LED Leuchten Erfahrungen...?

 
Menelaos
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LED Leuchten Erfahrungen...?

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Gepostet: 21.07.2012 - 15:12 Uhr  ·  #1
Moin,

Bei mir in der Wohnung ist mittlerweile eigentlich fast alles auf LED und Energiesparlampen umgestellt. Letzte Baustelle: meine Küchenlampe mit 4 G4 Fassungen, das Flurlicht und die indirekte Vitrinenbeleuchtung der Bar ;-)

Alles läuft auf G4 Fassung.

Nun hatte ich mir bei der Bucht diese Leuchtmittel bestellt:

http://www.ebay.de/itm/1809148…625wt_1141

Leider funktionieren sie bei mir nicht, in keiner der genannten Lampen. Beim einschalten leuchten sie für den Bruchteil einer Sekunde auf, danach ists dunkel und sie glimmen nur noch gaaanz leicht. Woher mag das wohl kommen...?

Ich vermute dass die Leistungsaufnahme für den Traf zu klein ist. Wenn ich in der Küche wieder eine normale Halogenbirne zu den 3 anderen LEDs installiere, dann klappst prima.

Hat jemand vielleicht einen Tip welche Leuchtmittel gut sind, ordentliches Licht geben und vor allem auch funktionieren...?

Für den Flur habe ich diese hier bestellt, die sind prima, kenne ich schon aus dem Bad :-)

Gruß
Max
andreas6
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Re: LED Leuchten Erfahrungen...?

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Gepostet: 21.07.2012 - 16:27 Uhr  ·  #2
Hallo Max,

üblicherweise kommen die für Halogenlampen ausgelegten Netzteile wegen zu geringer Last nicht hoch. Da dies hier auch auftrat (teilweise Blinklichter), habe ich die Netzteile durch klassische Trafos ersetzt. Seidem keine Probleme mehr.

MfG. Andreas
Menelaos
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Re: LED Leuchten Erfahrungen...?

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Gepostet: 21.07.2012 - 20:06 Uhr  ·  #3
ja...das war ja auch meine Vermutung mit dem Netzteil...ich habe nun mal andere LEDs bestellt, die haben 4,5 Watt Leistungsaufnahme und somit knapp 20 Watt zusammen für die Küchenlampe. Ich hoffe das riecht für den Trafo...wenn nicht, kannst du ja vielleicht mal erklären as du da wie umgebaut hast...?

Gruß
Max
andreas6
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Re: LED Leuchten Erfahrungen...?

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Gepostet: 21.07.2012 - 20:41 Uhr  ·  #4
Hallo Max,

es ging hier konkret um Halogen-Spotlampen, welche in ein Trägersystem mit Netzversorgung eingeklinkt werden. Jede Lampe hat ein eigenes Schaltnetzteil eingebaut. Das Gehäuse des Netzteils habe ich geöffnet, die Anschlüsse zur Netzteilkarte abgelötet und die Karte aus den Führungen gezogen. Als Neuteile kamen billige Lochrasterkarten ohne Kupferauflage zum Einsatz, die passend für die Führungsnuten des Netzteilgehäuses zugeschnitte wurden. Auf diese Karten wurde passende Kartentrafos gesteckt (Restposten, 13 V, 0,5 A) und deren Anschlüsse unter der Karte umgebogen. Noch die Anschlüsse angelötet, Karte ins Gehäuse geschoben, Deckel verschraubt, fertig. Das lief auf Anhieb bei etwa zwei Dutzend Lampen.

MfG. Andreas
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Re: LED Leuchten Erfahrungen...?

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Gepostet: 21.07.2012 - 20:47 Uhr  ·  #5
Ich tipp auch aufn Trafo, probiers aus, steck eine oder zwei normale Birnen rein und für den Rest deine Leds dann siehst wieviel mindestaufnahme er braucht und wie sie sich machen.
Ich kauf fast immer bei dealextreme.com da hast zumeinst jede menge Threads bei den meisten dabei wo Lichtfarbe, effektive Leuchtstärke und Qualität von anderen Käufern beschrieben ist

Zusatz: Oh, hab ich überlesen, hast eh schon gemacht... sorry

DealextremeDealextreme G4
Ist generell Versandkostenfrei, nur geduld braucht man 2 Wochen ;-)

Gruß Hans
Menelaos
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Re: LED Leuchten Erfahrungen...?

