Moin!
Als sehr interessierter Leser dieses Forums möchte ich mich zunächst kurz vorstellen. Ich heiße Holger, wohne im nördlichen Landkreis Cuxhaven und möchte mir ein Windrad bauen, dass mindestens ein drittel (ca. 1500 kwh) der jährlich anfallenden Stromkosten deckt.
Die Gründe liegen auf der Hand:
1. Die steigenden Energiekosten
2. Die Windenergie ist vor der Haustür
Das Meer ist Luftlinie ca. 10 km entfernt. Laut Windkarte betragen die durchschnittlichen Windgeschwindigkeiten 5-6 m/s.
Zu Testzwecken habe ich mir ein Windrad (1 m Durchmesser, siehe Bilder) gebaut, um festzustellen wie die Windverhältnisse am Standort sind. Das Ergebnis: bis auf die Windrichtung Ost (hohe Baumvegetation), dreht sich mein Windrad fast 24 Stunden am Tag. Mal schneller, mal langsamer. Manchmal pendelt es ein wenig in einem Winkel bis zu 40°. Was wohl mit der Vegetation auf gleicher Höhe zu tun hat. Mein Mast ist nur knapp 2 Meter hoch. Würde ich mein Vorhaben realisieren, so wäre der Mast natürlich höher. Ich denke mal zwischen 5 und 6 Meter. Damit ragt es über die Buschvegetation hinaus. Sollte irgendein Busch in der näheren Umgebung stören. So würde ich diesen entsprechend „angleichen“. Für meine Fragen habe ich auch schon fleißig die Suchfunktion benutzt, doch mir fehlen Empfehlungen für spezielle Bauteile.
Ich möchte wie erwähnt mindestens ein drittel der jährlich anfallenden Stromkosten durch die Windenergie decken, wie groß müsste mein Windrad dimensioniert sein (Durchmesser der Wka, Generator (wieviel kw)
Wie ist so ein Generator zu bewerten?
http://www.ebay.de/itm/2-5KW-1…337d6b4147
Die Beschreibung dieses Generators liest sich ja sehr verlockend. Gibt es da einen
Haken?
Insbesondere die Problematik wie man in das Hausnetz einspeisen kann. Wie werden die Spannungsschwankungen gehandhabt (mal dreht sich das Windrad schneller, mal langsamer). Wann wird überhaupt ins Hausnetz eingespeist?
Liege ich richtig, brauche ich einen Wechselrichter (aus dem Generator kommt bekanntlich Drehstrom (drei Phasen), im Hausnetz fließt Wechselstrom, eine Bremseinheit (Sturmsicherung) und ein Spannungüberwachungsrelais. Doch was könnt ihr davon empfehlen? Insbesondere im Bereich um 2 kw?
Wie sieht es mit der Stromleitung (Haussteckdose ca. 30 Meter entfernt) aus? Wie groß sollte der Leitungsquerschnitt sein? Wie groß sind die Verluste?
Vielen Dank schon mal im Voraus.
MfG
Holger
Als sehr interessierter Leser dieses Forums möchte ich mich zunächst kurz vorstellen. Ich heiße Holger, wohne im nördlichen Landkreis Cuxhaven und möchte mir ein Windrad bauen, dass mindestens ein drittel (ca. 1500 kwh) der jährlich anfallenden Stromkosten deckt.
Die Gründe liegen auf der Hand:
1. Die steigenden Energiekosten
2. Die Windenergie ist vor der Haustür
Das Meer ist Luftlinie ca. 10 km entfernt. Laut Windkarte betragen die durchschnittlichen Windgeschwindigkeiten 5-6 m/s.
Zu Testzwecken habe ich mir ein Windrad (1 m Durchmesser, siehe Bilder) gebaut, um festzustellen wie die Windverhältnisse am Standort sind. Das Ergebnis: bis auf die Windrichtung Ost (hohe Baumvegetation), dreht sich mein Windrad fast 24 Stunden am Tag. Mal schneller, mal langsamer. Manchmal pendelt es ein wenig in einem Winkel bis zu 40°. Was wohl mit der Vegetation auf gleicher Höhe zu tun hat. Mein Mast ist nur knapp 2 Meter hoch. Würde ich mein Vorhaben realisieren, so wäre der Mast natürlich höher. Ich denke mal zwischen 5 und 6 Meter. Damit ragt es über die Buschvegetation hinaus. Sollte irgendein Busch in der näheren Umgebung stören. So würde ich diesen entsprechend „angleichen“. Für meine Fragen habe ich auch schon fleißig die Suchfunktion benutzt, doch mir fehlen Empfehlungen für spezielle Bauteile.
Ich möchte wie erwähnt mindestens ein drittel der jährlich anfallenden Stromkosten durch die Windenergie decken, wie groß müsste mein Windrad dimensioniert sein (Durchmesser der Wka, Generator (wieviel kw)
Wie ist so ein Generator zu bewerten?
http://www.ebay.de/itm/2-5KW-1…337d6b4147
Die Beschreibung dieses Generators liest sich ja sehr verlockend. Gibt es da einen
Haken?
Insbesondere die Problematik wie man in das Hausnetz einspeisen kann. Wie werden die Spannungsschwankungen gehandhabt (mal dreht sich das Windrad schneller, mal langsamer). Wann wird überhaupt ins Hausnetz eingespeist?
Liege ich richtig, brauche ich einen Wechselrichter (aus dem Generator kommt bekanntlich Drehstrom (drei Phasen), im Hausnetz fließt Wechselstrom, eine Bremseinheit (Sturmsicherung) und ein Spannungüberwachungsrelais. Doch was könnt ihr davon empfehlen? Insbesondere im Bereich um 2 kw?
Wie sieht es mit der Stromleitung (Haussteckdose ca. 30 Meter entfernt) aus? Wie groß sollte der Leitungsquerschnitt sein? Wie groß sind die Verluste?
Vielen Dank schon mal im Voraus.
MfG
Holger