Hallo,
eigentlich wollte ich für ein Kart einen Antrieb bauen, aber erstens traue ich mir den Sprung auf 8kW ohne Erfahrung nicht zu und zweitens wäre dieses Projekt zu kostenintensiv. Deshalb werde ich ca. einen 600W Motor bauen. Wie Menelaos mir erklärte, erreichte er mit Eisenkernen in den Spulen eines Scheibengenerators und nur einer Magnetscheibe dieselbe Spannung wie mit zwei Magnetscheiben und ohne Eisen. Dies werde ich mir für den Motor zunutzen machen, wenn auch der Motor rastet!
Das Ganze soll eigenlich nur als Versuch dienen und später eventuell in meiner Wickelmaschine für Scheibengeneratoren seine Anwendung finden oder auch als "Umrührer" von Hackschnitzeln. Ich denke/erhoffe mir, dass die Leerlaufspannung im Generatorbetrieb bei einer bestimmten Drehzahl in etwa gleich ist wie die Leerlaufdrehzahl bei angelegter Spannung im Motorbetrieb.
Der Motor soll bei 12V eine Drehzahl von 2400 Umdrehungen liefern, also 200kV. Der Motor soll mit einem Brushless Regler angesteuert werden. Diese erzeugen aus der Gleichspannung der Batterien eine rechteckige Wechselspannung. Dabei werden jedoch immer nur zwei Phasen bestromt. Die dritte Phase wird zur Drehzahlermittlung benötigt.
Ich habe berechnet, welchen Innenwiderstand der Motor maximal haben darf, um einen gewünschten Wirkungsgrad bei 600W von 90% zu erreichen, nämlich 0,027 Ohm.
Ich habe dann die Drehzahl im Tool eingegeben und praktisch einen Generator ausgelegt, der bei dieser Drehzahl 12V liefert. Bei 6 Spulen und 40x20x5mm Magneten N42 erhalte ich 8 Wicklungen bei Sternschaltung und bei 1,43mm Draht, 2 parallel, ergibt dies ein Innenwiderstand von 0,026 Ohm. Das ist sehr gut wie ich finde. Damit ergibt sich bei einem Strom von 40A eine Verlustleistung von 42W, bei 50A, die er kurzzeitig schaffen sollte, eine Verlustleistung von 66W. Damit der Stator aber nicht überhitzt bzw. das Harz flüssig wird, soll der Stator eine aktive Kühlung bekommen und Glasfasermatten sind natürlich Pflicht. Die Kühlung werde ich folgendermaßen gestalten: Ich werde viele Kupferdrähte in den Stator eingießen, die im Durchmesser aus dem Stator herausragen werden. Damit soll die Wärme im Stator durch das Kupfer geleitet werden und diese werden dann mit einem Lüfter, der an der Welle montiert sein wird und im Durchmesser etwas größer als der Stator sein wird, gekühlt. Auch bei meinem Generator verwende ich einen Lüfter.
Was haltet ihr von dem Plan?
eigentlich wollte ich für ein Kart einen Antrieb bauen, aber erstens traue ich mir den Sprung auf 8kW ohne Erfahrung nicht zu und zweitens wäre dieses Projekt zu kostenintensiv. Deshalb werde ich ca. einen 600W Motor bauen. Wie Menelaos mir erklärte, erreichte er mit Eisenkernen in den Spulen eines Scheibengenerators und nur einer Magnetscheibe dieselbe Spannung wie mit zwei Magnetscheiben und ohne Eisen. Dies werde ich mir für den Motor zunutzen machen, wenn auch der Motor rastet!
Das Ganze soll eigenlich nur als Versuch dienen und später eventuell in meiner Wickelmaschine für Scheibengeneratoren seine Anwendung finden oder auch als "Umrührer" von Hackschnitzeln. Ich denke/erhoffe mir, dass die Leerlaufspannung im Generatorbetrieb bei einer bestimmten Drehzahl in etwa gleich ist wie die Leerlaufdrehzahl bei angelegter Spannung im Motorbetrieb.
Der Motor soll bei 12V eine Drehzahl von 2400 Umdrehungen liefern, also 200kV. Der Motor soll mit einem Brushless Regler angesteuert werden. Diese erzeugen aus der Gleichspannung der Batterien eine rechteckige Wechselspannung. Dabei werden jedoch immer nur zwei Phasen bestromt. Die dritte Phase wird zur Drehzahlermittlung benötigt.
Ich habe berechnet, welchen Innenwiderstand der Motor maximal haben darf, um einen gewünschten Wirkungsgrad bei 600W von 90% zu erreichen, nämlich 0,027 Ohm.
Ich habe dann die Drehzahl im Tool eingegeben und praktisch einen Generator ausgelegt, der bei dieser Drehzahl 12V liefert. Bei 6 Spulen und 40x20x5mm Magneten N42 erhalte ich 8 Wicklungen bei Sternschaltung und bei 1,43mm Draht, 2 parallel, ergibt dies ein Innenwiderstand von 0,026 Ohm. Das ist sehr gut wie ich finde. Damit ergibt sich bei einem Strom von 40A eine Verlustleistung von 42W, bei 50A, die er kurzzeitig schaffen sollte, eine Verlustleistung von 66W. Damit der Stator aber nicht überhitzt bzw. das Harz flüssig wird, soll der Stator eine aktive Kühlung bekommen und Glasfasermatten sind natürlich Pflicht. Die Kühlung werde ich folgendermaßen gestalten: Ich werde viele Kupferdrähte in den Stator eingießen, die im Durchmesser aus dem Stator herausragen werden. Damit soll die Wärme im Stator durch das Kupfer geleitet werden und diese werden dann mit einem Lüfter, der an der Welle montiert sein wird und im Durchmesser etwas größer als der Stator sein wird, gekühlt. Auch bei meinem Generator verwende ich einen Lüfter.
Was haltet ihr von dem Plan?
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Dateiname: | 40x20x10mm 35.xls |
Dateigröße: | 183.5 KB |
Titel: | Tool |
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