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Gepostet: 22.07.2012 - 04:44 Uhr  ·  #6
besten dank euch erstmal für die Antworten. ich will mal schauen, ob ich etwas stärkwre Leds finde. Sollte das Netzteil dann noch immer streiken, baue ixh das ganze um so wie von Andreas beschrieben...

Gruß
max
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Re: LED Leuchten Erfahrungen...?

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Gepostet: 22.07.2012 - 17:28 Uhr  ·  #7
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Re: LED Leuchten Erfahrungen...?

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Gepostet: 25.07.2012 - 21:58 Uhr  ·  #8
Hallo!
Auf diesen Schaltnetzteilen steht ja immer so etwas wie 20-65W darauf- darunter werden sie instabil.
Hänge doch einfach so ein kleines Stecker-Schaltnetzteil dran.
Mein bevorzugter Versender ist hier www.pollin.de - da habe ich schon viel Geld gelassen.
(Ich bekomme da keine Provision...). Nach 3 Tagen hat man die Sendung in der Post.
Ich habe schon viele LED-Lampen gebastelt, momentan sitze ich in der Küche unter dem Licht einer grossen
Bridgelux mit Meanwell-Netzteil und Passiv-Kühler mit heatpipe.

Wie bekommst Du denn das Zeug von Dealextreme her ohne Zoll?
Ich habe LEDS bei ebay mit Artikelstandort "GB" bestellt und mich gewundert,
dass es nicht ankam. Das lag dann beim Zoll. :-(

Der Arminius
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Re: LED Leuchten Erfahrungen...?

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Gepostet: 26.07.2012 - 07:14 Uhr  ·  #9
Also ich hab mit Dealextreme keine Probleme, bis ca 25 Euro ist sowiso alles zollfrei und Versandkosten gibts keine also 2 sendungen zu 25 Euro statt einer zu 50 Euro bestellen.
Bin aus Österreich und hab auch schon oft um 40-60 Euro auf einaml bestellt und alles kam an, auch Inverter um 80 -160 Euro, nur jede 5-8 Sendung die teuerer als die Zollfreigrenze ist wird bei uns abgefangen wo dann 20% USt und 12 Euro Pauschale für die Abfertigung anfallen
Gruß Hans
Menelaos
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Re: LED Leuchten Erfahrungen...?

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Gepostet: 26.07.2012 - 09:18 Uhr  ·  #10
Zitat
Ich habe schon viele LED-Lampen gebastelt, momentan sitze ich in der Küche unter dem Licht einer grossen
Bridgelux mit Meanwell-Netzteil und Passiv-Kühler mit heatpipe.


...ach du meine Güte, ganz so spaßig wollte ich es dann doch nicht :D

Nach diesen Schaltnetzteilen halte ich mal Ausschau und guck mir die mal an. Ich habe mittlerweile die LED Stecklampen für den Flur bekommen, hatte ich mir bei Ebay bestellt. Die sind echt prima, ziehen 4 Watt Leistung das Stück und machen die Bude heller als vorher die 3x 50 Watt Halogen. OK, es ist nicht mehr so gemütlich (aber es ist auch nur der Flur, also egal)

Mir sind die LEDs trotz 3000K irgendwie noch zu kalt, für die Küche wäre mir das also nichts...
Da müsste ich vielleicht mal schauen ob es da solche Vollspektrum-LED-Lampen schon gibt...aber wenn, dann sicher nicht auf GU-Fassung

Aber damit beschäftige ich mich dann in einigen Wochen, die Tage geht's jetzt erstmal in den Urlaub, 3 Wochen segeln in Schweden :-)
Da kann der LED-Kram ruhig noch etwas warten :D

Gruß
Max
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Re: LED Leuchten Erfahrungen...?

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Gepostet: 30.07.2012 - 21:04 Uhr  ·  #11
Naja- nur wenn man die Systeme ans Limit bringt lernt man.
Ausserdem merke: LEDs leuchten nur in eine Richtung.
Ich habe versucht damit eine Birne zu ersetzen- das klappt nicht!
Die eine grosse Bridgelux leuchtet nur in eine Richtung und das ist nach unten-blödes Licht.
Nun habe ich noch ein Kupferteil gekauft uind rundherum kommen 4 Cree-Leds warmweiss.
DAs sollte besser gehen.
Ein 1750 mA-Netzteil von Farnell dran.

die Crees sind einfach die sichersten, wenn es um die Farbe geht-
die Bridgelux ist bläulich- für's Wohnzimmer nicht geeignet.
die neuen sollen aber besser sein.(?)

