Baugenehmigung

 
escu
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Baugenehmigung

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Gepostet: 12.05.2005 - 17:14 Uhr  ·  #1
Hallo allerseits,

im Landkreis (Miltenberg) Unterfranken- Bayern wird zum Betrieb eines
Kleinwindrades eine Baugenehmigung benötigt.
Die Baugenehmigung muß von einen Eingabeberechtigen (Architekt,
Maurermeister oder Zimmermann) eingereicht werden.
Die Baugenehmigung läuft über die Kommune, welche eine Stellungsnahme zu Ihrer Postion abgibt. Anschließend geht diese
zum Landratsamt. Die Baugenehmigung kostet ca. 50 Euro, da Sie
Baukostenabhängig ist.

viele Grüße

Escu
Fabian
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Re: Baugenehmigung

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Gepostet: 12.05.2005 - 19:43 Uhr  ·  #2
Hallo,

und wo erfährt man, ob man in seinem Bundesland eine Baugenehmigung braucht?
Es geht da bestimmt auch nach der Größe der WKA!?
Dann könnte es doch sein, dass man bei einer kleinen keine Baugenehmigung braucht?

Andererseits kann man für 50€ viel Strom kaufen, der ist dann allerdings nicht regenerativ!

Gruß

Fabian

P.s. Am besten wäre eine Liste für alle Bundesländer!
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Re: Baugenehmigung

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Gepostet: 12.05.2005 - 20:36 Uhr  ·  #3
Hallo Fabian!

Die Baugenehmigung eines Kleinwindrades hat nichts mit den Bundesländern zu tun, sondern jeder Lankreis, ja sogar jede Kommune entscheidet da unterschiedlich. Ist auch gut so, denn sonst würde man sich vielleicht auf die härtesten Bedingungen wie in Leipzig einigen, d.h. fast so viel Papierkram wie bei einer Großwindanlage.
Frage bei deinem zuständigen örtlichen Bauamt einfach nach, lasse dir von dem Windradhersteller die benötigten Unterlagen geben, kläre das mit den Nachbarn- und stelle deine Windkraftanlage auf.
In vielen Gemeinden in Rheinland-Pfalz, Saarland, Bayern und in ganz Baden-Württemberg reichte nach Auskunft von Windradbesitzern eine einfache Bau-Anfrage aus oder das Windrad ist sogar genehmigungsfrei.

Gruß von Günther
escu
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Re: Baugenehmigung

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Gepostet: 12.05.2005 - 20:43 Uhr  ·  #4
Hallo Fabian,

am besten gehst Du vorab zum örtlichen Bauamt. Die geben
Dir relativ schnell Infos, wie Die sich das vorstellen.
(Laut Günther gibt es selbst in einem Bundesland verschiedene
Interpretationen)
Mit 50 Euro ist das im Falle einer Baugenehmigung nicht getan.
Im Falle dessen braucht man Baupläne (3-Fach) und muß die
Antragsformulare durch einen Vorlageberechtigten ausfüllen lassen.
Meine Hoffnung, je mehr Kleinwindräder installiert werden, umsomehr könnten die Berührungsängste (Vergleich zu den großen Brüdern) ver-
schwinden.
(Beispiel: Für Photovoltaik- Anlagen braucht man keine Baugenehmigung)

viel Grüße

escu
Uwe Hallenga
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Baugenehmigung

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Gepostet: 12.05.2005 - 21:18 Uhr  ·  #5
Moin alle zusammen.

Ich habe jetzt unter "Tipps" eine neue Seite eingefügt, bei der nach Möglichkeit mir jeder ganz konkrete Angaben zu seinem Landkreis schreiben kann, ob und wie es gelaufen ist ( html/baugenehmigung__.html ). Bitte, wenn es eben geht schreibt nicht "NRW" oder so, sondern lieber etwas genauer für welchen Landkreis oder Stadt es so funktioniert hat. Ich werde dann nur in Kurzform Ort und die Erfahrung auflisten und keine persönlichen Namen.

Also, denn mal los, auf das die Liste voll wird.

Uwe Hallenga
Fabian
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Re: Baugenehmigung

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Gepostet: 13.05.2005 - 13:11 Uhr  ·  #6
Hallo,

Zitat geschrieben von Günther


... lasse dir von dem Windradhersteller die benötigten Unterlagen geben, ...

Zitat geschrieben von escu

Im Falle dessen braucht man Baupläne (3-Fach) und muß die
Antragsformulare durch einen Vorlageberechtigten ausfüllen lassen.


wo soll ich denn die Baupläne bekommen, wenn ich mir das Ding selber gebaut habe? - Selber zeichnen? -- Riesige Arbeit, alles nachmessen!
Mit dem Zeichnen habe ich weniger Probleme.

