicherweise auch beteiligen und einen geregelten dreiflügeligen C-Rotor ins Rennen schicken....
:-)
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