Der Arminius

Wenn man aber eine Wandlampe mit LEDS bestücken will ist das wohl das Optimum-
was die Glühlampen/energiesparröhre nach hinten abstrahlt ist verlorenes Licht.
Deswegen sind da Leds sicher gut auffgehoben.
Maximka
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Led Spots und Netzteile

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Gepostet: 04.08.2012 - 00:49 Uhr  ·  #12
Menelaos
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Re: LED Leuchten Erfahrungen...?

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Gepostet: 06.08.2012 - 20:11 Uhr  ·  #13
prima...danke, schau ich mir mal an wenn ich wieder aus dem Urlaub zurück bin und wieder mot dem Recher onlije gehen kann.

LG
Max
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Re: LED Leuchten Erfahrungen...?

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Gepostet: 13.08.2012 - 19:01 Uhr  ·  #14
@ Maximka:

Bitte Fotos genau ansehen!

Bei denen vom letzten Link steht wieder definitiv 20 bis 60 W.
Aber es gibt auch spezielle LED-Netzteile für genauso wenig Geld.

Gruß, W.
sfrankone
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Re: LED Leuchten Erfahrungen...?

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Gepostet: 16.09.2012 - 13:29 Uhr  ·  #15
Hallo Max,

habe den Thread soeben erst gelesen... Für LED's gibts spezielle Schaltnetzteile (elektr. Trafos) die schon ab 1W beginnen. Die üblichen Halogentrafos beginnen erst wesentlich später die last korrekt zu erkennen. Wenn Du Pech hast flackern die LED's dann oder es geht garnichts... Solche Trafos habe ich da liegen, kosten 10€. Ist allso nicht der Rede wert und man spart sich viel gebastel...

Im übrigen habe ich ziemlich Erfahrung mit LED's. Erstens habe ich durch meine autarke Stromversorgung nur LED's im Einsatz. Zweitens habe ich noch ein Nebengewerbe diesbezüglich laufen (soll jetzt keine Schleichwerbung sein). Ich habe schon komplette Firmen mit LED's ausgestattet. Büro's, Läger bis 5m Höhe, Außenbereiche, Straßenlampen. Und dieses Jahr sogar den ersten Lebensmittelmarkt! Wahrscheinlich der Erste überhaupt in Deutschland. :-)
Das mache ich schon seit fast 2 Jahren....
Menelaos
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Re: LED Leuchten Erfahrungen...?

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Gepostet: 16.09.2012 - 23:44 Uhr  ·  #16
na dann besorg mir für meine Küchenlampe mit diesen G-Fassungen...also diese beiden Steckstifte doch vielleicht mal was das auch wirklich Licht bringt...die Teile die ich da jetzt drin hab sind echt Mist und ich brauch weiterhin eine Halogen damit sich überhaupt was tut wenn ich den Schalter betätige...

Oder hast du sowas vielleicht sogar auf Lager?

Gruß
Max
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Re: LED Leuchten Erfahrungen...?

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Gepostet: 17.09.2012 - 14:34 Uhr  ·  #17
Klar Max, kein Problem. :-) Was hattest Du den Standartmäßig drin? Wieviel Watt? Könnte Dir sowas helfen?



Die gibts in folgen den Ausführungen:

- 1,3 Watt mit ca. 23mm Durchmesser, ca. 85 Lumen - ersetzt ca. 10 Watt herkömmliche LM
- 2,5 Watt mit ca. 30mm Durchmesser, ca. 160 Lumen - ersetzt ca. 20 Watt herkömmliche LM
- 3,0 Watt mit ca. 35mm Durchmesser, ca. 210 Lumen - ersetzt ca. 25 Watt herkömmliche LM

Jeweils in der Lichtfarbe warmweiß. Rot, grün gelb, blau gäb's auch noch... Und die Pins könnne wahlweise auch hinten sein anstatt wie hier abgebildet seitlich.

Oder brauchst Du diese Ausführung:



Diese gibts in 1,5W, 2,6W, 3,6W...