Was ist denn ein "Vorlageberechtigter"?

@Günther

Kennst du Windradbesitzer in RLP,, Mosel?

Muss ich denn eine Baugenehmigung haben, bei meinem 1m Repellerchen?
Was passiert, wenn ich es ohne Genehmigung aufstelle?

Gruß

Fabian
Uwe Hallenga
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Baugenehmigung

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Gepostet: 13.05.2005 - 13:37 Uhr  ·  #7
Moin!

Natürlich muß man das alles ernst nehmen, aber so dann auch wieder nicht.

Bei so einer kleinen Anlage käme ich selbst nicht auf die Idee einen Bauantrag zu stellen und bei meinen ganzen anderen Anlagen die viele Jahre auf meinem kleinen Testfeld standen (6m Mast- und Bergkuppe siehe mein Buch) habe ich auch keine einzige Baugenehmigung gehabt. Es hat mich aber auch nie jemand danach gefragt und mit den Nachbarn bin ich supergut ausgekommen (wohl auch der wichtigste Punkt).

In Deinem Fall würde ich mit der kleinen Anlage wirklich darüber nachdenken, ob ich da über haupt etwas anzetteln muß und ggfl. schlafende Hunde wecke. Solange Du mit den Nachbarn klar kommst und die sich nicht gestört fühlen, hast Du vermutlich auch nichts zu befürchten.

Möchtest Du doch was Offizielles erreichen, so würde ich erst ganz locker persönlich beim Bauamt vorbeigehen und ganz unverbindlich (!) nachfragen, was man den alles tun müsste, wenn man so eine Garten-Windmühle aufstellen möchte und ob man einen Bauantrag überhaupt stellen muß. Du hättest davon gehört und möchtest das gerne in Erfahrung bringen. Du mußt ja nicht gleich sagen, das Du eine selbst gebaut hast und das die dort schon steht. Wenn die dann Fragen was das denn für eine Gartenwindanlage wäre, dann kannst Du immernoch sagen, das die so rund 1m Durchmesser hat und mit nem`Dynamo Strom erzeugt. Wenn es dann noch um die Höhe geht, übertreibs einfach nicht und erwähne, das Du mit den Nachbarn schon gesprochen hast und die auch nichts dagegen haben.

Und dann wollen wir mal weitersehen..

Schöne Pfingsttage

Uwe Hallenga
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Re: Baugenehmigung

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Gepostet: 14.05.2005 - 16:53 Uhr  ·  #8
Hallo Fabian,

Vorlageberechtigter ist z.B. ein Architekt, ein Zimmerer- oder ein
Maurermeister. Bautechniker sollten dies auch dürfen.

Auch ich würde Dir wie Uwe dazu raten, gar nichts zu tun.
(Prinzip: wo kein Kläger, da kein Richter)

Mir geht es bei dem ganzen darum, dass ich als Gewerbetreibender
nicht davor die Augen verschließen darf.(Thema Baugenehmigung)
Ich kann schlecht zu Interessenten sagen, dass keine Bau- bzw. Ein-
speisegenehmigung benötigt wird.
Desweiteren wollte ich auch nur festgestellt haben, dass es z.B. bei mir
ganz anders war als einige im Internet behaupten.

Nothammer, falls es Offiziell sein muß: Behaupte einfach, daß es mobil ist.
z.B. eine große Festhalle auf ein Industriegrundstück ist mobil und
derjenige spart sich Grundsteuern.

viele Grüße

escu
Fabian
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Re: Baugenehmigung

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Gepostet: 14.05.2005 - 19:54 Uhr  ·  #9
Hallo,

und wenn man keine Einspeisegenehmigung hat, stellt man einfach eine
Batterie daneben und sagt: "Die KWA(Kleinwindanlage) speichert den Strom in der Batterie." 8)

Aber mal abgesehen davon werde ich mit meiner kleinen KWA keine Einspeisegehnehmigung brauchen.

