Ich habe seit einiger Zeit ein ganz normales horizontaldrehendes Windrad auf meinem Hof stehen (selbst gebaut und einen Rotordurchmesser von etwa 2,2 m). Darüber hinaus habe ich mal ein kleines Testprojekt gebaut, mit einem vertikal stehenden Rotor, welches allerdings nicht nach dem Gegenstromprinzip, sondern nach dem Auftriebsprinzip arbeitet, so wie die meisten aktuellen vertikalen Räder. Darüber hinaus habe ich seit einigen Monaten ein Windmessgerät im Einsatz. Hierbei handelt es sich um ein ganz normales Schalen Anemometer. Als ich mir letztens bei leichtem Wind die drei Systeme so nebeneinander angesehen habe (während ich gemütlich eine Zigarre rauchte ), fiel mir auf, dass weder der horizontal drehende noch der vertikal drehende Rotor wirklich Bewegung machten. War ja auch nicht sehr viel Wind. Das Anemometer hingegen drehte sich wie verrückt. Daraus ist die Idee entstanden, einfach einmal einn Vertikalachser zu bauen, der ähnlich funktioniert wie mein Windmessgerät. Allerdings werde ich für den Gegenstrom keine Halbschalen verwenden, weil ich nicht weiß, wo ich sowas etwas herbekomme oder selber bauen soll, sondern stattdessen mit mittig durchgetrennten KG-Rohren mit einem 200 der Durchmesser auf 1 m Länge. Das Gestell und die Welle ist bereits fertig. In den nächsten Tagen werde ich dann die Rotorblätter montieren und das ganz einfach mal auf einer Höhe von 3-4 m platzieren. .
Meine Frage an euch ist nun, wie viele Rotorblätter sollte ein solcher Rotor haben. Sämtlichen Windmessgeräte (Anemometer) die mit den Halbschalen arbeiten, haben ja grundsätzlich vier Rotorblätter. Wird das Rad deutlich effizienter wenn man die Anzahl auf fünf oder sechs Rotorblätter erhöht? Wie ist eure Meinung dazu? oder hat da irgendjemand konkrete Messergebnisse. Außerdem ist die Frage, ob die Effizienz mit der Verwendung von Halbschalen steigt oder ob die durchgetrennten Rohre das den gleichen Effekt bringen.
Losgelöst von meiner Idee das ganze einfach mal auszuprobieren, habe ich kürzlich von einem Diplom-Ingenieur einer Aufzeichnung gesehen, nachdem ein Vertikalachser mit Halbschalentechnik deutlich effizienter und auch leiser arbeiten soll, als ein Horizontalachser. Das ganze war auch mit Diagrammen und verschiedenen Messergebnissen unterlegt. Leider habe ich aus den Augen verloren, wo genau ich das Teil im Internet gefunden habe. der hat übrigens vier Rotorblätter für seine Windräder benutzt.
Wenn das tatsächlich so wäre, warum investiert die Industrie dann ausschließlich in die Horizontalachser nach dem Auftriebs Prinzip und setzt nicht stattdessen den angeblich erheblich effizienteren Halbschalenrotor ein?
Ich würde mich über ein paar Antworten freuen
Meine Frage an euch ist nun, wie viele Rotorblätter sollte ein solcher Rotor haben. Sämtlichen Windmessgeräte (Anemometer) die mit den Halbschalen arbeiten, haben ja grundsätzlich vier Rotorblätter. Wird das Rad deutlich effizienter wenn man die Anzahl auf fünf oder sechs Rotorblätter erhöht? Wie ist eure Meinung dazu? oder hat da irgendjemand konkrete Messergebnisse. Außerdem ist die Frage, ob die Effizienz mit der Verwendung von Halbschalen steigt oder ob die durchgetrennten Rohre das den gleichen Effekt bringen.
Losgelöst von meiner Idee das ganze einfach mal auszuprobieren, habe ich kürzlich von einem Diplom-Ingenieur einer Aufzeichnung gesehen, nachdem ein Vertikalachser mit Halbschalentechnik deutlich effizienter und auch leiser arbeiten soll, als ein Horizontalachser. Das ganze war auch mit Diagrammen und verschiedenen Messergebnissen unterlegt. Leider habe ich aus den Augen verloren, wo genau ich das Teil im Internet gefunden habe. der hat übrigens vier Rotorblätter für seine Windräder benutzt.
Wenn das tatsächlich so wäre, warum investiert die Industrie dann ausschließlich in die Horizontalachser nach dem Auftriebs Prinzip und setzt nicht stattdessen den angeblich erheblich effizienteren Halbschalenrotor ein?
Ich würde mich über ein paar Antworten freuen