Strebe Netzeinspeisung an,wie teuer kann es werden??

 
farmer
*!*!*!*!*
Avatar
Geschlecht: keine Angabe
Alter: 67
Beiträge: 662
Dabei seit: 01 / 2012
Betreff:

Strebe Netzeinspeisung an,wie teuer kann es werden??

 · 
Gepostet: 23.11.2012 - 20:11 Uhr  ·  #1
Nun hab ich nach dem testen von Carl seinen Schweißgenerator am Riementrieb meines Savonius Rotors dann doch ernüchtert feststellen müssen,das das Teil zwar ne hohe Spannung,bei 200 und 300upm bringt,denn nämlich auch so ca.gleiche Voltzahl,aber beim anschließen des 150WATT Schwingschleifers zum Testen,fehlten wohl die Ampere!
Das Ding zuckte nur ein bischen,nachdem ich wieder meinen 1kw Generator(langsamläufer) an den Riementrieb brachte,hatte ich durchaus die Möglichkeit mit dem Ding zu schleifen,wenngleich beim hartem aufdrücken der Savonius auch ruhiger wurde!
Den zwischenzeitlichen 2kw Generator,der auch zum flanschen gedacht war ,hab ich auch von der Halterung genommen,das Ebay Ding wirkt spiddelig,und geht zu schwer,als wenn es schon lagermäßig gelitten hat in den 10tg.Lauf!

ich habe jetzt wirklich zuviel Geld in meine Riesensavonius Anlage gesteckt,jetzt heißt es mitgefangen,mit gehangen,ich wollte weder mit Batteriebänken,noch mit Heizstäben hantieren,möchte es beim Versorger anleiern,werden ,wenns hoch kommt zwischen 1200 und 1400Kwh.laut der Windausbeute-Tabellen pro Anno bei rauskommen,20%Wirkungsgrad und etwa 4 bis 4,5m/sec,im Jahresmittel,wenn ich doch einfach nach dem Wechselrichter den Strom in eine Steckdose leiten könnte,aber es muß wohl eine Leutung direkt zum 80mtr.entfernten Haus-keller gelegt werden,weil dort ein extra Zähler benötigt wird,wohl mit Rückflußsperre,falls die Versorger am Netz arbeiten und meine Mühle läuft und stromt,so sagte es mir ein Mitarbeiter der EWE, da ich ja auch eine 30kwp pv habe,mit Eigenverbrauchszähler,das macht das ganze noch ein bischen komplizierter!
Was meint ihr,kann man ohne erhöhten bürokratischen Aufwand mit den zuständigen Stellen reden,so daß man denn die lächerlichen 300,bis 900Watt ,bei mittleren,bis stürmischen Wind im weitverzweigten Stromnetz des Hofes fließen läßt,und eine Überschußsicherung in eine Heizpatrone,Ab 90km/h.

Allerdings müßte der Zähler ja ausgelesen werden,weil der erzeugte Windstrom,wohl sicherlich von der Eigenverbrauchs-deckung abgezogen werden müßte,sonst macht man sich ja strafbar,weil die Pv ja noch 8cent oben rauf bekommt zum Einsparvolumen pro kwh!!

Der Reiz in der dunklen Jahreszeit mit mehr Windstrom,die jetzt lächerlich Pv Leistungen zu unterstützen ist meines erachtens anzustreben,will hier jetzt aber nicht selbst die endgültigen Antworten geben,ich hoffe das ich von euch die Entscheidungshilfen bekomme !

Das ich wohl nur 700 watt Nennstrom bei 12mtr./sec taxiere,komm ich mit einem Windmaster 1000,von SMA klar,das Teil sollte einstellbar sein,so daß auch schon bei schwächeren Wind eingespeist wird,was für zusätzliche Steuerungstechnik,außer Zähler brauch isch noch ?

Mfg.H.Sch.
Gewählte Zitate für Mehrfachzitierung:   0