Hallo liebe Windfreunde.
'bin neu hier und wollte mit Euch mal mein geplantes Projekt diskutieren:
Unser Grundstück mit ca. 3.500 qm Größe grenzt nach Westen hin mit einer kleinen Obstwiese an einen ca. 5 Meter hohen Bahndamm und dann halt an die Bahn. Dahinter liegt ein Stück Wiese, das irgendwann mal als Erweiterung für den Friedhof dienen soll. Also, Bahn und Friedhof sind schon mal 2 Nachbarn, die sich nicht über ein Windrad beschweren.
Die Hauptwindrichtung ist aus Westen, und von der Seite her ist bei uns schon mal alles okay; ich meine nichts was den Wind aufhält und keiner der was dagegen haben könnte. Und der Bahndamm mit seinen ca. 5 Metern Höhe denke ich ist noch eher von Vorteil.
Die Winddaten, die ich bislang (seit 8 Monaten) aus einem Internet-Wetterportal mitschreibe lassen auf rund 4,0 m/s mittlere Windgeschwindigkeit in 10 Metern Höhe hoffen.
Soweit zu den Randbedingungen.
Ich möchte gerne zur Westgrenze, also fast oben auf dem Bahndamm einen Vertikalläufer von ca. 10 kW Nennleistung installieren (zum Beispiel Gildemeister Windcarrier oder ähnliche). Im Sommer soll dieser dann soweit wie möglich den Eigenbedarf unseres 2 Familienhauses an Strom decken (ca. 4.000 kWh im Jahr) und im Winter soll er zusätzlich so weit wie möglich das Wasser der Heizung erwärmen. Unser Haus ist aus den 70ern und wurde nach und nach immer hier und da mal von der Isolierung her auf den heutigen Stand gebracht. Der Heizölbedarf lag in den letzten Jahren immer so bei rund 2.000 Litern pro Winter; was ja in etwa in etwa 20.000 kWh Energie entspricht.
Ich rechne überschlägig so, dass das Windrad vielleicht von beiden Energiebedarfen, also Strom und Öl, rund die Hälfte abdecken kann. Daneben bleibt im Sommer vielleicht noch ein bisschen was zum Einspeisen übrig, was in der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung aber wohl nicht so die große Rolle spielt.
Was meint Ihr? Geht die Rechnung in etwa auf?
Und könnt Ihr was dazu sagen, wie man das mit der Heizung bewerkstelligt? Ist das Steuerungstechnisch ein großer Aufwand? Wir haben eine 8 Jahre junge Buderus-Ölheizung, bei der die Sonne schon einen 400 Literspeicher für das Brauchwasser erwärmt; aber eben nur für das Brauchwasser. Da ist ja nur der kleinste Teil.
Gibt es Sondervorschriften für Anlagen, die an oder in der Nähe von Bahngleisen liegen?
Ich rechne im Grunde nicht allzu sehr mit dem spitzen Bleistift. Wenn der "return of invest" noch nicht nach 15 sondern erst nach 20 oder 25 Jahren da ist, dann finde ich das auch noch okay. Nachhaltig und Inflationssicher ist die Sache meiner Meinung nach auf jeden Fall.
'wäre schön, wenn Ihr mir Eure Meinung und ein paar gute Tipps mitteilt.
Danke vorab und schöne Grüße!
'bin neu hier und wollte mit Euch mal mein geplantes Projekt diskutieren:
Unser Grundstück mit ca. 3.500 qm Größe grenzt nach Westen hin mit einer kleinen Obstwiese an einen ca. 5 Meter hohen Bahndamm und dann halt an die Bahn. Dahinter liegt ein Stück Wiese, das irgendwann mal als Erweiterung für den Friedhof dienen soll. Also, Bahn und Friedhof sind schon mal 2 Nachbarn, die sich nicht über ein Windrad beschweren.
Die Hauptwindrichtung ist aus Westen, und von der Seite her ist bei uns schon mal alles okay; ich meine nichts was den Wind aufhält und keiner der was dagegen haben könnte. Und der Bahndamm mit seinen ca. 5 Metern Höhe denke ich ist noch eher von Vorteil.
Die Winddaten, die ich bislang (seit 8 Monaten) aus einem Internet-Wetterportal mitschreibe lassen auf rund 4,0 m/s mittlere Windgeschwindigkeit in 10 Metern Höhe hoffen.
Soweit zu den Randbedingungen.
Ich möchte gerne zur Westgrenze, also fast oben auf dem Bahndamm einen Vertikalläufer von ca. 10 kW Nennleistung installieren (zum Beispiel Gildemeister Windcarrier oder ähnliche). Im Sommer soll dieser dann soweit wie möglich den Eigenbedarf unseres 2 Familienhauses an Strom decken (ca. 4.000 kWh im Jahr) und im Winter soll er zusätzlich so weit wie möglich das Wasser der Heizung erwärmen. Unser Haus ist aus den 70ern und wurde nach und nach immer hier und da mal von der Isolierung her auf den heutigen Stand gebracht. Der Heizölbedarf lag in den letzten Jahren immer so bei rund 2.000 Litern pro Winter; was ja in etwa in etwa 20.000 kWh Energie entspricht.
Ich rechne überschlägig so, dass das Windrad vielleicht von beiden Energiebedarfen, also Strom und Öl, rund die Hälfte abdecken kann. Daneben bleibt im Sommer vielleicht noch ein bisschen was zum Einspeisen übrig, was in der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung aber wohl nicht so die große Rolle spielt.
Was meint Ihr? Geht die Rechnung in etwa auf?
Und könnt Ihr was dazu sagen, wie man das mit der Heizung bewerkstelligt? Ist das Steuerungstechnisch ein großer Aufwand? Wir haben eine 8 Jahre junge Buderus-Ölheizung, bei der die Sonne schon einen 400 Literspeicher für das Brauchwasser erwärmt; aber eben nur für das Brauchwasser. Da ist ja nur der kleinste Teil.
Gibt es Sondervorschriften für Anlagen, die an oder in der Nähe von Bahngleisen liegen?
Ich rechne im Grunde nicht allzu sehr mit dem spitzen Bleistift. Wenn der "return of invest" noch nicht nach 15 sondern erst nach 20 oder 25 Jahren da ist, dann finde ich das auch noch okay. Nachhaltig und Inflationssicher ist die Sache meiner Meinung nach auf jeden Fall.
'wäre schön, wenn Ihr mir Eure Meinung und ein paar gute Tipps mitteilt.
Danke vorab und schöne Grüße!