Mit den 1,5W und die 2,6W habe meine Außenbeleuchtung realisiert und kann so mit ca. 10W/h mein Zufahrt, Carport, Hausbeleuchtung die Nacht durchleuchten lassen....

Hier ein Beispiel. Da ist es zwar schon hell, aber man sieht sie denoch deutlich....




LG Silvio
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LED + Lumen

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Gepostet: 17.09.2012 - 17:41 Uhr  ·  #18
Hinweis zu den Lumen: Eine Halogenlampe macht normal gute 20 Lumen pro Watt.
Das heist eine 10Watt lampe hat ca 200 lumen, eine 20Watt ca 400-450 Lumen usw..
Das man mit einer 85 Lumen Lampe auch eine 200 lumen Halogen Lampe ersetzten kann ist klar wenn der Anschluß passt aber sie ist dann halt weit nicht so hell.
Deine 3 Watt led kommt damit ca einer 10 Watt Halogen gleich.
Sicher kannst sagen der Kontrast ist besser daher genügt geringere Lichstärke aber um gleiche Helligkeit zu erreichen gehört meist einiges mehr dazu wie viele behaupten und die gemütlichkeit ist egal wie warmweiß nicht so drinn.

Hier eine von vielen Übersichten über Lumen/Watt verschiedener Leuchtmittel
http://nifares.net/lumen.html

Ich lob mir wenns um Licht geht noch die gute alte Neonröhre dies auch in Warmausführung oder Daylight gibt im Bastelkeller, hat eine bessere Lichtausbeute wie die meisten LED Leuchtkörper, 3200 Lumen und braucht 36 Watt und hat gute Ausleuchtung.
Um diese 36 Watt Röhre zu ersetzten wären 15 3 Watt Spots notwenig mit gesamt 45 Watt.

gruß Hans

PS : Der Carport schaut super aus ;-)
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Re: LED Leuchten Erfahrungen...?

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Gepostet: 17.09.2012 - 20:04 Uhr  ·  #19
JA-da wollte ich gerade in die selbe Kerbe hauen.

Also bei "Warmweiss" 70 Lumen/Watt bei China-Leuchtmitteln.
Der Totalwirkungsgrad incl. netzteil- never - momentan.
Da hat man dann das 12V-Netzteil. das hat vielleicht 90%
DAnn kommen die Dioden- die haben ja 3,3Volt - mal 3 macht das 9.9Volt
und der Rest wird über einen Widerstand "verbrannt".
DA hat man bei China-leuchtdioden vielleicht 70 Lm/Watt, dann zieht man noch die 15% für den Widerstand ab
und dann landet man wegen Netzteil bei final bei 50 lm/watt.
Mehr ist momentan nicht drin.
--
20 lm/watt für Halogen- Hmmm- auch nicht. 15 vielleicht.
Eine Glühbirne macht 8- 10.
---
Spezialnetzteile:
Da gibts 2 verschiedene Sorten:
1) einmal 12V- da kann man m.E. jedes beliebige 12V- angepasste Schaltnetzteil wählen-
(Man belehre mich eines besseren- was da spezial für LED ist habe ich nicht verstanden)-
da müssen dann die ~ 2.1 V per Widerstand verbraten werden.
Weswegen die Panels bei leds.de mit 24Volt fahren- da sind es 7 Dioden und es müssen nur 0,9Volt verbrannt werden.
Da hat man aber einmal Verlust beim 220V- zu 12V und dann nochmal Verlust 12V auf 9.9.
auch blöde, 2 Elektroniken in Reihe zu schalten. Die mögen das manchmal nicht.
Eine Elektronik ist auch nur ein Mensch.

2) Die "richtigen" Netzteile- die geben einen definierten Strom ab. DA läuft hier ein Meanwell mit 1750 mA-
und ca. 25 Volt. DAs hat ca. 90% WG- guckt man im Datenblatt nach.
Die Dioden liegen da warmweiss bei ca. 90 lm/W und dann sind es final 80lm/Watt,
wenn das Licht in die richtige Richtung geht.
Der "Spass" kostet 30 € Netzteil (Meanwell), 60€ Heatpipe-kühler (frigolux) und 40€ Dioden (Cree).

Der Arminius.
sfrankone
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Re: LED Leuchten Erfahrungen...?