Gruß

Fabian
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Re: Baugenehmigung

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Gepostet: 11.01.2006 - 12:06 Uhr  ·  #10
hey jungs und bastler,
wir sind zwei arme schüler die für die schule ein modell über windenergie bauen müssen, leider haben wir keinen bauplan und sind auch sonst nicht so die leuchten. BITTE HELFT UNS! IHR GENIES

DANKE

mfg

K+K
Harzer
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Baurecht Sachsen/ Anhalt

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Gepostet: 26.07.2007 - 19:06 Uhr  ·  #11
Hallo,
ich durchstöbere schon längere Zeit das Forum und auch verschiedene Seiten im Internet um mir ein "wenig" Wissen über Kleinwindanlagen anzueignen und bin nun als Knackpunkt auf die eventuell nötige Baugenehmigung gestoßen.
Wir wohnen im neugegründeten Harzkreis im Land Sachsen/ Anhalt.
Der Harz gehört wohl zu den Gebieten in dem sich eine Windkraftanlage "lohnt".
Wobei der Begriff lohnen bei einer kleinen Anlage sicher nicht mit verdienen zu verwechseln ist.
Die oft sinnlosen Diskussionen um erneuerbare Energien kenne ich genau, betreibe ich doch eine 20m² Flachkollektoranlage zur Heizungsunterstützung und WW Bereitung.
Die Nachbar welche zu Beginn meines Bauvorhaben sich an die Stirn getippt haben kommen jetzt immer öfter vorbei um mal zu schauen wie es denn so funktioniert. :idea:

Um aber nun auf das eigentliche Thema zu kommen!
Ich habe das Baugesetz Sachsen/Anhalt durchstöbert und im

§ 60 Verfahrensfreie Bauvorhaben etwas gefunden
Abs 4
Buchstabe f Windkraftanlagen bis 10m Nabenhöhe im Außenbereich
wären damit genehmigungsfrei.

Ich hoffe das diese Regelung trifft für mich zu.
Ist vielleicht noch jemand aus S/A hier im Forum und hat damit schon irgendwelche Erfahrungen gemacht?
Fabian
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Re: Baugenehmigung

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Gepostet: 27.07.2007 - 17:55 Uhr  ·  #12
@ Harzer

In welchem Gestz hast du den Paragrafen gefunden?

Gruß Fabian
kyrill
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das stimmt wohl

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Gepostet: 27.07.2007 - 18:17 Uhr  ·  #13
Hallo Harzer,

das mit der Nabenhöhe von 10 Metern stimmt sehr wohl, allerdings solltest du dich vor dem Bau darüber informieren, wie hoch die anlage als gesamtes sein darf!

Zur Nabenhöhe kommt noch der Radius des Windrades.

Das klingt wie ein scherz, mag man meinen, allerdings nehmen das manche Bauämter ziemlich genau.

So darf man in Thüringen ein Windrad bauen, das zwar 10 Mer Mastöhe hat, aber nur 12 Meter gesamthöhe....also max. Durchmesser von 4 Metern Rotor bei angenommener Masthöhe (incl Gondel) von 10Metern.

Und das schlimmste an der Sache ist leider oftmals, das einem die Nachbarn einen Strich durch die Rechnung machen.

viel Erfolg beim Bau
Harzer
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Re: Baugenehmigung

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Gepostet: 27.07.2007 - 19:43 Uhr  ·  #14
hallo Fabian,
hallo Kyrill

der § ist aus der Bauordnung Sachsen/Anhalt. Es gibt es eine Seite im Netz mit den Bauverordnungen aller Bundesländer.
Gib mal Bauordnungenin eine bekannte Suchmaschine ein!

Das mit dem Nachbar ist sicher nicht das größte Problem, als Erstes wollte ich am nächsten Sprechtag mal zum Bauamt und persönlich ganz unverbindlich nachfragen.
Wenn die Möglichkeit besteht eine WKA zu bauen möchte ich erst einmal unser Grundstück nach der besten Stelle absuchen.
Vereinfacht wird die Suche sicher dadurch das es bei uns im Selketal eigentlich nur west- oder ostwind gibt. Westwind bringt Regen und Ostwind Kälte. Leider oft in Böen.
Ich denke deshalb über einene vertikale Anlage nach.
Das wird sich aber noch rausstellen. An meiner Solarthermieanlage habe ich auch ein Jahr "gefeilt".
Harzer
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Re: Baugenehmigung

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Gepostet: 31.07.2007 - 18:08 Uhr  ·  #15
Hallo,
heute habe ich beim Bauamt mal angefragt wie das denn nun ist mit der Verfahrensfreiheit im Außenbereich.
Wir sind nun doch kein Außenbereich. Alles schriftlich mit Lageplan und Statik.
Das bedeutet nun erst einmal Papierkrieg. 😢
Dabei habe ich mich noch nicht mal entschieden was es nun werden soll.