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Gepostet: 17.09.2012 - 22:08 Uhr  ·  #20
Guten Abend,

danke für Eure Meinung. Das ich nun so eine Aufmerksamkeit bzw. Diskussion angeregt habe war nicht meine Absicht. Kurz und bündig gesagt, wer meint bei den herkömlichen Leuchtmitteln bleiben zu müssen soll es tun. Ich möchte keinem etwas aufschwatzen was er selbst nicht möchte. Allerdings wäre es fairer erstmal beide Varianten in direktem Vergleich gesehen zu haben und sich danach ein Urteil zu bilden als zuvor. Das ist leider das Probelm des Menschen - wenns was Neues gibt heben die Meisten erstaml die Hände...

@doelle4: In dem Lumen-Vergleich hatte ich ja nicht speziell Halogen, sondern herkömmliche Glühlampen, genannt. Und diese haben etwa 10 Lumen/Watt. Das Halogen, Leuchtstoffröhre und ander z.B. Metalldampflampe effizienter sind ist richtig. Nur hat halt Otto-Normalverbraucher zu Hause in der Regel kaum eine Leuchtstofflampe und schon gar keine Metalldampflampe. Ne normale Glühbirne schon... Deine Sichtweise eine 36 Watt Neonröhre mit 45 Watt LED zu ersetzen ist in meinen Augen komplett verkehrt! Wir haben in unserm Firmenverbund (mehrere Firmen) alle Büros, welche Kassettenleuchten mit 4x 60cm Neonröhre hatten mit 8 Watt LED-Röhren ausgestattet. In einigen Büros sogar eine LED-Röhre weniger verbaut, da selbst mit 3 LED-Röhren die alte Helligkeit locker erreicht wurde.

@arminius: Ich glaube Du hast da eine etwas falsche Sichtweise/Meinung. Die Rechnung mit den 50lm/Watt ist nicht korrekt. Erstens haben elektronische Schaltnetzteile mehr als 90% Wirkungsgrad, aber selbst wenn spielt das ja kaum eine Rolle. Nehmen wir mal an, eine 3 Watt LED ist mit 100lm/Watt, also 300 lm angegeben: Da das Leuchtmittel als ganzes die 3Watt bei 300lm hat ist es verkehrt evtl. Verluste durch Widerstände etc. abzuziehen, denn das ist bei den 3 Watt ja schon mit dabei. Wenn wir jetzt noch den Wirkungsgrad vom Schaltnetzteil beachten sind wir bei 3,3 Watt Gesamtleistung inkl. Netzteilverlust. Im Übrigen hast Du den Netzteilverlust auch bei herkömmlichen Halogenlampen. Dort sogar deutlich höher was die Verlustleistung angeht, dazu kommen noch Leitungsverluste.
Zu den Netzteilen: Herkömmliche Schaltnetzteile für Halogenbeleuchtung beginnen meist erst bei um die 20 Watt. Das erkennst Du an dem aufgedruckten Leistungsbereich (z.B. 20-105 Watt). Darunter erkennen die meist die Last nicht und die LED flackert bzw. geht überhaupt nicht. Deswegen gibt es Schaltnetzteile die ab etwa 1 W betrieben werden können...
Im Übrigen werden viele LED' nicht mit Widerstand, sondern über eine interne Konstantstromquelle angesteuert. Im Prinzip das was Du mit den Meanwell meinst. Diese LED's erkennst Du z.B. an einem weiten Eingangsspannungsbereich. Z.B. 10-30V. Das könnte man niemals mit nem Widerstanden alleine machen.

Es gibt auch LED's die mit um die 160 lm/Watt die sparsamsten derzeit sind (Theoretisch sind wohl um die 250 lm/Watt möglich). Die nennen sich Nichia SuperFLux. Sind aber ziemlich teuer.

Generell empfehle ich jedem der Richtung LED gehen möchte keine Beleuchtung/Einbauspots mit Netzteil mehr zu kaufen. Also alles was die Niedervolt-Stiftsockel hat. Gu10, E27, E14... eben alles was direkt an 220V liegt ist das Günstigste. Und das nicht nur bei den Leuchtmitteln, theoretisch auch bei der Lampe...

Das die meisten LED's aus China kommen ist richtig, hat aber nicht zwangsläufig ne schlechte Qualität... Selbst bei Osram-LED's steht Made in China drauf.

LG Silvio
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