Zum Glück habe ich dann bei unsere Verwaltungsgemeinschaft angerufen. Dort steht man der Sache wesentlich aufgeschlossener gegenüber. Ich habe mit der Verantwortlichen vereinbart das ich etwas Material (Prospekte oder Artikel aus dem Netz) sammle damit sie eine Vorstellung hat.
Damit bin ich erstmal zufrieden. :)

Das dumme ist das an der Stelle wo der Mast frei"umfallen" könnte kaum Wind weht. Der Standort liegt hinter einer Scheune.
Wo es richtig weht ist aber kein Platz zum "umfallen" wegen einer kleinen Straße und dem Haus.
Bleibt eigentlich nur unser Dach als Standort.
Wegen der Statik mache ich mir keine Sorgen.
Über die Mittelpfetten noch zwei Zangen, darauf den Mast aus sagen wir mal 18er Leimholz und oben die Firstpfette mit eingebunden.
Da hat der Statiker sicher kein Problem mit.
Was ich aber immer mal wieder lese ist das manche WKA starke Geräusche verbreiten. Welche sind denn nun echt die Leisesten? :o
Klaus
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Re: Baugenehmigung

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Gepostet: 23.09.2007 - 21:18 Uhr  ·  #16
Hallo Harzer ,

ich komme auch aus dem Harz- naja zumindestens Südharz(Sachsen-Anhalt). Ich habe in meinen Garten sehr viel Platz, auch weht dort der Wind immer mit mind. 3-4m/s. Ich möchte mir nämlich auch ein 3-Flügler (Durchmesser: 4m, Gesamthöhe: 8m) in den Garten bauen. Platz zum Umfallen ist vorhanden, stressige Nachbarn gibt es bei mir auch net! Ich bin am überlegen ob ich mein Vorhaben überhaupt beim Amt melden sollte. Wahrscheinlich interessiert es keine Sau das ich mir da son Teil baue. Nur habe ich gelesen das es zusätzlich Probleme geben könnte wenn große Industrie-WKA in einem bestimmten Umkreis aufgestellt sind.
Genau das könnte nämlich mein Problem werden, etwa 500 m vom Grundstück entfernt stehen 5 so ne großen Dinger! Mal ehrlich, haben die etwa Angst das ich denen Wind klaue?

Ich werde sicher erstmal garnichts melden!! Mal schauen ob das gut geht! Hier ein Foto von meinen Standort! Das weiße Haus ist mein Grundstück!

Harzer
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Re: Baugenehmigung

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Gepostet: 24.09.2007 - 18:23 Uhr  ·  #17
Hallo Klaus

mit der Genehmigung bin ich noch nicht weiter. Erst muß ich mal sehen was ich selber bauen kann und dann werde ich mich noch mal genau erkundigen. Zur Zeit bin ich beim messen von Windgeschwindigkeiten an den möglichen Standorten. Erst war es etwas ernüchternd aber jetzt macht sich wieder unsere "Tunnelströmung" im Tal bemerkbar. Ich messe jeden Tag mit dem "Windmaster" den ich auf einen Bock montiert habe die Windstärken. Seit September habe ich zwischen 3 und 6 Beaufort am Tag außer am letzten WE bei Dauersonnenschein.
Demnächst verschwindet noch eine Hecke und ein alter Schuppen, mal sehen ob die Verwirbelungen nachlassen.

Bei dir ist ja viel mehr Platz als in meinem Tal.
Wie das mit den großen Anlagen in deiner Umgebung ist kann ich nicht sagen, vielleicht kennen sich die "alten Hasen" besser aus.
Mir kommt die Gegend bei dir bekannt vor, ist das irgendwo zwischen Asl und Eisleben?
Wir kommen aus http://www.harzgerode.de/waldhof/
Melde dich bitte wenn es was neues gibt.
Klaus
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Re: Baugenehmigung

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Gepostet: 27.09.2007 - 19:29 Uhr  ·  #18
Hey Harzer,

Habe mal auf dem Bauamt angerufen. dort wurde mir gesagt das ich bis eine Nabenhöhe von 10 m keine Genehmigung brauche. Wegen den großen Windräder gibt es auch keine Probleme! Das ist super und ich kann jetzt endlich anfangen das Rad zu bauen. Habe mir erstmal Bohlen für Repeller besorgt! Es soll nun ein 3,5 m Durchmesser werden! Ich bin mal gespannt was dabei rauskommt! Da ich ein paar alte Limas besitze, werden diese wohl erstmal zum Einsatz kommen!

mfg
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Re: Baugenehmigung

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Gepostet: 27.09.2007 - 21:46 Uhr  ·  #19
Moin und GRÜßE alleWINDKRAFT interessierte: die Din15018 kann BEI Nachweisen DER stabilität hilfreich sein: siehe AUCH TECHNIKER-FORUM.DE zb Bauteile festigkeit bei Lastwechsel im Kranbetrieb und VERWANDTE NORMEN. grüße :cerco-schaut auch nach!
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